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Vaterschaftsfeststellung - Druckversion

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Vaterschaftsfeststellung - Leutnant Dino - 02-04-2015

Hier ein sehr guter Bericht und vom wgvdL "gesichert"

http://www.wgvdl.com/zdf-frontal21-kuckuckskinder


RE: Vaterschaftsfeststellung - Papi-Lohn - 02-04-2015

Der Typ muss für ein Kind zahlen, das gar nicht vom ihm ist. Seine ehebrecherische Alte verheimlicht den Erzeuger (was eigentlich illegal ist). Das JA weiß Bescheid und lacht sich tod über über sein Problemchen Big Grin . Typisch BRD.


RE: Vaterschaftsfeststellung - Petrus - 03-04-2015

(02-04-2015, 11:56)Papi-Lohn schrieb: Der Typ muss für ein Kind zahlen, das gar nicht vom ihm ist. Seine ehebrecherische Alte verheimlicht den Erzeuger ...

Das wäre der Punkt, an dem es sinnvoll ist, keinen Unterhalt mehr zu bezahlen. Ein Verfahren wegen Verletzung der Unterhaltspflicht nach STGB 170 an einem Kind, das man nicht einmal gezeugt hat, wäre wohl ein gefundenes Fressen für die Medien.

Als meine Ex anfing, Kinder in die bestehende Ehe hinein zu zeugen und ich auch noch zur Zahlung der Gerichtskosten verurteilt wurde, nachdem ich das Verfahren zur Aberkennung der Vaterschaft gewonnen hatte, habe ich nichts mehr unternommen - keine Anträge und kein Unterhalt. Das hatte dann zwei Konsequenzen. Erstens hat man eiligst ohne meine Beteiligung ein weiteres Verfahren zu Aberkennung des dritten Kindes ohne meine Beteiligung durchgeführt - und ohne Kosten für mich. Zweitens hatte meine Ex in der folgenden Scheidung alle Ansprüche verloren und zu ihrer Überraschung gabs keinen nachehelichen Unterhalt.


RE: Vaterschaftsfeststellung - p__ - 03-04-2015

(03-04-2015, 07:21)Petrus schrieb: Das wäre der Punkt, an dem es sinnvoll ist, keinen Unterhalt mehr zu bezahlen.

Die meisten Männer sind nicht in der Position, um damit irgendetwas zu ändern. Kommt stattdessen halt am nächsten Ersten die Lohnpfändung, fertig.


RE: Vaterschaftsfeststellung - Dzombo - 05-04-2015

Das hat unser Land nun von seinen vielen, möglichen Lebensformen. Wir haben die Freiheit gewählt. Ergo darf jeder selbst entscheiden, mit wem und wann. Und wenn halt was passiert, lässt sich sicher ein Depp finden, der zahlt. So wurde das in unserem Land eingerichtet.

Die Frau darf als zukünftige Mutter zur tatsächlichen Entstehung des potentiellen Kindes lügen. Sie darf zum biologischen Vater BEWUSST die Unwahrheit sagen. Sie darf ihn verschweigen bzw. dem Kind auf ewig die Möglichkeit nehmen, ihn kennen lernen zu können. Und kommt die Lüge später ans Licht. Dann wird eine von tausenden Muttererklärungen aus dem Ärmel gezogen, um das Kind zu besänftigen. Staatlich unterstützt, oder unterstützt von Vereinen wie dem VAFK. Den ich übrigens verbieten würde. Der destabilisiert unser Land innerlich auf dem Weg zu wieder mehr Familien außerhalb absurdester Patchworkkonstruktionen.

Ist auch egal. Es ändert sich ja sowieso nichts, wenn sich Frau und Mann hier im Land nicht endlich im Interesse der Kinder für die Zukunft ändern.

Zumindest kennt in Sachen meiner Vergangenheit der von meiner damaligen Exfrau nach unserer Hochzeit in der Ehe zur Welt gebrachte Sohn (heute 17) seinen leiblichen Vater und versteht sich mit ihm auch prächtig.