12-01-2011, 10:50
Natürlich ist es zu spät dazu und nur noch von akademischem Wert, aber bei deiner Trennungsgestaltung ist vieles schiefgegangen. Du warst begründet wütend und hast daraufhin sofort Schluss gemacht - sehr unbedacht. Richtig wäre gewesen, sich für den Moment zu beherrschen, ein paar Wochen Vorbereitung zu investieren und dann die Trennung zu vollziehen. Vorher Informationen sammeln, die für spätere Auseinandersetzungen um Unterhalt gebraucht werden, eine eigene Bankverbindung aufbauen so dass kein Diebstahl stattfinden kann, Möglichkeiten eruieren die Ex hinauszubekommen statt selber zu gehen und diese Dinge.
Der Vorlauf vor der eigentlichen Trennung, die Zeit zwischen Entschluss und tatsächlichem Getrenntleben ist die wichtigste und entscheidenste Zeit. Wer diese Zeit bestimmt, handeln und gestalten kann, der kann alle Folgeereignisse entscheidend beeinflussen. Zu 70% sind das die Frauen.
Was hat sie denn beruflich gemacht, das war doch keine Ehe nach dem Muster "Führungskraft heiratet Sportstudioputze, die nach der Heirat Hausfrau wird, sich den ganzen Tag in Chatrooms und Online-Spielen rumtreibt, über Nacht in Diskos, man wohnt gemeinsam in einem sozial Brennpunkt"? Ist die Rückkehr in ihren Beruf ausgeschlossen? Ich denke da erst in zweiter Linie an die Unterhaltsfolgen, sondern mehr an einen Grund, das Kind in eine Betreuungseinrichtung zu schicken.
Der Vorlauf vor der eigentlichen Trennung, die Zeit zwischen Entschluss und tatsächlichem Getrenntleben ist die wichtigste und entscheidenste Zeit. Wer diese Zeit bestimmt, handeln und gestalten kann, der kann alle Folgeereignisse entscheidend beeinflussen. Zu 70% sind das die Frauen.
Was hat sie denn beruflich gemacht, das war doch keine Ehe nach dem Muster "Führungskraft heiratet Sportstudioputze, die nach der Heirat Hausfrau wird, sich den ganzen Tag in Chatrooms und Online-Spielen rumtreibt, über Nacht in Diskos, man wohnt gemeinsam in einem sozial Brennpunkt"? Ist die Rückkehr in ihren Beruf ausgeschlossen? Ich denke da erst in zweiter Linie an die Unterhaltsfolgen, sondern mehr an einen Grund, das Kind in eine Betreuungseinrichtung zu schicken.