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Kein Sorgerecht -> keine Sorgepflicht -> kein Geld
#24
seeelig,

ein radikaler Schnitt zur Historie wäre für eine gemeinsame Elternschaft vermutlich eine gute Grundlage.
Es kommt nicht darauf an, dass er das gemeinsame Kind zunächst nicht, jetzt aber doch akzeptiert.
Elternschaften sollten einvernehmlich entstehen, ansonsten ist es doch nur logisch, dass hier der größte Teil Vertrauen bereits verloren geht?!
Seine Ablehnung und Misstrauen dir gegenüber liegt dann wohl auch in deiner alleinigen Entscheidung für das Kind begründet.
Einem Studenten oder sonstwie in Ausbildung befindlichen jungen Mann kann wohl nur selten eine Frau ein freudiges Hurra entlocken.
Insoweit unterscheidet sich der Mann mit Migrationshintergrund nicht vom einheimischen.
Nun willigst du zudem auch nicht in die gemeinsame elterliche Sorge ein, mit Begründungen zu seinem Verhalten welches ursächlich noch immer deiner alleinigen Entscheidung für das Kind folgt.

Du hast hier die Überschrift gewählt, die genau die Gründe und Abläufe beinhaltet, die regelmäßig in solche Situationen führen.

Seine Position: Kein Geld, kein Sorgerecht für ein Kind das er zunächst aus eben diesem Grund noch nicht wollte.
Woher also eine Pflicht ableiten?
Kinder sind in unseren Längengraden eine Frage des Geld habens, nicht des Geld bringens.
Ich wette mit dir, dass er sich mir gegenüber in etwa so äußern würde.
Er würde mir ein Foto vom Kleinen zeigen und bedauern, dass die Mutter ihm nur Steine in den Weg legt und mit der alleinigen Entscheidung für das Kind bereits legte.
Nun will sie auch noch Geld, das er derzeit nicht hat, für ein Kind um das er sich nicht sorgen darf und derzeit aufgrund seines Studiums - auch der damit verbundenen Inanspruchnahme - nicht ausreichend sorgen kann.
Der Kreis ist geschlossen und stimmig und ich nicke ihm das ab.
Zudem wirkt nachhaltig auf den betroffenen Vater, dass dieser noch bevor er mit all seinen Vorbereitungen zur Familienplanung (Ausbildung, Job, evtl. Wohneigentum ...) vor einem Schuldenberg sitzt, was mit Sicherheit nicht gerade motivationsfördernd wirkt.

Ob nun der Mann als Partner die richtige Wahl war oder gewesen wäre, vermag ich nicht zu beurteilen. Mit Sicherheit aber war der von dir festgelegte Zeitpunkt der Empfängnis und somit seiner Vaterschaft ein Griff tief ins Klo.
Aber wie ich dir bereist schrieb: Selbst eine studierte, ach so intelligente Frau wie Lisa Ortgies brauchte etliche Jahre um zu begreifen, dass frau in Sachen Kind nicht machen kann was sie will, ohne dass dies nicht irgendwelche Nachteile für sie haben wird.
Und mal ehrlich: Auch wenn das Kind das tollste Kind nach dem von mir gezeugten ist, der Stress mit dem anderen Elternteil zeigt Wirkung.

Lasst euch beide beraten und leitet einen auf Dauer angelegten Friedensprozess ein.
Geht den Problemen auf den Grund, lass ihn ausreden und akzeptiere, dass deine Entscheidung für das Kind für ihn zur Unzeit kam.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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RE: Kein Sorgerecht -> keine Sorgepflicht -> kein Geld - von Bluter - 08-09-2010, 14:20

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