06-07-2015, 12:26
Hin und wieder bemühe ich mich um den Versuch eines rationalen Ansatzes. Die wenigsten aus den Trennungsprofessionen haben etwas gegen Ferien mit Papa. Relativ viele von ihnen haben etwas gegen kurze Umgänge. Die quantitativen Dimensionen habe ich auch gegenüber gestellt. Und ich wiederhole es gerne, falls das nicht zur Kenntnis genommen worden ist. Der Vater hat hier an Umgang gewonnen und nicht verloren.
Er scheint gerade vor irgendwelchen niedern psychologischen Effekten zu kapitulieren. Man hat ihm zweihundert Euro gegeben und danach 50 Euro weggenommen. Und jetzt hat er nur noch diese 50 Euro im Kopf und ärgert sich darüber.
Und auch hier wieder: wenn die Mutter etwas will oder nicht will ist das eine hervorragende Ausgangssituation. Das eröffnet den Verhandlungsweg.
Und das ist jetzt nur die taktische Ebene. Kinder in dem Alter sehnen sich nach Alltag und Familienleben und nicht nach zwei Stunden Bespaßung auf dem Spielplatz mit Onkel Bernd. Insofern ist das Wochenende schon sinnvoller. Der Spielplatzonkel ist übrigens absolut austauschbar. Der Alltags- und Familienpapa nicht.
Wenn man ständig mit den Kalamitäten seines eigenen psychischen Totalschadens und seiner eigenen Verluste beschäftigt ist, weil man es im eigenen Fall gnadenlos versemmelt hat, beschäftigt ist und deshalb meint jeden, der hier aufschlägt auf Krawall bürsten zu müssen, dringt das nur schwer durch. Das ist mir schon klar. Dennoch wage ich hin und wieder den Versuch.
Er scheint gerade vor irgendwelchen niedern psychologischen Effekten zu kapitulieren. Man hat ihm zweihundert Euro gegeben und danach 50 Euro weggenommen. Und jetzt hat er nur noch diese 50 Euro im Kopf und ärgert sich darüber.
Und auch hier wieder: wenn die Mutter etwas will oder nicht will ist das eine hervorragende Ausgangssituation. Das eröffnet den Verhandlungsweg.
Und das ist jetzt nur die taktische Ebene. Kinder in dem Alter sehnen sich nach Alltag und Familienleben und nicht nach zwei Stunden Bespaßung auf dem Spielplatz mit Onkel Bernd. Insofern ist das Wochenende schon sinnvoller. Der Spielplatzonkel ist übrigens absolut austauschbar. Der Alltags- und Familienpapa nicht.
Wenn man ständig mit den Kalamitäten seines eigenen psychischen Totalschadens und seiner eigenen Verluste beschäftigt ist, weil man es im eigenen Fall gnadenlos versemmelt hat, beschäftigt ist und deshalb meint jeden, der hier aufschlägt auf Krawall bürsten zu müssen, dringt das nur schwer durch. Das ist mir schon klar. Dennoch wage ich hin und wieder den Versuch.