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Unterhaltsrechtsreform von 2008 auf dem Prüfstand
#6
Aha, man sucht einen emotionalen Aufhänger, um Stimmung zu machen. Arme, ältere Frauen, gebeugt von er Erziehung vieler Kinder, die Ehemänner "höhere Beamten", die sie wegen einer Jüngeren verlassen. Da muss doch was passieren!

Immer noch dieselbe alte Masche, die schon Lügenschmierfink Sebastian Haffner angewendet hat und damit eine Katastrophe auslöste, wie sie grösser nicht sein kann.

Fakt ist: Gerade in langen Ehen spielt der Unterhalt immer weniger eine Rolle, denn da wird bereits richtig fett über den Versorgungs- und Zugewinnausgleich abgezockt. Das Beispiel im Artikel ist vollkommen verlogen: Die Frau kriegt Unterhalt bis sie 61 ist, dann hat sie nur noch wenige Jahre, in denen sie von ihren Zugewinnausgleich plus Minijob leben kann (nicx ALG 2!), danach wird nach nächste grosse Fass angezapft: Die Hälfte der vom Ehemann mühsam erwirtschafteten Altersversorgung. Madame kann also eine full-size Rente fürs langjährige Hausfrauendasein geniessen, obwohl die Kinder nur wenige Jahre betreut werden mussten.

Der Ex soll also neben seiner Rente und dem Zugewinnausgleich noch kräftig was obendrauf legen, damit sie ihre persönliche Faulheit und ihre Entscheidung, in einem leeren Haus Blumen zu giessen finanziert bekommt.
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Was zu beweisen war! - von Gast1 - 22-09-2010, 03:26
RE: Was zu beweisen war! - von PapaParis - 22-09-2010, 07:48
RE: Unterhaltsrechtsreform von 2008 auf dem Prüfstand - von p__ - 22-09-2010, 11:44

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