06-07-2015, 08:37
Der Vater hat doch jetzt mehr Umgang und zwar wesentlich mehr. Er sollte lernen, dass es nicht ausschließlich um seine Ansprüche geht und jetzt nicht gierig werden.
Unterm Strich hat er drei Stunden gegen 20 Stunden getauscht. Er sollte das einmal auf ein Blatt Papier schreiben und dann kann er ja überlegen, ob er wieder zurücktauschen möchte.
Dass Kinder nicht von einem Elternteil weg wollen, ist normal und mit viel Ambivalenz verbunden. Das sollte man nicht immer zum Kronzeugenargument für mehr Umgang machen. Das wird der Sache nicht gerecht. Anders herum kann man sich mal Gedanken machen, ob man das Kind wegen drei Stunden dieser Ambivalenz und diesem Theater aussetzen muss.
Der Vater sollte ohnehin grundsätzlich einmal seine Selbstwahrnehmung überprüfen. Er habe drei Jahre gekämpft, wird da geschrieben. Drei Jahre gebettelt, trifft es wohl eher. Und wer bettelt, bekommt ein Allmosen. Auch das ist ganz normal.
Unterm Strich hat er drei Stunden gegen 20 Stunden getauscht. Er sollte das einmal auf ein Blatt Papier schreiben und dann kann er ja überlegen, ob er wieder zurücktauschen möchte.
Dass Kinder nicht von einem Elternteil weg wollen, ist normal und mit viel Ambivalenz verbunden. Das sollte man nicht immer zum Kronzeugenargument für mehr Umgang machen. Das wird der Sache nicht gerecht. Anders herum kann man sich mal Gedanken machen, ob man das Kind wegen drei Stunden dieser Ambivalenz und diesem Theater aussetzen muss.
Der Vater sollte ohnehin grundsätzlich einmal seine Selbstwahrnehmung überprüfen. Er habe drei Jahre gekämpft, wird da geschrieben. Drei Jahre gebettelt, trifft es wohl eher. Und wer bettelt, bekommt ein Allmosen. Auch das ist ganz normal.