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Do. 21.6 ARD "Monitor" Wie unfair ist das Unterhaltsrecht
#33
Hallo,

ich habe mich per Mail bei Monitor beschwert und werde mich an eurem Protest gegen dieses altmodische Unterhaltsgesetz anschliessen.

Hier meine Mail, die ich gestern absandte. Ich hoffe, dass sich hier Jeder beteiligt und dass viele andere dies auch tun werden.

Liebes Monitor-Team,

ich schaue Ihre Sendung regelmaessig und finde die Berichterstattung im Allgemeinen sehr gut.

Allerdings ging mir bei Ihrer einseitigen Berichterstattung bezueglich des lebenslangen
Ex-Ehegattinnenunterhalt die Hutschnur hoch!

Ich bin ebenfalls verheiratet und habe auf Unterhalt und Versorgungsausgleich per Ehevertrag verzichtet. Ich
sehe mich als emanzipierte und moderne Frau, die weder Unterstuetzung von einem Mann noch von "Vater Staat"
braucht.
Wo leben wir denn, dass wir als emanzipierte Frauen uns von Exmaennern subvensionieren lassen? Immerhin ist
das 21. Jahrhundert schon erreicht, und Menschen die vor einer Eheschliessung selbstaendig fuer sich sorgen
konnten, sollten dies auch nach einer Ehescheidung hinbekommen. Und dass voellig losgeloest von der Frage, ob
Kinder grossgezogen wurden.

Die Frauen in Ihrem Bericht, vor allem die Krankenschwester, machte auf mich einen verbitterten und
ueberforderten Eindruck.
Warum kann diese Frau nicht Vollzeit arbeiten gehen, so wie ALLE Nachbarsmuetter in anderen europaeischen
Staaten, z.B. Frankreich, Daenemark, Schweden u.a. auch arbeiten, geschieden oder nicht. Ich wette, diese Frau
waere auch mit Ehemann noch ueberfordert. Sie hatte doch erwaehnt der Exmann holt die Kinder alle 14 Tage zu
sich. Warum nur alle 14 Tage? Sie kann doch auch oefters die Kinder beim Exmann lassen, wenn ihr Dienst
Wochenendarbeit und Spaetschichten vorsieht. Ich denke, ein Vater macht das, wenn man ihn denn ueberhaupt
fragt.
Deshalb, ich vermisse in Ihrem Beitrag die Vaterseite!!! Viele Vaeter in Deutschland haben ueberhaupt gar
keinen Zugang mehr zu ihren Kindern, da das Umgangsrecht von vielen Frauen boykottiert wird. Darueber koennten
Sie ja auch mal einen Bericht bringen.

Meine Mutter ist nach ihrer Scheidung vor 26 Jahren mit 2 Kindern Vollzeit arbeiten gegangen, nach 17 Jahren
Unterbrechung!
Was meiner Mutter moeglich war, ist in einem demokratischen Land wie der Bundesrepublik auch jeder anderen
Frau moeglich.
Mein Fazit daher:bei denen in Ihrem Bericht geschilderten Faelle handelt es sich entweder um unemanzipierte
Frauen oder die Damen sind schlichtweg zu faul zum arbeiten.
Zum Schluss noch eine Anmerkung von Sabine "sie koenne nicht sparen, weil nichts uebrig ist". Mein Mann, der
fuer ein Kind Unterhalt zahlen muss, kann auch nichts sparen, weil er gerade soviel verdient, dass seine
Kosten gedeckt sind, kleinere Reparaturen am Auto usw. Vielleicht sollten Sie mal den Ex-Partner von Sabine
fragen, ich wette dieser kann bei einer Unterhaltsleistung fuer 2 Kinder und frueher noch nachehelichen
Unterhalt fuer Sabine auch nichts sparen!
Ich selber kann bei immer steigenden Energiepreisen usw. auch bald nicht mehr sparen, also diese Anmerkung
von der Krankenschwester hat nichts mit ihrem Alleinerziehendenstatus zu tun, soll wohl aber Mitleid
erwecken.

Bitte bringen Sie wieder modernere und zeitgemaessere Berichte, nicht so einseitig verzerrte Darstellungen,
wo kein einziger betroffenerMann - es gehoeren immer 2 dazu - seine Perspektive darlegen konnte!

Mit freundlichem Gruss,
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RE: Do. 21.6 ARD "Monitor" Wie unfair ist das Unterhaltsrecht - von Globalisierte - 28-06-2012, 08:12

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