29-06-2009, 19:00
(29-06-2009, 18:45)SEELENTOD schrieb: Was haltet Ihr von folgendem:
Aussergerichtliche Einigung (Deal) wie folgt:
1. Ich biete der Mutter an das Sie gehen kann und ich Ihr nicht mehr im Weg stehen werde.
--> Du wirst sie nicht halten / hindern können. Der Vorschlag erzeugt bei ihr ein müdes Lächeln.
2. Sie verzichtet dafür auf das Abklagen des Aufenthaltsbestimmungsrechtes.
---> Wenn Du ihr im Weg stehst, zieht sie die Klage durch - und wird vermutlich Recht (= das ABR) bekommen.
3. Sie ist absolut allein für die Gewährung von Umgang (scheiß Wort !!!) verantwortlich -
soll heißen, Sie entscheidet nach Lust und Laune (alles andere bringt nur Stress).
---> ist sie sowieso. Faktisch gestehst Du ihr zu, was sie sowieso schon hat.
5. Die Umgangskosten, - Fahrtkosten werden, als Ausgleich für Ihr wegziehen durch Sie
übernommen.
---> das wird sie garantiert als lächerlich abtun. Du darfst sie BITTEN, ob sie Dir bei den Fahrtkosten entgegenkommt. Z.B. den Kindern eine Bahnfahrt zahlt oder so. Hatte ich auch. Als es Mutti dann zu unbequem wurde, blieb ich auf den Kosten sitzen, bzw die Kids kamen nicht mehr.
4. Ich darf Ihr, wann immer ich möchte Umgang (scheiß Wort !!!) anbieten - Sie allein entscheidet ob Sie den Kindern (mir) diesen gewährt.
---> das ist so üblich...
5. Sie darf mich zu keinerlei Umgang zwingen.
---> kann sie sowieso nicht.
6. Ich darf allein entscheiden ob die Übergabe an neutralen Orten (Kiga / Schule) oder über andere Personen (Freunde meinerseits) stattfindet.
---> ist nicht durchsetzbar. Abholen & übergeben am Wohnort der Kinder. Alles andere ist guter Wille der Mutter.
Was haltet Ihr davon – ich will einfach nicht mehr kämpfen.
Was kann denn schon passieren?
– Möglicherweise sehe ich meine Kleinen dann 15 Jahre nicht mehr.
– Ich werde als intresseloser Vater dargestellt (ok, wie könnte ich dem begegnen?)
SEELENTOD
Ich hab im Text geantwortet.
Der Rest steht in meiner Antwort oben...
Mannnn, was würde ich Dir gerne etwas mehr Hoffnung machen.