Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Gutachten zum Sorgerecht oft unzureichend
#6
Zumeist dienen solche Gutachten NICHT dem Erhalt beider Elternteile für das Kind. Ein Elternteil wird in solchen Gutachten immer weichen müssen.

Als mir der FamRichter so ein Gutachenbeschluss präsentierte, lehnte ich meine Teilnahme am Gutachten ab. Und meine Ablehnung habe ich mit expliziten Gründen dargelegt. Was den FamRichter aber nicht weiter interessiert hat. Er nutzte die Gunst der Gelegenheit und berief sich kurzerhand auf das Beschleunigungsgebot. Was ergo viele Monate lang NICHT möglich war, ging plötzlich rasend schnell. Schließlich war dem Kind längeres Zuwarten in Sachen seiner Kindswohlentscheidung NICHT zuzumuten.

Naja. widerständlerische Väter sind die größte Gefahr für das Gelingen erfolgreicher AlleinVERziehung.

Die Frau als solche sollte beantragen, den Mann als solche auf eine Rasseliste ähnlich den angeblich existierenden Kampfhunden setzen zu lassen. So mit Einteilung in Kategorien ala gemeingefährlich bzw. standardgefährlich.

Außer natürlich, dass er sich freiwillig dazu bereit erklärt, der Frau in ihre gewollte Mutterschaft zu verhelfen. Dann ist er als Vater wenigstens kurzzeitig erwünscht. Nach Eintritt der Mutterschaft darf er aber wieder verschwinden. Aber nur, wenn er seine Kontodaten und seine Gehaltsabrechnung für die Muddi hinterläßt. Sie hat ja Anrecht darauf. Der Vaddi soll ja sein "Spass gehabt haben mit Muddi" wenigstens´geldlich honorieren. Wenn er danach schon keine Verantwortung übernehmen will. Wie Frau ihm ja immer wieder nachsagt. Und wenn Vaddi denn doch will, kann er sich a durch sämtliche Instanzen klagen. Wobei er das positiv sehen muss, denn damit sorgt er ja schließlich für den Langzeiterhalt von Arbeitsplätzen "meilenweit" über dem Mindestlohn. Auch DORT müssen ja Familien erhalten werden.

So ein Gutachter hat auch seine Fixkosten, die er beitreiben muss. Da geht es ihm nicht anders wie dem Gerichtsvollzieher, oder der Politiesse stellvertretend für die Stadt, oder der Jugendamtsmitarbeiterin für das Wohl unserer Kinder. Die können aus Überlebensgründen ja nicht für nichts arbeiten gehen.

Letztendlich werden wir Väter ja nicht völlig aus dem Leben unserer Kinder verbannt. Mit Blick auf unsere Kontoauszüge regelmäßig einmal im Monat und den zyklisch wiederkehrenden Aufforderungen zur Darlegung unserer Finanzsituation erfahren wir ja wenigstens, dass unsere Kinder noch irgendwo leben. Das ist doch schon mal was.

Also. Kopf hoch Vater Bryan!

http://www.youtube.com/watch?v=Bm8UWmXCMAg
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Gutachten zum Sorgerecht oft unzureichend - von Dzombo - 15-07-2014, 06:51

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste