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Diskussion zu: eine immer wiederkehrende Geschichte
#3
(13-02-2018, 12:13)p__ schrieb: ...
Richtige Fehler hast du eigentlich nicht gemacht, aber das hilft trotzdem nicht gegen den Wahnsinn, der mit dir passiert ist. Du bist einfach nur den für Väter ziemlich genau vorgezeichneten sehr braven Weg gegangen. Da wirft man nicht hin bevor es nicht mehr anders geht...
Nun, das Problem war, ist und wird auch immer sein, dass man eine Erziehung erlebt hat und einen Charakter den man nicht abschütteln kann. Also nicht Grundlegend!
Ferner ist das Problem, dass ich aus meiner Sicht keinen Grund sah, dass ich meine Ansichten und Ideale verraten sollte. Ich war im Grunde "so blöd", dass ich mir über alle(s) Gedanken gemacht hatte und auch meine damaligen Kinder berücksichtigt habe. Aus der heutigen Sicht würde ich jemanden vielleicht empfehlen, dass man nach sich schauen muss um nicht unter die Räder zu kommen, doch ich für meinen Teil würde es dennoch nahezu wieder so machen, da ich halt solch einen Verrat an den eigenen Kindern nicht mit mir ausmachen könnte.

(13-02-2018, 12:13)p__ schrieb: ...Da wirft man nicht hin bevor es nicht mehr anders geht, da steht man ohne Schlüssel vor dem eigenen Haus statt dort einzusteigen und das Schloss sofort auszutauschen,
Richtig, rein logisch war ich in diesem Beispiel damals auch so weit, dass ich mich erkundigt hatte und es wäre auch theoretisch verständlich, dass man nach seinem (gemeinsamen) Eigentum sehen will. Und genau da war das Problem damals. Ich hätte es machen können, jedoch musste ich mit einer Anzeige meiner damaligen Noch-Frau rechnen. Sie hatte mir auch klipp und klar gesagt, dass wenn ich Ihr auf den Sac.... gehe, dann würde Sie dafür sorgen, dass ich einfahre. Erpressung, jupp, aber wie ich feststellen musste war Sie durch Gesetze und Staatsanwaltschaftlicher- /Richterlicher Gleichgültigkeit am längeren Hebel.

Ihr klar gesetztes Ziel war, als ich die Scheidung eingereicht hatte, sich dafür an mir zu rächen, mich finanziell ausbluten zu lassen und mich von den Kindern fern zu halten.

Heute kann ich Ihr nur gratulieren, da Sie Ihre Ziele nahezu zu 100% erreicht hat.

(13-02-2018, 12:13)p__ schrieb: ...
Interessant wäre noch ein helleres Licht auf die Gegenwart. ...
Nun, es wurde mit der Zeit besser. Ich kann wieder arbeiten, was mir Spaß macht. Rentieren tut es sich natürlich absolut nicht.
Es gab mal sowas wie eine "next-Familie". Dies ging aber zu Bruch, da ich öffters Launen entwickelt habe, wenn Gerichtstermine oder der gleichen anstanden. Ich für mich habe das Problem, dass ich mich an jeden Sche... erinnere. Somit fange ich dann an, schon Wochen vorher kirre zu machen und alle eventualitäten auch im Schlaf durchzugehen.
Die Entfremdung als solche hängt mir persönlich extrem nach. Jedoch ist die Entäuschung so gewaltig, dass ich dem einen meiner beider Kinder nicht verzeihen kann und ich als ich es im Gerichtssaal sah stellte ich fest, dass die Bindung nicht mehr vorhanden ist.

Auf die Lebensfreude-Frage: hat extrem darunter gelitten. Aber ich strampel weiter und glaube ab und an den Sprüchen:"...das wir auch wieder"
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RE: Diskussion zu: eine immer wiederkehrende Geschichte - von fragender - 14-02-2018, 11:23

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