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Unterhaltsgestaltung für die Zukunft eines 14-jährigen Jugendlichen
#1
Ich bin verheiratet in zweiter Ehe. Meine Frau war ehemals auch bereits verheiratet. Ihr heute 14-jähriger Sohn entstammt jedoch nicht ihrer damaligen Ehe. Sondern aus einer Beziehung aus vor ihrer Ehe. Der leibliche Vater ihres Sohnes erkannte damals die Vaterschaft an, verschwand dann aber aus der Beziehung zu meiner heutigen Ehefrau und somit auch aus der zu seinem Sohn. Später bot er dann dem damligen Ehemann meiner jetzigen Ehefrau an, deren Sohn zu adoptieren. Ich selbst kenne den Vater des Sohnes meiner Ehefrau nicht persönlich. Im Nachgang zum Weggang des Vaters erfolgte die Erstellung eines Unterhaltstitels zum Kindsunterhalt. Der gilt logo noch heute in Höhe von aktuell 377€. Nunmehr teilte der Kindsvater mit, den Unterhalt für seinen Sohn drastig bis gen null runterzusetzen, was er seit 2 Monaten auch praktisch durchführt. Laut seinen Angaben sei er an Burn out erkrankt und müsse sich eine Auszeit nehmen. Logo schmeckt dieses Gedeck der Kindsmutter überhaupt nicht. Es steht ergo Streit um Unterhalt zu befürchten. Alarm ist angesagt!

Mir liegt daran, Vater und Mutter des besagten Jungen an den Verhandlungstisch zu bekommen. Und das soll sein, weil ich null Bock habe auf Streit zwischen Eltern wegen Geld mit am Ende einen Teenager als Opfer. Solchen aber befürchte akut, weil der Kindsvater nach 12-jähriger und selbst verfügter Abwesenheit im Leben seines immer gewesenen und gebliebenen Sohnes "nunmehr" beabsichtigt, den Kontakt zu seinem Sohn wieder aufzunehmen, womit die Kindsmutter konsequenterweise ihre "Probleme" hat. Verzwickte Situation.

Wichtig ist noch, dass der Kindsvater nach 12 Jahren wieder zurück in seine Geburtststadt gezogen ist und sein Sohn ca. 700m entfernt von seiner Arbeitsstelle zur Schule geht.

Bisher zahlte der Kindsvater wie schon gesagt Unterhalt in Höhe von 377€. Mitte des Jahres schränkte er diesen "ohne" Vorankündigung auf 95€ ein und wie gesagt mit der Begründung der Auszeit für ihn wegen Burn Out. Er "forderte" allerdings die Kindsmutter dazu auf, mit seinen zugesandten Unterlagen zum Jugendamt zu gehen, um dort den Unterhalt für seinen Sohn "neu" berechnen zu lassen. Das tat die Kindsmutter denn auch und raus kam die Summe 290€ Seit dem zahlt er nichts mehr.

Wie kann es zur "friedlichen" Lösung der Angelegenheit kommen? Falls so eine Lösung überhaupt möglich ist bei der momentan noch "vorherrschenden" Steinzeit-Familienpolitik.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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Unterhaltsgestaltung für die Zukunft eines 14-jährigen Jugendlichen - von Dzombo - 05-11-2012, 10:41

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