12-12-2010, 14:41
Was für Männer völlig normal ist, scheint bei Frauen das achte Weltwunder zu sein, nämlich eine Familie zu versorgen. Das österreichische Nachrichtenmagazin "Profil" hat sich dem Thema angenommen, kommt aber auch nur mit Zahlentricksereien auf erkleckliche Prozentzahlen von Alleinverdienerinnen.
So verdienen in "bis zu 9%" der Frauen in Paarbeziehungen mehr Geld, was bereits ein beachtlicher Unterschied zur Alleinversorgung ist. Wieviel davon ihr Geld allerdings wirklich für die Familie ausgeben, und nicht etwa für sich selbst, wird nicht beschrieben. Stattdessen werden Zahlen kräftig angehoben:
Rechnet man Alleinerzieherinnen und Singles noch hinzu, so werden in Österreich bereits 36 Prozent der Haushalte von einer weiblichen Hauptverdienerin versorgt.
36%, das hört sich gut an. Nur sind Singles keine Familien in denen jemand allein versorgt, und daß Alleinerziehende hälftig auf Hartz IV leben, also von Papa Staat versorgt werden, wird auch nicht geschrieben. Natürlich auch kein Sterbenswörtchen von Unterhaltszahlungen. Aber Hauptsache ein weiterer Jubelartikel über so viel Frauenpower.
http://www.profil.at/articles/1049/560/2...ienerinnen
So verdienen in "bis zu 9%" der Frauen in Paarbeziehungen mehr Geld, was bereits ein beachtlicher Unterschied zur Alleinversorgung ist. Wieviel davon ihr Geld allerdings wirklich für die Familie ausgeben, und nicht etwa für sich selbst, wird nicht beschrieben. Stattdessen werden Zahlen kräftig angehoben:
Rechnet man Alleinerzieherinnen und Singles noch hinzu, so werden in Österreich bereits 36 Prozent der Haushalte von einer weiblichen Hauptverdienerin versorgt.
36%, das hört sich gut an. Nur sind Singles keine Familien in denen jemand allein versorgt, und daß Alleinerziehende hälftig auf Hartz IV leben, also von Papa Staat versorgt werden, wird auch nicht geschrieben. Natürlich auch kein Sterbenswörtchen von Unterhaltszahlungen. Aber Hauptsache ein weiterer Jubelartikel über so viel Frauenpower.
http://www.profil.at/articles/1049/560/2...ienerinnen