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Mein Alptraum. Vorwurf des sexuellen Mißbrauchs der eigenen Kinder
#1
[Diskussion hier: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=4004 ]


Hallo zusammen,


Ich schreibe meine Geschichte hier weil es mir einerseits gut tut diesen Alptraum in Worte zu fassen und vielleicht hat wer ja auch noch ein paar Vorschläge, Ratschläge was auch immer...
Ich versuche mich kurz zu fassen, würde ich jedes Detail umschreiben was in den letzen 5 Monaten passiert ist würde dieser Text zu lang werden.

Zu mir... Ich bin 29 seit 5 Jahren verheiratet und habe 2 wundervolle Kinder im Alter von fast 4 und 1 Jahr ( Mädchen und Junge).

Im Juli letzen Jahres verschwand meine Frau mit meinen beiden Kindern spurlos. Nach nächtelanger Sucherrei ging ich zur Polizei um eine Vermisstenanzeige zu machen.
Dort wurde mir mitgeteilt das man wisse wo meine Frau sich mit den Kindern aufhält und sie mich und IHREN Vater wegen sexuellen Handlung an meinen Kindern angezeigt hat.
Von diesem Tag an begann der Alptraum.
Anwaltstermine, Hilfesuche bei psychologischen Diensten bei Lebensberatungsstellen kathastophale Termine beim Jugendamt usw.

Nach einigen Wochen erhielt ich dann über meine Anwältin die Akteneinsicht der Polizei sowie einen Antrag auf alleiniges Sorgerecht und einer Umgangssperre für mich mit meinen Kindern. Ich nenne mal ein paar beispiele was meine Frau mir vorwirft und wie sie begründet das ich sowas schreckliches getan haben soll :

- der Vater geht gerne alleine mit den Kindern einkaufen oder zum Spielplatz ( um sie zu vergewaltigen ! )
- der Vater hatte eine Errektion als er mal sein Baby auf dem Arm hatte ( ohne Worte.. )
- der Vater macht seiner Tochter Zöpfe und Klammern ins Haar ( um pornografische Fotos zu machen ! )
- der Vater stöhnt wenn Kinder auf ihm herum Hüpfen
- der Vater will gerne alleine mit seiner Tochter zu einem Freund der auch 2 kleine Kinder hat um sie zusammen zu mißbrauchen.
- der Sohn ein 10 Monate altes Baby roch nach Sperma im Gesicht !!!!
- der Vater unterhält sich intensiv und nur wenn die Ehefrau weg guckt mit dem Schwiegervater ( natürlich um ihm zu sagen wann er das nächste mal an meine Kinder kann )
- der Vater ist Drogensüchtig er hat rote Augenringe und ist immer sehr müde ( ich arbeite 3 Schichten auch übers Wochenende ... )
- die Tochter hat Angst vor ihrem Vater
- die Mutter traut sich nicht mit den Kindern raus weder schickt sie die Tochter in den Kindergarten. ( weil der Vater ja sie entführen könnte )
- die Ehefrau hat das Gefühl das der Vater nachts gar nicht schläft und nur drauf wartet bis sie einschläft das er sich an der Kindern vergehen kann.

nur ein kleiner Ausschnitt aus 4 Seiten puren Wahnsinn aus dem Vernehmungsprotokoll der Polizei.

Als Vorgeschichte muss ich erwähnen das meine Frau schonmal den Verdacht hatt das sie selbst als Kind von ihrem Vater sexuell mißbraucht worden sei. Dies aber immer wieder verdrängt hat.

Seit dem ist viel passiert. Die Anzeige gegen mich ist fallen gelassen. Polizei sowie auch Staatsanwaltschaft gingen von einem psychischen Problem meiner Frau aus. Es wurden Worte wie Verfolgungswahn, Paranoja, Wahnvorstellungen in den Mund genommen.
Im September letzen Jahres gab es dann die erste Gerichtssverhandlung. Der Richter war mir besonnen und sprach mir 3 mal die Woche Umgang mit meinen Kinder zu. Aber aus Rücksicht gegenüber meiner verängstigten Frau nur unter Aufsichicht einer Umgangsbegeitung ( die natürlich ich organisieren und auch bezahlen muss ).

Nach erneuten 1 monatigen Kampf mit dem Jugendamt und verzweifelter Suche nach einer Tagesmutter läuft dieser Umgang sei Anfang November regelmäßig.
Des weiteren wurden psychologische Gutachten in Auftrag gegeben wo geklärt werden soll :

Gibt es begründete Anhaltspunkte
a: für pädophile Neigungen des Kindesvaters
b: für wahnhafte Ängste der Kindesmutter vor einem sexuellen Missbrauch an ihren Kindern
c: für eine Traumatisierung der Kinder, sei es durch Missbrauchstaten oder Suggestion von solchen
d: welche therapeutischen Ansatzpunkte erscheinen bezüglich der Kinder, der Kindesmutter, des Kindesvaters sinnvoll.

die Gutachten sind Mittlerweile voll am laufen. Ich war bereits 3 mal bei dem Psychlogen. Er meinte zu mir das es ihm reicht und ich nicht mehr hin muss.
Wie oft meine Frau da war und wie die Kinder begutachtet werden/wurden weiß ich nicht. Meine Hoffnung besteht da drin das er erkennt was sie hat, welche Krankheit und man ihr und auch uns als Familie helfen kann. Ich weiß das sie mich nicht als Vater entsorgen will. Ich weiß das sie von diesen Krankhaften Vorstellungen überzeugt ist und all das nur getan hat um die Kinder zu schützen.

Der Umgang mit meinen Kindern gestaltet sich schwierig. Ich sitze 3 mal die Woche in einer kleinen 2 Zimmerwohnung der Umgangsbegleitung. Ich genieße jede Sekunde mit meinen Kindern.
Leider werde mir warum auch immer sämtlich Aktivitäten von meiner Frau (mit Hilfe des Jugendamtes) untersagt. Meine Kinder dürfen Oma und Opa oder auch Freunde die sie seit über 5 Monaten nich mehr gesehen habe nicht besuchten. Grundlos !
Ich habe diesbezüglich schon ein Schreiben an den Familienrichter geschickt mit bitte um Hilfe wo ich verzweifelt auch eine Reaktion warte.
Das Jugendamt ist wie beschrieben eine absolute Kathastrophe. Völlig parteiisch und ganz und gar auf der Seite meiner Frau. Ich überlegte schon oft rechtliche Schritte gegen die Zuständige Sachbearbeiterin ein zu leiten habe es aber bißlang gelassen.

Wenn die Gutachten stehen gibt es dann eine Hauptsorgerechtsverhandlung. Mal sehn wieviel zeit bis dahin noch vergeht...

Des weiteren bleiben mir 2 weitere Kriegsschauplätze wie der Unterhalt und auch die Hausratsaufteilung nicht erspaart , was wohl alles auch vor Gericht landen wird.

Trotzdem verbleibe ich mit einer Resthoffnung an die Gerechtigkeit die meinen Kampfgeist um das wohl meiner Kinder noch nich erloschen hat...

[Diskussion hier: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=4004 ]
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#2
Hallo zusammen,

es geht bei mir nun in die nächste Runde.
Das Gutachten über meine Familie ist fertig.
Es gibt keinerlei Anzeichen für pädophile Neigungen bei mir und der KM wird eine ambulante Psychotherapie zur Bearbeitung ihrer Ängste empfohlen.
Nun folgt die Verhandlung um das Sorgerecht und das ABR.
Morgen werde ich zum ersten mal den Verfahrensbeistand kennen lernen, sie kommt zu mir nach Hause.

ich lass mich überraschen...
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#3
Fall ist geschlossen.

Kinder bleiben bei der Mutter. Diese befindet sich in therapeutischer Behandlung.

Ich habe die Kinder jeden Mittwoch und jedes 2te Wochenende.

Traurig das bei so einer Geschichte volkommen vergessen wird das mir überhaupt angetan wurde.

Aber nun gut, ich hoffe der Umgang läuf weiterhin so gut und die Mutter versteht irgendwann was sie getan hat. Vielleicht mit der Hilfe der Therapie.
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