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Sinnvolle "Zukunftsplanung" - Aufstocker?
#13
Dein subjektives Empfinden ist nachvollziehbar. 40 Arbeitsstunden Minimum und dann Unterhalt zahlen...nur um es auf den Punkt zu bringen. Das ist leider die Norm. Arbeitsstellen unter diesen Stundenniveau dürften schwierig zu finden sein. Wir leben in einer Alimentierungsgesellschaft. Die eine Hälfte, läßt sich von der anderen Hälfte durchfüttern. Mal so ganz grob gesagt. Man muss ja jetzt nicht eine Grundsatzdiskussion draus machen. Das Dich das als Alimentierender wütend macht, ist nachvollziehbar. Denn gleichzeitig stellen sich Alimentierte meist auch noch auf die höhere Stufe. In D ist eben Nehmen seliger den Geben und Du bist jetzt auf der falschen Seite ;-)

So. Lassen wir das jetzt. Es ist natürlich nicht meine Aufgabe und auch nicht von Interesse, Dir zu sagen, wie Du Dein Leben zu gestalten hast. Fakten werden wohl am besten weiter helfen ;-)

Aus der Unterhaltsnummer kommst Du nicht raus. Der Vorteil im Nachteil ist, das es sich "nur" um 1 Kind handelt. Alles in Allem, kommst Du also vom sog. Mindestunterhalt nicht runter.

Jetzt gibt es nur noch die Möglichkeit, alle Energie darauf zu verschwenden, einen auf "nicht Leistungsfähig" zu machen. Ein weites Feld, das ich im Weiteren unkommentiert lasse. Ob Du der Typ dafür bist, wage ich zu bezweifeln, denn wenn Dir Arbeit Spaß macht, dann willst Du es ja auch tun und das finde ich gut.

In Deinem Bereich wäre vielleicht auch eine Selbständigkeit in Zukunft eine Idee. Mal drüber nachgedacht? Im weiteren ist es so, das Du in Deinem Beruf recht gute Perspektiven hast. Diese solltest Du Dir nicht verbauen. "p" hat es schon beschrieben.

Was den Lebenslauf angeht, hast Du sicher Recht. Deswegen schreibst Du ja auch den Lebenslauf passend ;-) ... Da hast Du Gestaltungsspielraum. wenn ich meinen tatsächlichen Lebenslauf nur ein einziges Mal jemandem geschickt hätte. Ja, die Lacher wären auf meiner Seite^^ . Ich schreibe mit Sicherheit nicht rein, das ich mit 19 mal eine Bahnhofskneipe hatte ^^. Du verstehst was ich meine?

Kurzum: Du musst - wenn Du in D bleibst und kein U-Boot werden möchtest - schlicht den Unterhalt einkalkulieren. Bedenke auch, das diese Aufstockergeschichten die überall kursieren, immer etwas nicht erwähnen:

Das JC steigt durchaus seinen Kunden aufs Dach. Was haben Sie gelernt? Wir haben da was für Sie! Nu mach mal .... Die zahlen nicht einfach so. Die fordern auch. Mit dem schriftverkehr bezügl. des JC kannst Du Dich weiterhin tagelang beschäftigen. Schicken sie mal Ihre Auszüge. Kommen Sie mal vorbei! Kommen Sie mal wieder vorbei! Weisen Sie Ihre Bewerbungen nach! Machen Sie dies, machen Sie Jenes! Lust drauf?

Ich darf Dir raten, es in Deinem Fall zu lassen. An die zukunft zu denken und sich (für Dich!) weiter zu qualifizieren. Die Sache mit dem Kind und dem Unterhalt ist rum. Hinterm Pflug ist geackert. Leider hast Du da schlicht kaum noch Gestaltungsmöglichkeiten.

Ja, man wird Dir die 20% weg nehmen.
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RE: Sinnvolle "Zukunftsplanung" - Aufstocker? - von the notorious iglu - 17-01-2016, 22:43
RE: Sinnvolle "Zukunftsplanung" - Aufstocker? - von the notorious iglu - 18-01-2016, 10:31
RE: Sinnvolle "Zukunftsplanung" - Aufstocker? - von the notorious iglu - 18-01-2016, 11:37
RE: Sinnvolle "Zukunftsplanung" - Aufstocker? - von Nappo - 18-01-2016, 12:04
RE: Sinnvolle "Zukunftsplanung" - Aufstocker? - von the notorious iglu - 18-01-2016, 13:53
RE: Sinnvolle "Zukunftsplanung" - Aufstocker? - von the notorious iglu - 19-01-2016, 10:14
RE: Sinnvolle "Zukunftsplanung" - Aufstocker? - von the notorious iglu - 19-01-2016, 14:31

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