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elterngeld und elternzeit, ist das fair?
#12
(27-03-2009, 15:26)p schrieb: Das ist aber keine Frauenbenachteiligung. Erziehende Männer triffts genauso. Sogar härter, denn Arbeitgeber sehen das bei Männern noch weniger ein wie bei Frauen.
ok, zugegeben, dass es auch erziehende männer gibt habe ich bei meiner aussage ausser betracht gelassen. tja, erziehende männer sind nunmal doch eher eine ausnahmeerscheinung.
aber du hast recht, was die erziehenden männer angeht, so stehen die vor einem arbeitgeber noch schlechter da.
@mitglied
mir ging es nicht darum, dass frauen grundsätzlich schlechter bezahlt werden (was ja leider so ist) als männer.
es ging mir darum, dass es (egal ob beziehung oder getrennt) die frau meist diejenige ist, die das kind betreut. also muss die frau zwangsläufig ihre arbeitsplatzsuche so gestalten, dass diese mit den kindergartenzeiten übereinstimmt während es beim mann egal ist ob er von bspw. 6 - 15 uhr arbeitet oder von 10 - 19 uhr.
wer das kind letztendlich betreut kann sicher auch vom verdienst abhängen, aber meine vermutung ist doch folgende: wenn die parteien getrennt sind, dann bekommt meist die frau das kind zugesprochen und in einer bestehenden beziehung ist es oft so, dass der mann auch die ernährerrolle/versorgerrolle übernehmen möchte, da sich viele männer auch nicht mit der typischen "mutterrolle" (heimchen am herd) identifizieren können.
oder es gibt noch die konstellation wie bei uns, d.h. mein freund darf gar nicht erst in elternzeit gehen wegen dem unterhalt für die anderen beiden kinder.

was den nachteil des gebährfähigen alters angeht, das musste ich auch schon desöfteren feststellen. da sind arbeitgeber sehr vorsichtig wen sie einstellen. das problem ist ja auch, dass das gebährfähige alter zur zeit ja doch recht lange anhält. vor einigen jahren war mit 35 schluss mit kinder kriegen, heutzutage ist es normalität wenn frauen mit über 40 noch ein kind bekommen (mir persönlich wäre das zu alt...).
die männer haben diesen nachteil nur für eine begrenzte zeit, nämlich bis sie beim bund waren und dann ist das kapitel abgeschlossen.

>>Wegen Kindergeld: es ist schon in Ordnung, dass es an dich ausgezahlt wird, es ging dabei um die steuerliche Betrachtung: es ist eigentlich eine Vorauszahlung auf den steuerlichen Freibetrag, der bei nichtverheirateten Eltern aufgeteilt wird und somit wenn überhaupt nur zur Hälfte zu deinen Einnahmen zählt.<<
achsooo so meinst du das. ok habs verstanden.

>>Will eine Frau auf Unterhalt vom Vater eines gemeinsamen Kindes verzichten und gleichzeitig staatl. Sozialleistungen in Anspruch nehmen , braucht sie nach der derzeitigen Rechtslage in D nur den Namen des Vaters zu verschweigen oder besser nicht zu kennen.
Ansonsten bleibt nur der Verzicht auf staatliche Leistungen.<<
also kaum machbar, da man normalerweise bei der geburt immer den vater angibt, so als stolze eltern.
wenn alle das täten, was sie mich könnten, käme ich nie zum sitzen
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RE: elterngeld und elternzeit, ist das fair? - von stafford - 30-03-2009, 10:41

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