13-05-2022, 13:00
(13-05-2022, 12:23)DerU schrieb: Ein bekannter Unterhaltspreller sagte bei Maischberger auf dem Sofa neben einer Familienrichterin sinngemäß: „Ich habe die Gesetze nicht gemacht, ich muss mich nur daranhalten; die Kinder gehören nun mal zur Mutter; wenn die nicht möchte, dass der Vater sie nicht sieht, ist das halt so“
Auch wenn ich dies selbst vielfach vor Augen vorgeführt bekam, ist die Akzeptanz nicht leicht. Ich versuche das Thema auf kleiner Flamme weiter zu kochen.
Moin,
ich kann Dich da voll verstehen. Hatte damals auch mit der Situation zu kämpfen, dass man zwar zahlen darf (soll / muss) jedoch die Kinder nicht sieht oder Zeit mit denen verbringen darf / kann. Schade, um die Kinder.
War damals bei 2 Psychologen, einer wurde mir von einem guten Freund empfohlen. Dieser hatte mir sehr gut alles erklärt und die Augen geöffnet, wie Exen nach der Trennung ticken. Auch musste ich lernen, dass es einen großen Unterschied bei den Exen gibt, zwischen dem was sie sagen und was sie tun.... und alle Maßnahmen (mehr Zeit mit dem Kind / der Kinder) machen nur Sinn, wenn das die Exe auch will - ansonsten hilft da nur die juristische Brechstange, mit den bekannten Risiken und Nebenwirkungen (also besser sein lassen).
Seit der 2ten Beratung habe ich angefangen, meinen innerlichen Frieden mit der Situation zu schließen und kümmere mich um die schönen und interessanten Dinge im Leben.
Meinen Kindern ist meine Telefonnummer bekannt. Wenn was ist, kann man ja durchklingen. Ich denke mit zunehmenden Alter, vielleicht ist dann Interesse da, vielleicht nicht.