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Mediation - Wie Trennungskinder die Scheidung durchleiden
#28
Ich sehe wie 'p' den Hauptzweck in der Konfliktbeilegung. Das ist gar nicht hoch genug einzuschaetzen. Das liegt auch an meiner - nur nach dem was sich dort abgespielt hat - guten Erfahrung mit der Mediation.

Es fehlen eigentlich 'nur' ein paar Attribute, die ihre Wertigkeit erhoehen. Technisch waere das der schon erwaehnte sehr fruehe Einsatz. Ich bin relativ sicher, dass auch in meinem persoenlichen Fall meine Exfrau noch nicht durch den ueblichen deutschen Gang so verdorben gewesen waere, dass nichts mehr ging. Das fand naemlich erst 6 Jahre nach der Trennung statt.

Und alle diese Schranzen, die an Konflikten fett werden, seien es Anwaelte, Feministinnen (oder gar die Kombination), seien es ihre Geldbeutel oder ihr ideologischer Abgang den sie bei ihrer Machtausuebung verspueren - die muessen raus. Der Mediator braucht eine viel staerkere und anerkannte Position. Die die Schwelle ihm zu entkommen und in die jetzt gaengige Streiterei von Gartennachbarn zu fluechten sehr hoch haengt. Der Anreiz a) zum Geldverdienen in Familiensachen und b) zur Auslebung von Machtphantasien muss trockengelegt werden. Das geht nur politisch oder gesellschaftlich (so wie das auch entstanden ist).

Und das ist schwer.

Ray
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Nachrichten in diesem Thema
Möglichkeiten von Mediationen - von Gast1 - 17-10-2009, 01:01
RE: Mediation - Wie Trennungskinder die Scheidung durchleiden - von Ray - 16-10-2009, 16:58

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