Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Meck-Pom: Rückholquote Unterhaltsvorschuss nur 13-14%, Unterhaltsdrückbergerartikel
#1
Mehr ist trotz aller Anstrengungen nicht zu holen von den Vätern, die auch im folgenden Artikel als "Drückeberger" bezeichnet werden.

Dabei bleibt die öffentliche Hand - und damit die Steuerzahler - auf einem Großteil der Kosten sitzen.

Das hätte ich gerne mal erklärt. Wieso ist es schlecht wenn der Staat Geld für Kinder ausgibt?

http://www.svz.de/nachrichten/mecklenbur...inder.html
Zitieren
#2
Hatte mich schon gewundert, wo der monatliche Unterhaltsdrückebergerartikel geblieben ist. Da ist er, Danke. Mit der üblichen Möblierung: Mütter in ihrer Not (auch Millionärinnen bekommen Unterhaltsvorschuss), Väter wollen nicht zahlen, Drückeberger. Immerhin ein guter erster Kommentar unterm Artikel.
Zitieren
#3
Im Bundesdurchschnitt kann bei rund 20 Prozent der Fälle das vorgestreckte Geld wieder eingetrieben werden.

So ganz "blond" würde ich jetzt mal fragen wollen, was die "Eintreiber" für Kosten verursachen. Angel
Zitieren
#4
Der Artikel räumt ja immerhin ein, daß es einigen Vätern unmöglich ist, den Unterhalt zu zahlen. Eine gewisse Differenzierung ist erkennbar. Da kenne ich ganz andere pauschale Ab- und Verurteilungen.Sad

Auch DAS gibt Anlaß zur Sorge:
"...
Hauptgrund für die Abweichung: In ärmeren Bundesländern wie Mecklenburg-Vorpommern oder in den Stadtstaaten gibt es häufiger Väter, die den Unterhalt tatsächlich nicht aufbringen können. Genaue Zahlen liegen dem Lagus nicht vor.
..."
Hervorhebung durch den Autor.
Zitieren
#5
Bin ich ein Drückeberger weil bei mir nichts zu holen ist und ich mich nicht gerne abzocken und verarschen lasse? Dann bin ich gerne ein Drückeberger.
"Solange ich eine Frau hab die putzt und kocht und regelmäßig ein bisschen Action im Schlafzimmer, brauch ich nicht zu heiraten. Ich kann auch so wem die Hälfte meiner Sachen geben."
Zitieren
#6
So viel wird zurückgeholt? 13-14%?

Also ich wäre dann zufrieden, wenn nur noch 5 % zurückgeholt werden könnte, dann würde vielleicht in diesem Land mal darüber nachgedacht, warum das so ist und nicht immer die gleichen Floskeln a la "Drückeberger" verwendet.

gleichgesinnter
Wenn die Banken für ihre Schulden nicht einstehen, warum sollten Millionen Zahlesel für ihre Unterhaltsschulden bzw. Unterhaltstitel aufkommen?

Zitat von Mus Lim, Montag den 04. Mai 2009 im Trennungsfaqforum
Zitieren
#7
Bezüglich des UHV gibt es jetzt bundesweite und regionale Daten. In 2010 konnten, trotz gestiegener Anstrengungen, gerade einmal 18% der Forderungen zurückgeholt werden. In 2009 waren es noch 20%. Ein Rückgang um real 10% also.
Regional gibt es starke Unterschiede. In wirtschaftlichen starken Bundesländern wie Bayern oder Baden-Würtemberg liegt die Quote bei 27 bzw. 26%. In den ostdeutschen Bundesländern und Stadtstaaten wie Berlin und Bremen nur bei 10-14%. In allen Bundesländern sanken die Einnahmquoten, in Bayern und dem Saarland gingen die Einnahmen sogar um ca. 1/4 zurück.

Der Inkassoverband wittert sein Geschäft:

Rückgriffsquoten steigern und kommunale Kassen entlasten

„Die vielerorts desaströse Kassenlage der Städte und Gemeinden macht diesen Schritt dringend erforderlich“, so BDIU-Präsident Wolfgang Spitz. „Da immer mehr Kommunen ihre Gebühren und Abgaben erhöhen und gleichzeitig Leistungen für die Bürger kürzen wollen, müssen Kämmerer alle ihre Einnahmepotenziale jetzt konsequent ausnutzen.“


http://www.mahnportal.net/news/story/kom...sackt.html
Zitieren
#8
Unterhaltspreller oder Drückeberger sind alles eh komische Bezeichnungen. Es gibt doch wohl kein einen Mann der nicht zahlen tut, obwohl er es könnte. Vorher kam doch schon der Gerichtsvollzieher vorbei. Diejenigen die nicht zahlen, können es einfach nicht. Aber klaro, wir Männer sind immer die bösen und verstecken unsere Goldbarren.
"Solange ich eine Frau hab die putzt und kocht und regelmäßig ein bisschen Action im Schlafzimmer, brauch ich nicht zu heiraten. Ich kann auch so wem die Hälfte meiner Sachen geben."
Zitieren
#9
Der Landkreis Gießen zahlte letztes Jahr 840.000 Euro an Unterhaltsvorschuss. Davon konnten 21% eingetrieben werden.
Also 176.400 Euro. Diese "Erfolgsquote" liegt im Land Hessen im oberen Drittel!

Für Kinder bis 6 Jahre wird 127 Euro gezahlt. Für Kinder zwischen 6 und 12 170 Euro.
Mal die 840.000 gleichmäßig in beide Gruppen aufgeteilt, bedeutet dass, es wurde für 5777 Kinder Unterhaltsvorschuss geleistet.

Mal grob angenommen, eine Mitarbeiterin treibt für 5 Kinder am Tag ein. Also telefonieren, Infos einholen, Schreiben aufsetzen etc...

Bei einem 230 Tage Jahr (durchschnittliche Angabe der Arbeitstage in der Steuererklärung) macht das somit eine "Sachbearbeitung" von 1150 Kinder im Jahr pro Mitarbeiterin. Also benötigt man rund 5,02347 Mitarbeiter im Jahr, um 176.400 Euro einzutreiben.

Entfallen ca. 35.280 Euro auf eine Eintreiberin.

An diesem Beispiel des Lankreises Hessen, welches beim Eintreiben erfolgreich im oberen Drittel des Landes liegt, könnte man das als ein Nullsummenspiel ansehen? Oder Arbeitsbeschaffungsmaßnahme?

Ich selbst als Mitarbeiter in der freien Marktwirtschaft denkt jetzt natürlich noch daran, dass die Personalkosten ja nicht nur die Löhne der Mitarbeiter beinhaltet. Hinzu kommen ja noch Bürokosten, Papier, Drucker, Porto, Heizungskosten, Büros, Kaffeemaschinen, etc...

Ist mein Beispiel korrekt, habe ich mich wo verrechnet?

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/...zufrieden/
Um die Aufenthaltsorte der säumigen Zahler ausfindig zu machen, holen sich die Sachbearbeiter des Jugendamtes schon mal Informationen beim Melderegister oder der Kraftfahrzeugzulassungsstelle. Zur finanziellen Situation des zahlungsunwilligen Elternteils werden Auskünfte bei Arbeitgebern, Krankenkassen und die Rentenversicherungsträgern eingeholt.
Zitieren
#10
Zuerst einmal kenne ich mich mit dem deutschen Unterhaltsrecht überhaupt nicht aus, deshalb, falls meine Annahmen falsch sind, klärt mich auf, aber bei uns in F läuft es ähnlich ab.

Wenn ich Quoten von 12-25% lese und dann von Drückebergertum, wird mir schlecht.

Natürlich kann jemand sein Einkommen klein rechnen (wenn der Chef mitspielt) und Schwarz arbeiten, aber sobald der Gerichtsvollzieher kommt sollte es doch damit vorbei sein. Da nützt mir die vom Schwarzgeld gekaufte Stereoanlage auch nichts mehr...

Ansonsten gibt es die, keine Kinder kein Geld Masche, aber das gibt es auch nur einmal, dann zahlt der Mann wieder, weil er merkt das er nichts machen kann. Mamie hat sozusagen Staatsvollkasko...

In meinen Augen sind in der Rückholquote dann:
1. Der Mann war arbeitslos und zahlt nach Arbeitslosigkeit die angelaufenen "Schulden" ab.
2. Der Gerichtsvollzieher pfändet den Mann bis auf das Minimum, danach laufen Schulden an. Irgendwann kommt dann Resignation, da der Schuldenberg eh nicht mehr abgebaut werden kann und arbeiten gehen sich nicht mehr lohnt.
3. Das Geld wird bei der neuen Partnerin oder anderen Quellen eingetrieben etc.

Ach ja, bei untergetauchten Vätern handelt es sich meiner Meinung nach um die Väter, bei denen eh nichts zu holen ist (es sei denn sie haben grosses Vermögen), da ohne festen Wohnsitz meiner Meinung nach kein sozialversicherungsfähiges Beschäftigungsverhältnis möglich ist.

Ach ja, wie gross ist eigentlich die Zahl der Kinder die bereits mit dem 12. und nicht erst mit dem 14. Lebensjahr zum Vater wechseln?
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
Zitieren
#11
Für 176.000 EURO dürfe man vielleicht 3, max. 3,5-4 Vollzeitstellen bekommen. Bei Vollkostenrechnung fallen ja noch Sozialabgaben, Renten, Kosten für Krankheiten und Schwangerschaften, Abfindungen, Raumkosten etc. an. Und die anderen BehördenmitarbeiterInnen, die man wegen den "Drückebergern" anschreibt und hinterhertelefoniert wollen ja auch noch bezahlt werden.
Im Prinzip ist das ganze ABM für SesselpuperInnen mit moralisch erhobenem Zeigefinger. Leider haben Behörden die innewohnende Tendenz ihre Macht und ihre Wichtigkeit, mangels anderer Kennzahlen wie Umsatz und Ertrag, mittels Personalanzahl und Budget zu demonstrieren. Deshalb werden Stellen der Unterhaltsvorschusskasse fast nie abgebaut, sondern aufgestockt, man vermutet ja daß es da noch "was zu holen" gibt.

Zitieren
#12
(27-04-2011, 13:03)lordsofmidnight schrieb: Im Prinzip ist das ganze ABM für SesselpuperInnen mit moralisch erhobenem Zeigefinger.
Und das, obwohl Deutschland doch so verzweifelt nach Fachkräften sucht und diese aus dem Ausland importieren muss! Angel

Zitieren
#13
(27-04-2011, 12:49)PapaParis schrieb: Natürlich kann jemand sein Einkommen klein rechnen (wenn der Chef mitspielt) und Schwarz arbeiten, aber sobald der Gerichtsvollzieher kommt sollte es doch damit vorbei sein. Da nützt mir die vom Schwarzgeld gekaufte Stereoanlage auch nichts mehr...
Wir hier im Forum haben entweder gar nix kapiert, oder wir sind so geschickt und klug, dass uns selbst der Gerichtsvollzieher nix kann.
Zumindest hat @maria da drüben im Forum seit 16 Jahren alles versucht. Ich zitiere mal:

Seit 16 Jahren kämpfe ich um den Unterhalt für meineTochter. Mit allen Mitteln habe ich es schon versucht, Anwalt, Gerichtsbeschluß,Jugendamt,Pfändung,Anzeife. Das Ende von dieser Geschichte ist nun das er überhaupt nicht mehr zahlt.
Ich fühle mich in Stich gelassen. Es gibt Väter die kommen egal was man tut einfach davon und als Mutter ist man immer die Benachteiligte.


Einem nackten Vater in die Tasche greifen?

Recht aktuell und beim Durchlesen der Kommentare dort hatte ich mehrfach verwundert dreingeschaut. Auch kommt dort sehr deutlich durch, wenn Kinder beim Vater sind, er doch bitte froh sein soll, und nicht auch noch Unterhalt zu fordern, weil er ja der Mutter die Kinder entrissen hat! Huh
http://anonym.to/?http://www.brigitte.de...162/1.html

Eine verschärfte Jagd ist zudem vom BDIU gefordert!

Berlin, 19. April 2011 – Die Rückgriffsquoten der Ämter auf geleistete Unterhaltsvorschussleistungen sind im vergangenen Jahr weiter gesunken. Laut einer Statistik aus dem Bundesfamilienministerium liegen sie für 2010 nur noch bei durchschnittlich 18 Prozent – nach 20 Prozent im Jahr davor. Der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU), Berlin, fordert die Kommunen dazu auf, diese Rückgriffsquoten zu erhöhen und ihr Forderungsmanagement zu verbessern. Inkassounternehmen könnten die Ämter dabei unterstützen.
http://anonym.to/?http://www.inkasso.de/...index.html

Ganz besonders bei der Grafik fällt das "reiche" Land Bayern auf, welches mit -7 Prozent an der Spitze steht!
Was macht die CSU mit ihrer äußerst ausgeprägten Familienpolitik da falsch?
Zitieren
#14
(27-04-2011, 13:03)lordsofmidnight schrieb: Und die anderen BehördenmitarbeiterInnen, die man wegen den "Drückebergern" anschreibt und hinterhertelefoniert wollen ja auch noch bezahlt werden.

Da kommt noch viel mehr zusammen. Die Kosten für sinnlose Vollstreckungsversuche, nicht bezahlte Gerichtskosten über all die Verfahren hinweg, Folgekosten wie Insolvenzen und von den Opportunitätskosten, die die Verpflichteten verursachen wollen wir gar nicht erst anfangen.

Das Unterhaltsrecht handelt nach dem Prinzip einer Terrorideologie mit einer aktiven Terrorgruppe aus Beiständen und anderen Figuren der Rechtspflege. Um eine bestimmte Ideologie durchzusetzen, wird ein Terrordruck aufgebaut, auch wenn der eigene Schaden viel höher ist wie Wirkung und Gewinn.

Würde eine Einnahmen/Ausgabenrechnung stattfinden, müssten eine Menge Leute des Rechtspflege wegen extremer Verschwendung von Steuergeldern entlassen, verurteilt und eingebuchtet werden.
Zitieren
#15
In dem Artikel jagt ein Brüller den andern Big Grin
(27-04-2011, 15:57)blue schrieb: http://anonym.to/?http://www.brigitte.de...162/1.html

z.B.:
Zitat:Katharina Mosel: .....Unser Rechtssystem kennt eben nur Geld- oder Freiheitsstrafen - es gäbe ja auch durchaus phantasievollere Strafvollzüge.

BRIGITTE: An was denken Sie da?

Katharina Mosel: Zum Beispiel Führerschein-Entzug.

BRIGITTE: Oh ja, da fällt mir auch noch einiges ein: Autosperre, Handyverbot,...

Katharina Mosel: Genau - das würde Männer vermutlich härter treffen. Aber solche Strafen sieht unsere Justiz leider nicht vor.

Haha Smile Ich bin mich grad prächtig am amüsieren! Ich hab noch eine bessere Idee: Pinkelverbot [Bild: a065.gif]

Wie kann man nur so dumm sein und so einen lachhaften Müll verzapfen [Bild: k060.gif]
"Solange ich eine Frau hab die putzt und kocht und regelmäßig ein bisschen Action im Schlafzimmer, brauch ich nicht zu heiraten. Ich kann auch so wem die Hälfte meiner Sachen geben."
Zitieren
#16
Hier ergänzend die Kompaktantwort.

Ende 2009 war der Staat mit rund 440 Mrd. Euro bei Kreditinstituten und mit rund 800 Mrd. Euro im Ausland verschuldet. Daneben haben Privatleute, Sozialversicherungen, Bausparkassen und Versicherungen dem Staat Kapital in Höhe von rund 315 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt. Der Bund hat gegenwärtig rund 1,65 Billionen (=1650 Milliarden) Euro Schulden. Tendenz steigend. Anteil Bund: 62%, Länder: 32%, Kommunen und Gemeinden: 6%.

DIE PRO-KOPF-VERSCHULDUNG DER BUNDESBÜRGER IN EURO

1950: 190
1960: 520
1970: 1023
1980: 3844
1990: 8480
2000: 14.579
2005: 17.552
2006: 17.975
2007: 18.261
2008: 18.462
2009: 20.168

...usw...usw...usw...

Im Argumentationspapier: Bundeshaushalt 2010 und Finanzplan des Bundes 2009-2013 kann man zur riesigen Neuverschuldung folgendes lesen:

80 Mrd. Euro mehr neue Schulden - das ist der Krise geschuldet: Mehr als 40 Mrd. Euro steuerliche Mindereinnahmen, 36 Mrd. Euro mehr für die sozialen Sicherungssysteme und fast 3 Mrd. Euro für sonstige konjunkturstützende Maßnahmen. Hinzu kommen in diesem (2010) und im nächsten Jahr noch neue Schulden für den Investition- und Tilgungsfond in Höhe von 25,2 Mrd. Euro (inkl. Zinsvorsorge 4,8 Mrd. Euro) zur Finanzierung der öffentlichen Investitionen und für gezielte weitere Konjunkturimpulse.....

Und es kommen hinzu die neuen Schulden für den Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung, den sogenannten SoFFin, mit dem wir Banken in Milliardenhöhe stabilisieren....Brutto müssen wir bereits dieses Jahr - noch ohne SoFFin (...) - rund 300 Mrd. Euro frisches Geld aufnehmen.


Ingesamt erwartet der Bund bis 2013 152 Mrd. Euro Steuerausfälle...

Deutschland versinkt also im Schuldensumpf!

Quelle: Bund der Steuerzahler
weitere Ouell: Michael Grandt, Der Staatsbankrott kommt!



Zitieren
#17
(27-04-2011, 18:37)PapaParis schrieb: Wie wäre es mal mit zwangsweise 6 Monate die Kinder betreuen

Ich will sofort bestraft werden :-) !!!
Zitieren
#18
@PapaParis...

Betreuung aber nur bei Fulltimejob, quasi als Bewährung und zeitgleich dienend dem Nachweis, dass wir Männer (Väter) willens sind, uns um UNSERE Kinder kümmern zu wollen.
Wir könnten uns doch zu dieser gemeinschaftlich gewünschten Positivbestrafung mittels einer Petition an das Zauberministerium wenden. Oder?
Zitieren
#19
(27-04-2011, 18:51)p schrieb:
(27-04-2011, 18:37)PapaParis schrieb: Wie wäre es mal mit zwangsweise 6 Monate die Kinder betreuen

Ich will sofort bestraft werden :-) !!!

Aber trotzdem weiter die Mami bezahlen, so wie das in Deutschland üblich ist Wink
"Solange ich eine Frau hab die putzt und kocht und regelmäßig ein bisschen Action im Schlafzimmer, brauch ich nicht zu heiraten. Ich kann auch so wem die Hälfte meiner Sachen geben."
Zitieren
#20
(27-04-2011, 19:12)Armer Tropf schrieb: Aber trotzdem weiter die Mami bezahlen, so wie das in Deutschland üblich ist Wink
Es gibt Muddis, die das nicht nötig haben. So, wie die, die bei mir heute die regelmäßige Prostatauntersuchung durchgeführt hatte. Man((n) ist ja nicht mehr der Jüngste! Die Frau hat es echt drauf!

Sie ist allerdings auch die beste Ärztin aller Zeiten, die es gibt! Wink

Mal so wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen. Blush
Zitieren
#21
Am besten finde ich immer noch den moralischen Zeigefinger, der immer dann erhoben wird, wenn Papa nix zahlt, so wie in diesem älteren Artikel hier:

Für Frey ist die Erhöhung der Rückholquote auch eine moralische Frage: "Es ist nicht einzusehen, daß die öffentliche Hand für Väter, die sich vor ihren Pflichten drücken, einspringt."

Kommen alleinerziehende Mütter ihren Pflichten nicht nach, gibt´s keinen erhobenen Zeigefinger, sondern ´ne kostenlose Haushaltshilfe, vermittelt vom Jugendamt. Hilfe für Mütter, Repressalien für Väter.

http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F28...ntent.html
Zitieren
#22
Der Inkasso-Verband drängt weiterhin ihnen das Geschäft mit den Unterhaltspflichtigen zu überlassen. In Baden-Würtemberg soll ein entsprechender Modellversuch 200.000 Euro gebracht haben. In Bremen lehnt man dies aus datenschutzrechtlichen Gründen ab. Außerdem sind Bremens Väter pleite:

Das Sozialressort wehrt sich gegen diesen Vorwurf. "Aufgrund der Sozialstruktur in Bremen ist da nicht mehr zu holen. Wir haben viele ALG-II Empfänger und Elternteile mit geringem Einkommen", sagt Spprecherin Petra Kodré.



http://www.weser-kurier.de/Artikel/Breme...en%3F.html
Zitieren
#23
Boah im Reichen Baden Würtemberg 200.000,- €, da können wir uns ja 50 neue Eurofighter für leisten. Bei ähnlichen Werten in ganz Deutschland, mussten wir die Wehrpflich warscheinlich wieder einführen, weil wir sonst nicht wissen wohin mit dem ganzen Geld. Oder auf die nächst Kriese hoffen, damit dann die Banken wieder ausgeglichen werden, oder darf ich von der Rente mit 50 hoffen?

Ich lach mich weg!!!

Nun mal zu den Basics
- treibt ausstehende Gerichtskosten ein
- alte Forderungen über 11 Millionen Euro
- sowie etwa 25.000 Neufälle pro Jahr mit einem Volumen von 5 Millionen Euro.

Na Halleluja:
5.000.000 : 25.000 = 200 -> Das heisst da sind ein paar Leute die Schulden dem Staat Gerichtskosten von durchschnittlich 200 Euro pro Person!!!
Nicht wie säumige Väter (nehme mal den höheren Satz) 180 * 12 = 2180 € !!!
Bei 9.500.000 € / 2.000 € (hier mal ne kleinere Zahl um Kleinkinder mit einzurechnen) Ausfällen sind das rund 4.750 Papas (auf Weserkurier sprechen sie sogar von 4800) die mich in Zukunft daran hindern meine Rente schon mit 50 zu nehmen, weil soviel Geld fehlt!!! Was wollen die da noch mehr reinholen, ausser Inkassogebühren??? Gerichte kennen sich nun mit Inkasso nicht aus, die 8,5 Mitarbeiter in Bremen aber schon!!!
Bei 16.000.000 € sind 200.000 € ëine satte und beachtliche zusätzliche Rückholquote von 1.25%, bei 9.500.000 dürften wir dann mit 118.750 Euro rechnen!!!

Merke, nicht nur Richter und Rechtsanwälte können nicht rechnen, auch Inkassounternehmen und PapaParis erst recht nicht!!!

Gruss
PP

PS:
Und morgen gehen wir an die Bruchrechnung
Kieferbruch + Leistenbruch = Doppelbruch
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
Zitieren
#24
Im Landkreis Noch-Vor-Polen, ähm Nord-Vorpommern holt man jetzt das Finanzamt mit an Bord um dem säumigen Pflichtigen noch was aus der Tasche zu ziehen.

Daneben werde aber auch versucht, bei Zahlungsunwilligen das „vorgeschossene Geld“ durch Zwangsvollstreckung, Lohn- oder Kontenpfändung und zum Beispiel auch durch Aufrechnung gegen die Steuererstattung des Finanzamtes wieder hereinzuholen,


Was für eine absurde Konstellation:
Der Staat mischt sich ungefragt in eine privatrechtliche Angelegenheit ein, und übernimmt einen Teil der Schuld wenn der vermeintliche Schuldner nicht zahlt. Das Geld holt er sich dann von ihm wieder wenn er seinerseits einen Anspruch an den Staat hat.

http://www.ostsee-zeitung.de/vorpommern/...id=3140304
Zitieren
#25
"Höchster Schuldenstand bei Kindesunterhalt"

Auch in anderen Gegenden machen Unterhaltsvorschußschulden kräftig was aus. In einem Landkreis sind es 81% aller Rückstände von "säumigen Gebühren- oder Bußgeldzahlern", satte 17,4 Millionen Euro. Der Rest sind vergleichsweise Peanuts.

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServ...1028317477
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste