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Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt
Mal ein kleines Update.

Ich habe dem Umgangspfleger geschrieben und dem den Spiegel vorgehalten und bin dann erst einmal in den Urlaub. Hat der völlig ignoriert. Offensichtlich soll der Umgang dauerhaft aufgehoben werden.

Jetzt habe ich vom Anwalt einen Tip bekommen und den direkt umgesetzt. Bin aber am überlegen, ob es ein Fehler war. Der meinte ich soll den Umgangspfleger eine Strafanzeige nach §235 StGB (Kindesentziehung) reindrücken und bei der Rechtsanwaltskammer anschwärzen. Der darf nämlich keinen Umgangsausschluss beschließen. Das würde seine Befugnisse bei weitem übersteigen. Habe ich dann beides gemacht.

Jetzt denke ich bei mir - hoffentlich wird das nicht zum Boomerang. Der Umgangspfleger wird nämlich jetzt vermutlich zu Gericht gehen, um den Umgangsausschluss zu beantragen. Da werden mir dann feste Umgangszeiten reingedrückt nebst der standartmäßigen Ordnungsgeldandrohung; was ich ja alles nicht mehr will. Ich bin halt viel unterwegs und habe auch echt eine Lust mehr. Eine feste Regelung wäre aber für den Umgangspfleger das geilste. Der hat dann nämlich weniger Arbeit.

Die Kosten der Umgangspflegschaft werden dann vermutlich ebenfalls neu gewürfelt. Bisher zahlt der Staat, weil ich damals gesagt hatte, wenn ich den Umgangspfleger zahlen muss, dann gibt es sowieso keinen Umgang mehr.

Als ich zurück kam, lag außerdem Post vom Jugendamt auf dem Tisch. Die SB hätte nur versehentlich ihr Schreiben an Schule, etc. rausgemailt, wofür man sich entschuldigt. Zu den anderen Gründen der Dienstaufsichtsbeschwerde wurde nichts gesagt. Ich habe dann geantwortet, dass das wohl eine dumme Ausrede ist. Zumal völlig unverständlich ist, warum die SB überhaupt geschrieben hat und es recht merkwürdig ist, dass die Verseher immer zu meinen Lasten erfolgen.

Dann kam heute ein Beschluss vom OLG. Die wollen eine Verhandlung bei der Güterichterin. Die Ex hat mich ja vor 3 Jahren um Unterhalt beschiessen und das Familiengericht hat den Antrag bereits in der Auskunftsstufe abgewiesen, wogegen ich beim OLG Beschwerde eingereicht habe. Schon klar, wenn es gegen die Mami geht, will die Familienrechts-Sekte reden. Wenn es gegen den Vater geht, wird gnadenlos durchgezogen. Ich habe auch keine Lust der Ex eine Bühne zu bauen, wo die mit eigenen Forderungen ankommt. Das Thema "Hilfe" und mehr Geld hat die Dame schließlich auf der Agenda.

Was mich interessieren würde ist, ob der Strafantrag gegen den Umgangspfleger Eurer Meinung nach zum Bommerang für mich wird?
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RE: Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt - von Alles-durch - 22-01-2020, 20:21
Was plant die Ex? - von Alles-durch - 19-06-2019, 22:21

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