Guten Morgen Ihr.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps/Ratschläge:
Faktenlage : Scheidungs- und Zugewinnverfahren sind am laufen (seid 2019 Scheidung/ Ende 2020 Zugewinn angehängt) bewilligte PKH ohne Zuzahlungen in beiden Fällen.
Ende 06.2021 wurde Gutachter vom Gericht beauftragt zur Hausbewertung ( Bisher noch kein Termin eingetrudelt )
Anfang 07.2021 meiner Anwältin Belege und Fakten zukommen lassen um Schreiben an Gegenseite zu beantworten bzw. auch für den Gutachter wichtige Daten zum Haus (Umbaumaßnahmen)
Seither Stille was die Tätigkeit meiner Anwältin anbelangt, Ich habe im August mehrfach per Mail nachgefragt wann ich mit dem Schreiben rechnen kann, aber keine Antworten bekommen.
Ende August dann eine konkretere Frage ob das Mandat noch so ausgeübt werden möchte und das ich eine Antwort haben möchte, daraufhin kam eine ( Bearbeitungszeiten, Krankheit, Urlaub, im zweifel könne ich ja anrufen… ) Es wurde von ihr eine Frist zum 31.08.2021 gelegt um den Schriftsatz anzufertigen.
Mitte September habe ich telefonisch nachgefragt, man wolle ihr dies hinlegen. Mitte September erhielt ich auch eine Mail das die Anwältin längerfristig erkrankt war und schnellstmöglich in der Angelegenheit zurückkommt.
Seither ist komplette Stille eingekehrt, ich habe im Oktober sowie November mehrfach telefonisch nachgefragt wie der Stand ist, man konnte mir nichts mitteilen, Akte hätte die Anwältin auch mit nach Hause genommen, man lege ihr mein Anliegen aber immer wieder erneut vor.
Anfang Dezember habe ich erneut eine Email gesendet, mit Fristsetzung zum 15.12.2021 mir das vorbereitete Schriftstück zukommen zu lassen oder quasi konkrete Gründe des Verzuges mitzuteilen.
Der 15. naht und bisher keine Rückmeldungen etc.
Ich würde gerne den Anwalt wechseln falls nach Fristende nichts kam da so ein Verhalten nicht akzeptabel ist, und ich auch ohne PKH ich so den Anwalt definitiv gewechselt hätte.
Ich hatte gelesen, und auch bei einem anderen Ortsansässigen Anwalt nachgefragt bezüglich des Anwalt Wechsels bei PKH. Dies sei sehr schwierig dies genehmigt zu bekommen ist zu lesen und wurde mir so mitgeteilt.
Nebenbei angemerkt, bin ich mit der Arbeit der Anwältin auch so unzufrieden ( bei allen Gerichtsverhandlungen unvorbereitet ( so wirkte es, wälzte Akten hin und her um was zu suchen, hatte Dokumente garnicht die ich ihr zugesandt hatte ) )
Habt ihr Ideen/Vorschläge/Erfahrung wie hier vorzugehen wäre ?
Ich hätte jetzt unter Nennung der Aktenzeichen und der ausführlichen Faktenlage ( inkl. Kopien der Emails ) an das Gericht geschrieben und die Genehmigung des Anwalt Wechsels sowie Übernahme der PKH auch für den neuen Anwalt erfragt.
Bin ansonsten etwas ratlos wie sonst vorzugehen wäre.
Grüße
Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps/Ratschläge:
Faktenlage : Scheidungs- und Zugewinnverfahren sind am laufen (seid 2019 Scheidung/ Ende 2020 Zugewinn angehängt) bewilligte PKH ohne Zuzahlungen in beiden Fällen.
Ende 06.2021 wurde Gutachter vom Gericht beauftragt zur Hausbewertung ( Bisher noch kein Termin eingetrudelt )
Anfang 07.2021 meiner Anwältin Belege und Fakten zukommen lassen um Schreiben an Gegenseite zu beantworten bzw. auch für den Gutachter wichtige Daten zum Haus (Umbaumaßnahmen)
Seither Stille was die Tätigkeit meiner Anwältin anbelangt, Ich habe im August mehrfach per Mail nachgefragt wann ich mit dem Schreiben rechnen kann, aber keine Antworten bekommen.
Ende August dann eine konkretere Frage ob das Mandat noch so ausgeübt werden möchte und das ich eine Antwort haben möchte, daraufhin kam eine ( Bearbeitungszeiten, Krankheit, Urlaub, im zweifel könne ich ja anrufen… ) Es wurde von ihr eine Frist zum 31.08.2021 gelegt um den Schriftsatz anzufertigen.
Mitte September habe ich telefonisch nachgefragt, man wolle ihr dies hinlegen. Mitte September erhielt ich auch eine Mail das die Anwältin längerfristig erkrankt war und schnellstmöglich in der Angelegenheit zurückkommt.
Seither ist komplette Stille eingekehrt, ich habe im Oktober sowie November mehrfach telefonisch nachgefragt wie der Stand ist, man konnte mir nichts mitteilen, Akte hätte die Anwältin auch mit nach Hause genommen, man lege ihr mein Anliegen aber immer wieder erneut vor.
Anfang Dezember habe ich erneut eine Email gesendet, mit Fristsetzung zum 15.12.2021 mir das vorbereitete Schriftstück zukommen zu lassen oder quasi konkrete Gründe des Verzuges mitzuteilen.
Der 15. naht und bisher keine Rückmeldungen etc.
Ich würde gerne den Anwalt wechseln falls nach Fristende nichts kam da so ein Verhalten nicht akzeptabel ist, und ich auch ohne PKH ich so den Anwalt definitiv gewechselt hätte.
Ich hatte gelesen, und auch bei einem anderen Ortsansässigen Anwalt nachgefragt bezüglich des Anwalt Wechsels bei PKH. Dies sei sehr schwierig dies genehmigt zu bekommen ist zu lesen und wurde mir so mitgeteilt.
Nebenbei angemerkt, bin ich mit der Arbeit der Anwältin auch so unzufrieden ( bei allen Gerichtsverhandlungen unvorbereitet ( so wirkte es, wälzte Akten hin und her um was zu suchen, hatte Dokumente garnicht die ich ihr zugesandt hatte ) )
Habt ihr Ideen/Vorschläge/Erfahrung wie hier vorzugehen wäre ?
Ich hätte jetzt unter Nennung der Aktenzeichen und der ausführlichen Faktenlage ( inkl. Kopien der Emails ) an das Gericht geschrieben und die Genehmigung des Anwalt Wechsels sowie Übernahme der PKH auch für den neuen Anwalt erfragt.
Bin ansonsten etwas ratlos wie sonst vorzugehen wäre.
Grüße