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Schreiben an Familienministerium und Justiz
#1
Sehr geehrte Damen und Herren
Mein Mann hat Unterhalt für zwei Kinder 13 und 15 Jahre zu zahlen. Ich bin also Zweitfrau, gemeinsam können wir uns leider nur ein Kind leistend. Da ich schon nach einem Jahr Elternzeit wieder Geld verdienen mußte, denn von 1050,-€ kann man keine Familie ernähren. Ich habe nichts gegen die Berufstätigkeit und die Betreuung für das Kind ist auch gut. Wie kann es sein, daß mein Gehalt bzw. meine Berufstätigkeit in die Unterhaltspflicht meines Mannes mit einbezogen wird. Das Gehalt des zusätzlichen Verdienstes des Zweitmannes der Exfrau aber wird überhaupt nicht erwähnt. Unterhalt für meine Tochter wird höchtens noch von dem bleibenden Selbstbehalt meines Mannes abgezogen. Während wir mit 1,5 Gehältern minus Unterhalt für zwei Kinder minus Betreuungskosten für unser Kind, damit ich arbeiten gehen kann dastehen, haben es wieder verheiratete Frauen viel besser: Unterhalt, plus eigenes Gehalt, plus Gehalt des neuen Mannes.
Selbst wenn wir nicht heiraten würden, wäre mein Gehalt mitgerechnet, da wir in einer Eheähnlichen Gemeinschaft lebenwürden.
Geschiedene Männer, die eine neue Familie gründen sind klar im Nachteil, gegenüber geschiedenen Frauen mit neuem Partner.
Kann ich Hilfe erwarten?
Mit freundlichen Grüßen
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Schreiben an Familienministerium und Justiz - von Gifhorn - 23-05-2015, 12:12
RE: Schreiben an Familienministerium und Justiz - von the notorious iglu - 23-05-2015, 15:05
RE: Schreiben an Familienministerium und Justiz - von zeitgenosse - 26-05-2015, 21:15

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