14-12-2012, 21:23
(14-12-2012, 21:07)JahJahChildren schrieb:(14-12-2012, 20:19)Jessy schrieb: Anschuldigungen lediglich verneinen, ansonsten darauf hinweisen, dass es um eine Zusammenarbeit für die Zukunft gehen sollen, wobei man am Besten alles Vergangene hinter sich lässt.
So habe ich das auch gehandhabt. Ein knappes aber prignates "Nö, meine Meinung dazu konnten sie ja der Akte entnehmen, davon ab, sind wir heute zu anderen wichtigen Themen hier." Niemals den Fokus verlieren und das Steuer aus der Hand nehmen lassen. Sonst sehen die Raubtiere in dir nen lahmenden Gaul.
Dazu muss ich noch erwähnen, dass ich das gleiche gesagt habe, auch wenn es definitiev nicht in der Akte stand. Meine Erfahrung ist, dass die Front durch ihre Idiologie und Voreingenommenheit, es nicht für nötig empfinden, die Akte überhaupt komplett zu lesen und daher immer davon ausgehen, dass es tatsächlich in der Akte stehen könnte. Auch, dass beim Nachschauen nochmals die widersprüchlichen und depperten Argumente der Verweigerin aufpoppen. Das nimmt erstmal Wind aus den Segeln und sorgt für ne Atempause.
Nachdem beim letzten Gerichtstermin der Richter verspätet und gehetzt reinkam waren seine ersten Worte " Herr xxx, ich gebe zu, ich habe ihre letzten Schreiben nicht mehr lesen können. Bin mit dem Bauchgefühl hier, sie könnten soundsoviel zahlen, und dazu werde ich sie wohl auch heute verurteilen. Wollen sie dem zustimmen?", bin ich mir noch sicherer, dass das eine gute Taktik ist.