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Vaters Einfluss auf Intelligenz
#1
Selbstverständlich nicht aus Deutschland kommt eine Studie zum Einfluss des Vaters auf die Intelligenz seines Kindes.

Kanada ist weit und unter Gendergesichtspunkten mag es angebracht sein diese Studie kritisch zu betrachten, ist der Vater doch nicht mehr als ein soziales und austauschbares Konstrukt, wie zumindest theoretisch auch die Mutter.

Hat zwar mit der Studie nichts zu tun, wurde aber in Ösistan hierzu gefragt und lässt ausrichten:
Zitat:Velasquez ergänzt, dass neben oder statt dem biologischen Vater auch eine andere positive Vaterfigur - oder gleich mehrere davon - diese Aufgabe übernehmen können.

Der Vater ist also den Aussagen von Studienleiterin Erin Pougnet gemäß dienlich, wenn er anwesend ist, Grenzen setzt, Strukturen ins Leben der Zöglinge bringt und deren Selbstvertrauen stärkt, wenn er fehlt müssen halt im deutschsprachigen Raum (siehe: Velasques) Dritte ran und können seine Aufgaben übernehmen, auch die des ersten Mannes im Leben der Tochter und als "direkte Identitätsstifter" des Sohnes.

Wozu dann also:
Zitat:"Eltern sollten sich unbedingt mit Respekt begegnen, egal wie die Beziehung läuft. Denn hier lernen die Kinder am meisten über sich und das andere Geschlecht."

Es drängen sich mir die Fragen auf, von welchen Strukturen hier die Rede ist und wozu das Selbstvertrauen gut sein mag, soll doch das Leben als Erwachsener eben nicht auf Augenhöhe der Geschlechter gelebt werden? Oder lebt es sich als Mann und Frau in Kanada so grundlegend viel besser, ohne patriarchale oder matriarchale Strukturen, Zank und Streit um die liebe Kinderschar, wozu dann aber diese Studie?

Johannes Pernsteiner macht das ziemlich grotte: Er kredenzt einen schwer verdaulichen Longdrink, aus Velasques und Pougnet, der zwar - ähnlich einem KiBa - in einem Glas landet, aber die Zutaten hübsch getrennt bleiben.

Vielleicht macht es mehr Sinn, erstmal Velasques über Bord zu werfen und sich auf die Studie zu konzentrieren, mit dem Anspruch die kanadischen Ergebnisse zu verinnerlichen, bevor man die Alpen-Walper wieder einholt, um beide Aussagen gegenüberzustellen?

Ich werde also nicht ganz schlau aus dem Wisch und würde mich über erhellende Beiträge von euch freuen.
Vielleicht kommt einer von euch an die Studie heran, ich komme gerade nicht an die Kasse (ERROR).

Pressetext
PsycNET
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Nachrichten in diesem Thema
Vaters Einfluss auf Intelligenz - von Bluter - 05-09-2011, 09:01
RE: Vaters Einfluss auf Intelligenz - von Mephistopheles - 05-09-2011, 10:19
RE: Vaters Einfluss auf Intelligenz - von p__ - 05-09-2011, 10:21
RE: Vaters Einfluss auf Intelligenz - von p__ - 05-09-2011, 17:14

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