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Beim SPIEGEL dämmerts mal wieder. Zum neuen Jahr ein altes Titelthema, Männer und ihre Rolle, "Männerdämmerung". Alt auch die Kopfzeilen: "Ist das männliche Geschlecht vom gesellschaftlichen Wandel überfordert? Jungen versagen in der Schule, Männer verlieren ihren Job, Kinder wachsen ohne Vater auf. Gesucht wird der moderne Mann". Gezeigt wird dazu irgendeine tolle Professorin, ihr Mann Klempner oder so ähnlich.
Schon das Titelbild eine platte Lüge: Genau das Bild, das die Realität überhaupt nicht hergibt. Keiner hält so starr an überkommenen Steinzeitrollen fest wie Frauen: Sie verweigern sich in grosser Mehrheit, sich "nach unten" zu verpartnern. Ganz anders Männer, die immer schon offen waren und sind, quer durch soziale Schichten Partner zu akzeptieren.
Die weiteren Sätze sind auch nicht besser. Kinder wachsen ohne Vater auf. Keiner hält so starr und eisenhart an absoluter Macht über die Kinder fest wie Frauen, auch und gerade unter gewaltsamem Ausschluss des Vaters.
"Männer verlieren ihren Job" gibts auch gar nicht. Männer werfen absichtlich hin. Ansonsten wäre es überhaupt kein Problem, Unterhalt für zwei Frauen und drei Kinder zu erwirtschaften. Keiner weiss das besser wie unsere Beamtenrichter im Familiengericht, wie sie uns es rund 50000 Mal amtlich-schriftlich mit imposantem Stempel drüber geben.
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Ich denke mal das Problem ist nicht daß das männliche Geschlecht vom gesellschaftlichen Wandel überfordert ist. Das männliche Geschlecht lehnt diesen gesellschaftlichen Wandel ab da er langfristig mit Nachteilen für alle verbunden ist....
Dem Spiegel fällt halt auch nix mehr ein...... Man darf hoffen. Der FOCUS ist immerhin mittlerweile auch defizitär. (Frankfurter Rundschau und Financial Times Deutschland sind ja schon pleite). Vielleicht folgen ja Manche noch und das Problem erledigt sich von selbst. HAHA.
Deswegen will die Politik ja sooo gerne an's Internet.... Siehe ACTA etc.... Hier machen sich langsam Strömungen breit, derer man Angst hat, die Kontrolle zu verlieren.
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Der Spiegel Ausgabe 1 / 2013
Titelthema: Oh, Mann. Das starke Geschlecht sucht seine neue Rolle.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,ausg-6410,00.html
Ist das männliche Geschlecht überfordert?
Hat es schon jemand gelesen?
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ja ich hoffe mal, da hat sich ne Frau ausgetobt in dem Artikel. Ein Mann hätte hoffentlich genug Hirn, das anders darzustellen und die Überschrift richtig zu wählen.
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(02-01-2013, 15:59)tumi schrieb: Der Spiegel Ausgabe 1 / 2013
Titelthema: Oh, Mann. Das starke Geschlecht sucht seine neue Rolle.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,ausg-6410,00.html
Ist das männliche Geschlecht überfordert?
Hat es schon jemand gelesen?
Ich habe keine Lust mehr auf solchen Sch..ss. Weder will ich lesen, was ich angeblich alles nicht kann, was ich alles können soll und angeblich muss - noch mag ich mir von irgendwelchen Weibern (die in der Regel alle an krankhafter Selbstüberschätzung leiden) eine Messlatte anlegen lassen. Wenn man erst die Terminologie dieses Genderwahns verstanden hat ("Männer sollen Verantwortung tragen"- heißt auf Deutsch: Männer sollen gefälligst zahlen), dann hat Mann da keinen Bock mehr drauf.
Austriake
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ich hab auch keinen Bock so einen Scheiß zu lesen.
Alleine das der Spiegel im Ernst mit so einem Titel rauskommt ist schon
Grund genug, diese Zeitschrift gar nicht mehr zu lesen.
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pass auf, sonst lesen die nicht mehr in diesem Forum mit.
... und ich wette ne Frau hat den Bericht geschrieben...
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Dann diese alte verschrumpelte Kuh auf dem Bild des Links.
Ich glaube eher, solche Frauen sollten sich besser Gedanken drüber machen, ob sie überhaupt noch eine Rolle spielen wollen......
neuleben
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Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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(03-01-2013, 03:06)neuleben schrieb: Dann diese alte verschrumpelte Kuh auf dem Bild des Links. Wen der beiden Erwachsenen meinst du?
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Klickt mal auf das Foto!
Der Artikel beginnt wie folgt:
Zitat:In der Ehe der Wenglers ist Katja der Mann und André die Frau. André Wengeler arbeitet als Gas-Wasser-Installateur. Seine Frau ist Professorin für Wirtschaftsinformatik. (wer's glaubt) Sie verdient rund doppelt so viel wie er ........... Anré Wengler, 36, kräftig gebaut mit Poloshirt und eckiger Brille, ist keiner dieser Männer, die sich vor klugen, erfolgreichen Frauen fürchten.
Allein der 1. Satz spricht Bände und die "klugen, erfolgreichen Frauen" meiden doch sozial tiefer stehende Männer wie der Teufel das Weihwasser, oder hab ich da was nicht mitbekommen?
Wenn man so was liest relativiert sich das journalistische Niveau der Bild sehr deutlich, die ist auch nicht schlechter.
Der Spiegel wir nicht nur online immer schlechter, man kann es sich in Zukunft wohl auch sparen die Printausgabe zu kaufen.
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Die Frage ist nur, wer sich hier vor wem fürchtet.
Diese angebliche Konstellation ist eine Ausnahmeerscheinung.
Ah, die Frau ist Professorin, das entschuldigt natürlich dieses hässlich verknitterte Aussehen.
Fürchten tun sich doch Frauen vorwiegend davor, daß sie womöglich Unterhalt an unsereiner zahlen müssen.
Oder "Ihre Babypause" finanziell nicht gesichert ist.
Deshalb vertrocknet und verbittert heutzutage doch dieser intellektuelle Brechreiz meistens.
Sicher ist die Beziehung, wenn real existent, ein KunstProdukt von ElitePartner und Co.
Im normalen Leben geben sich solche Tussen eh nicht mit Handwerkern ab. Mein ältester Sohn ist derzeit in der Spermaschleuderphase.
Mit solchen intellektuellen Weibern hat er auch schon Erfahrungen gemacht.
Mit denen kommt er gar nicht klar, die wollen bestimmen und die Hosen in der Beziehung an haben.
Da bleibt er lieber alleine, sucht Erfüllung im Job und reagiert sich ab und zu bei den [Unterschreitung des Mindestniveaus] ab.
Da kann ich ihm nur zustimmen, mit so einer Schnalle wollte ich mich auch nicht "überfordern".
neuleben
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[Unterschreitung des Mindestniveaus], Schnallen, Tussen, [Unterschreitung des Mindestniveaus] - wenn man sich in solchen Begrifflichkeiten bewegt, bekommt man die dazu passenden Frauen. Realismus heisst nicht pauschale verbale Abwertung.
Professorin mit Klempner, das kann natürlich funktionieren. Auch reifer Herr mit jüngerem philippinischem Mitbringsel kann funktionieren. Hugh Hefner mit Crystal Harris auch. Das Bild im SPIEGEL ist nicht deshalb verlogen, weil die darauf dargestellte Beziehung verlogen ist, sondern weil es
1. eine Beziehung darstellt, der sich die grosse Mehrheit der Frauen nachweislich verweigert: Frauen heiraten zäh nach oben und sind in ihrer Rollenwahl äusserst unflexibel, alles andere sind Ausnahmen
2. es mit Männerdämmerung überhaupt nichts zu tun hat und Falsches suggeriert. Würde man "Frauendämmerung" zu einem Bild schreiben, in dem er voll arbeitet, sie Teilzeit und ansonsten Haushalt macht? In Wirklichkeit haben die Beiden auf dem Bild einfach nur das gemacht, was Millionen anderer auch machen, wer unter Partnern seine Arbeitszeit teurer verkaufen kann tut das vorrangig.
Der Artikel wird in ein paar Wochen öffentlich zu lesen sein. Bekundungen, ihn nicht gelesen zu haben bringen bis dahin nichts.
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Im Spiegelforum mitdiskutieren kann man jetzt schon:
http://forum.spiegel.de/f8/fuer-maenner-...78994.html
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
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interessant ist jedenfalls, dass wieder mal den männern die hausgemachte misere der frauen zugeschoben wird. ich denke männer mit geringem einkommen würde sich durchaus über eine gutverdienende partnerin freuen. das ist aber eben die absolute ausnahme, weil diese konstellation von frauen kategorisch abgelehnt wird.
natürlich nicht offen und ehrlich, es wird dann mit fehlender "augenhöhe"oder einem mangel an niveau argumentiert wenn er im falschen auto vorfährt. da sind mit die thais lieber, die verbrämen ihre finanziellen ansprüche an den partner nicht so scheinheilig, sondern sagen durchaus was sache ist. man muss halt nur richtig hinhören
geld spielt eben immer eine rolle. auch und gerade bei der partnerwahl, alles andere ist quatsch.
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Natürlich kommen immer die Männer mit dem Rollenwechsel nicht klar...
Aber das Frauen begreifen, dass ein mehr an Mann in Haushalt auch ein mehr an Frau auf der Arbeit erfordert, ein mehr an Verantwortung und Plficht übernehmen, das sehe ich nicht.
Und das ist die wahre Krux. Moderne Männer gibts genug, aber moderner Mann und trotzdem ist die Frau die Chefin zu Hause und bei den Kindern und geht nur halbtags arbeiten, während der Mann bei Vollzeitarbeit die Reparaturen UND den Haushalt erledigt, das machen eben viele nicht mit.
Wobei ich leider auch ein paar Leute kenne, die dies trotzdem tun und wo man sich echt zusammen reißen muss, wenn die Frau wieder jammert, die den ganzen Tag zu Hause ist, dass der Mann nicht genug im Haushalt tut (Er putzt und saugt nur und kocht...)
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07-01-2013, 22:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-01-2013, 22:04 von L3NNOX.)
(07-01-2013, 21:28)JoeDalton schrieb: Wobei ich leider auch ein paar Leute kenne, die dies trotzdem tun und wo man sich echt zusammen reißen muss, wenn die Frau wieder jammert, die den ganzen Tag zu Hause ist, dass der Mann nicht genug im Haushalt tut (Er putzt und saugt nur und kocht...)
Jo von der Sorte habe ich auch ein Ehepaar im Bekanntenkreis. Da wird sich aber im Freundeskreis drüber lustig gemacht hinter deren Rücken.
Solchen jammernden Frauen die nicht berufstätig sind nimmt man recht schnell den Wind aus den Segeln wenn man die (Arbeits-)Zeiten vergleicht zwischen dem Mann (zb. 6 Uhr aus dem Haus und Abends um 17 Uhr heim) und der Frau. Die kommt erfahrungsgemäß recht schnell in Erklärungsnot, wenn sie diese zb. 11 Stunden JEDEN TAG erklären muss was sie da so macht. Und spätestens wenn man den Vorschlag macht die Rollen zu tauschen, dass SIE 2500€ Netto beruflich erwirtschaften soll und ihr Mann den Haushalt macht wirds lustig im Gespräch
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Habe den SPIEGEL-Artikel gelesen und auch das Interview von Frau Rosin. Die sind beide so grottenschlecht, dass man sich beides getrost sparen kann. Mit "schlecht" meine ich nicht nur einseitig und faktenverleugnend, sondern auch journalistisch schlecht.
Die dummen Männer, die an falschen Rollen festkleben. Jungen, die immer selber schuld am scheitern sind. Dabei widerspricht sich der Artikel auf ekklatante Weise selbst. Das Ergebnis einer Befragung durch ein Forschungsinstitut steht in einer Ecke: Die Mehrheit der Männer sagt "ja" auf die Fragen "Würden Sie zugunsten Ihrer Partnerin auf eine berufliche Karriere verzichten und für längere Zeit Hausmann sein?". Bei den 30-44jährigen sind es sogar satte 69%. Was die Frauen von Hausmännern halten, davon natürlch kein Wort. Auch von der Rolle der Männer in der Familie nichts. Fazit: Für den Mülleimer.
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(11-01-2013, 16:08)p schrieb: Habe den SPIEGEL-Artikel gelesen und auch das Interview von Frau Rosin.
Aber doch hoffentlich nicht auch noch Geld dafür gezahlt, oder?
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Keinen Cent, als Unterhaltspflichtiger hab ich doch sowieso nichts :-)
Die Probleme wurden hier, wie ich meine, richtig erkannt.
Einige Frauen wollen rosinenpickend auf drei Hochzeiten tanzen und die Defizite dieser Konstruktion soll dann gefälligst der Mann als staubsaugende, kochende eierlegende Wollmilchsau ausgleichen.
Bei mir war das dann auch der Beziehungskiller, als ich mich dreist weigerte mich selbst für Madames Ansprüche zu enteignen.
"Man kann nicht alles haben!!", ist ein Grundsatz der gerade von "modernen" wohlstandsverwöhnten Frauen nicht verinnerlicht will.
Was Rollenbilder anbetrifft sind Männer, auch aus den Vorgenerationen, pragmatisch.
Ich musste mir von Geschlechtsgenossen zwar mal einen flapsigen Spruch à la "Ohne Kinderwagen habe ich dich gar nicht erkannt." anhören aber eine grundsätzliche Ablehnung habe ich nicht verspürt.
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