(21-10-2013, 09:58)Ibykus schrieb: In Deutschland ist es nun einmal so, dass das weibliche Geschlecht die Kinder bekommt. Und ich vermute, dass das in anderen Kulturen nicht anders sein wird. Die sich daheraus ergebenden Vor- und Nachteile lassen sich weder mit Emazipation noch mit gleichmacherischer Gerechtigkeit ändern.
Welche Vor- und Nachteile meinst du?
Zitat:Auf den kinderwunschlosen Vater kommt dann eine Kostenlawine zugerollt, die nicht er durch Zeugung verursacht hat, sondern die der Gesetzgeber willkürlich per Unterhaltsgesetz regelt.
Durch die ungewollte Zeugung kommt noch vor der vom Gesetzgeber – wie auch immer geregelten - Unterhaltsverpflichtung das Ja oder Nein zum Kind, letztinstanzlich durch die Mutter.
Zitat:Hier liegt die Gretchenfrage: Will man "Gleichheit im Kinderkriegen" oder sich -in Wahrheit- vor den Unterhaltspflichten "drücken"?
Nein, das ist in diesem Thread nicht die Frage. Die Frage steht in der Überschrift und wurde im Eingangsbeitrag ein wenig näher erläutert.
Wer hat das hier zu Protokoll gegeben?
Zitat: Bevor das erste Kind kommt, gibt es unter den wenigsten Paaren Absprachen für die Zeit als Familie. Das wird als spießig empfunden, dabei ist das total wichtig.Das ist - zumindest eingeschränkt, weil auf Partnerschaft begrenzt - eine Aussage zum Thema. Nicht von mir, aber zum Thema.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)