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bei Umgang auf Mütterbefindlichkeiten abstellen?
#30
(16-06-2015, 05:33)Ibykus schrieb: Wenn ich vor Windmühlen stehe, dann kann ich sie mit Denken nicht zum Stillstand bringen (Skipper vielleicht Wink ).

Das gelingt eben besser mit einem geeignetem Werkzeug.
Die Frage, ob ein superlanger Knüppel oder eine Handvoll Sand oder was auch immer "geeignet" wäre, läßt sich ohne (Nach-)Denken kaum bewältigen.

(16-06-2015, 05:33)Ibykus schrieb: Aber auch die größten Denker unter uns sollten vielleicht darüber NACHDENKEN, ob sie mit einem Ergebnis, wie "wenn die Leute gleich bei der Trennung ein Wechselmodell vereinbaren... " ins Schwarze getroffen haben!
Natürlich habe ich ins Schwarze getroffen.

Wer bei der Trennung kein Wechselmodell vereinbart, muss eben mit den Resten leben. Das sollte man erst mal akzeptieren. Auch wenn es eine bittere Erkenntnis ist. Auch in einem Unrechtssystem spielt die Eigenleistung eine Rolle. Zumal die Veränderung darin besteht, dass es heute wesentlich einfacher ist, ein Wechselmodell zu vereinbaren als vor zehn Jahren.

Wenn Dein Gehalt für Mercedes nicht reicht, fährst du auch den neunjährigen Rost-Golf. Das scheint für viele Männer akzeptabel.

Jedoch: Lahmarschigkeit, Wankelmütigkeit und falscher Rechtsmittelglauben sind m.M. nach die größten Hindernisse, die sich Väter oft leider selbst in den Weg stellen. Dies ist nur schwer mit juristischen Mitteln auszugleichen.

(16-06-2015, 04:51)Bereschit schrieb: In der Realität kenne ich keinen einen Fall wo auch nur ein annäherndes Wechselmodell stattfindet. Nicht eine Ex die auf Geld verzichtet zuliebe einer 50/50 Regelung.
Das ist schlecht.

Väter sollten von Leuten lernen, die das Wechselmodell erreicht haben. Nicht von denen, die es (aus welchen Gründen auch immer) nicht geschafft haben.

(16-06-2015, 04:51)Bereschit schrieb: Alleine ich kenne dutzende Einzelfälle die alle nach der gleichen Masche der Entsorgung ablaufen, abgelaufen sind.
Ja, ich auch. Natürlich laufen die Ausgrenzungsmechanismen wie geschmiert.

Daher sollte man aktiv werden bevor  sie "abgelaufen sind" . Nur das kann schlimmeres verhindern.

(16-06-2015, 04:51)Bereschit schrieb: Hin und wieder mal ein Lichtblick einzelner Richter, Sachbearbeiter mehr gibt es nicht für uns.
Diese angeblichen Lichtblicke sind für eine Veränderung uninteressant. Das wäre ein reines "Gnadenrecht".


(16-06-2015, 04:51)Bereschit schrieb: Alles bedauerliche Einzelfälle.....
Ich auch. Vielleicht sollten wir eine Trauergruppe gründen? Mit Kerzen und so?
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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bei Umgang auf Mütterbefindlichkeiten abstellen? - von Ibykus - 15-06-2015, 15:10
RE: bei Umgang auf Mütterbefindlichkeiten abstellen? - von Bereschit - 15-06-2015, 17:53
RE: bei Umgang auf Mütterbefindlichkeiten abstellen? - von the notorious iglu - 15-06-2015, 16:07
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