19-01-2015, 19:06
Hallo netlover,
vor dem Gericht wirst Du nicht viel ausrichten können.
Wenn sich Eure Tochter bei der Anhörung dezidiert für den Umzug zur Mutter ausspricht, wird kaum ein Richter gegen den ausdrücklichen Willen der 13-Jährigen entscheiden.
Maximal kannst Du vielleicht weiteres Jahr "gewinnen", aber mit 14 wird dann definitiv auf den Willen der Tochter gehört. Und in dem Fall hast Du vermutlich ein nicht ganz so schönes Jahr vor Dir, wenn Töchterchen per Gerichtsbeschluss gegen ihren Willen noch das eine Jahr bei Dir festgehalten wird.
Irgendwo ist es auch verständlich: Das Mädchen kommt in die Pubertät, da ist ein weiblicher Bezugspartner schon sehr wichtig. Und da Deine neue Frau das aufgrund des eher schlechten Verhältnisses nicht leisten kann, ist die eigene Mutter natürlich umso wichtiger.
Was ich gut verstehen kann, ist Deine Sorge wegen eines eventuellen schulischen Abrutschens. Da würde ich ganz klar beim Reiten ansetzen. Ich würde mich mit Töchterchen zusammensetzen, ihr erklären, dass Du ihr erlaubst, zur Mutter zu ziehen, wenn sie sich das wirklich wünscht. Ich würde aber auch darauf hinweisen, wie wichtig die Schule für ihre Zukunft ist, und ihr sagen, dass Du erwartest, dass sie dann eben selbständig für die Schule lernt und dass ihre Leistungen nicht abrutschen. Tun sie das, würde ich die Reitstunden zugunsten einer Nachhilfestunde pro Woche reduzieren (natürlich nicht ganz streichen). Für meine ist Reitstundenreduzierung die schlimmste Strafe, die es gibt.
vor dem Gericht wirst Du nicht viel ausrichten können.
Wenn sich Eure Tochter bei der Anhörung dezidiert für den Umzug zur Mutter ausspricht, wird kaum ein Richter gegen den ausdrücklichen Willen der 13-Jährigen entscheiden.
Maximal kannst Du vielleicht weiteres Jahr "gewinnen", aber mit 14 wird dann definitiv auf den Willen der Tochter gehört. Und in dem Fall hast Du vermutlich ein nicht ganz so schönes Jahr vor Dir, wenn Töchterchen per Gerichtsbeschluss gegen ihren Willen noch das eine Jahr bei Dir festgehalten wird.
Irgendwo ist es auch verständlich: Das Mädchen kommt in die Pubertät, da ist ein weiblicher Bezugspartner schon sehr wichtig. Und da Deine neue Frau das aufgrund des eher schlechten Verhältnisses nicht leisten kann, ist die eigene Mutter natürlich umso wichtiger.
Was ich gut verstehen kann, ist Deine Sorge wegen eines eventuellen schulischen Abrutschens. Da würde ich ganz klar beim Reiten ansetzen. Ich würde mich mit Töchterchen zusammensetzen, ihr erklären, dass Du ihr erlaubst, zur Mutter zu ziehen, wenn sie sich das wirklich wünscht. Ich würde aber auch darauf hinweisen, wie wichtig die Schule für ihre Zukunft ist, und ihr sagen, dass Du erwartest, dass sie dann eben selbständig für die Schule lernt und dass ihre Leistungen nicht abrutschen. Tun sie das, würde ich die Reitstunden zugunsten einer Nachhilfestunde pro Woche reduzieren (natürlich nicht ganz streichen). Für meine ist Reitstundenreduzierung die schlimmste Strafe, die es gibt.