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Papst: „Abwesende Väter, ein Problem unserer Zeit“
#15
Wenn ich die beiden hier platzierten Aussagen zweier Päpste lese, erkenne ich keine klare Linie.
Der eine richtete seinen Dank, an die der alten Rollenzuweisung folgenden und familienfernen Väter, der andere beklagt heute deren Abwesenheit in den Familien. Warum bleibt der kirchliche Einfluss, der in der unsäglichen Beschneidungs- und (wohl eher) Konfessionsbindungsdebatte noch so deutlich spürbar war, bei diesem Thema aus?
Die Schäfchen (insbesondere die Hammel) laufen seit langem den Kirchen davon. Heiraten wollen heute mehr Frauen als Männer (und nicht nur wegen des Jungfrauenschauspiels, in weiß, sondern wegen der tollen Entfaltungsmöglichkeiten, die so eine Ehe ihnen bietet).
Die Kirche beharrt auf der Ehe, als Bund für ein irdisches Leben, das im Scheidungsfall heute durchschnittlich nach 13 Jahren gewöhnlich so endet, wie auch ich es habe erfahren müssen. Frau weg, Kind weg, arbeiten, Mund halten und bezahlen.
Was soll ich, was gibt es von meiner Seite, zu beichten? Was wird mir der nächste Papst für Grußbotschaften übermitteln?
Anwendbares ist bisher nichts dabei, oder? Für mich zählt aber nur Das und Das ist bisher nahezu nichts.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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RE: Papst: „Abwesende Väter, ein Problem unserer Zeit“ - von Bluter - 20-01-2013, 21:31

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