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"Offensichtlich hatte er Angst...."
#12
Es gäbe weniger bis gar keine Opfer, würde das Kindeswohl, sofern mal endlich jemand eine abschließende Definition dafür finden würde, in den höchsten Rang der Beachtung gehoben werden. 

Da das Kindeswohl aber alles Mögliche sein kann und jeder Spako dieses logo dann auch interpretieren kann wie er will, findet immer wieder die Absurdität "Anhörungsverfahren" statt. Da wird nicht angehört. Da werden Protokolle vorgelesen vom Jugendamt, von der Verfahrenspflege und von Anwälten. Und immer wieder wird das Unwichtige zum Wichtigen erhoben.

Die Eltern? Die sitzen der Form halber mit im Veranstaltungssaal. Und die eigentlich betroffenen Kinder werden derweil von irgendwelchen Leuten bis zur Schmerzgrenze betreut.

Gäbe es die Pflicht, die Kinder zur Anhörung mitzubringen, würden sich viele Eltern niemals so benehmen, wie sie sich ohne Kinder benehmen.

Angst hin oder her. Er und die Kinder sind jetzt tot. Wer werden die Nächsten sein? Und wie viele werden noch folgen?

Wir sollten anfangen, uns selbst zu retten.
Wir müssen raus aus der Lethargie der Unfähigkeit, auch noch an was anderes zu denken.
Wir zerfressen uns von innen selbst.
Wir heulen wie Schosshündchen und rufen abends im Bett nach Mami.
Und wir singen bescheuerte Andrea Jürgens Lieder.

Wer will mit solchen Spakos zu tun haben? Die nimmt doch niemand für voll. Viele fühlen sich selbst schon zum Familienexperten berufen. Mit dem Kind spontan einfachste Spiele spielen dagegen haben sie verlernt, oder konnten es noch nie.

Ich sammle seit Jahren Berichte über solche Taten. Es tut weh, sie regelmäßig anzusehen. Ich sehe sie mir aber trotzdem immer wieder an. Damit ich niemals in Versuchung komme. Ich hatte nie daran gedacht, mich und meinen Sohn umzubringen. Nur, weil ich nicht mit ihm zusammen sein durfte. 30 Jahre lang hatte ich solche Gedanken nicht.

Würde jeder mal in sich gehen und einen kleinen Schritt Verzicht nach hinten machen. Es würden noch viele Eltern und Kinder leben.

Meine Wut auf das hier im Land praktizierte Familienrecht ist groß. Sehr groß sogar. Und wegen dieser Wut bin ich nicht arbeitsfähig. Mein Job ist u. a. Kinder zu schützen. Es nützt aber nichts, wenn ich das Kind schütze, das Kind dann aber an anderer Stelle für eigene Zwecke missbraucht wird. Ich habe immerhin viele Kinder mit ihren Eltern in Wohnungen erlebt. Details davon wollt ihr nicht wissen. Könnt ihr mir glauben.

Fazit:

Schaut euch um. Und wenn ihr spürt, dass der Vater da neben euch aus dem Ruder zu laufen droht. Nehmt euch seiner an. Sprecht ihn an. Und lasst nicht locker.

Ich werde mir für die Zukunft so oft es geht einen Vater mit seinem Kind oder seinen Kinder zu mir hier nach Hause einladen. Wir müssen raus aus unserem Frust.

Neue Wege braucht der Trennungsvater.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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Nachrichten in diesem Thema
RE: "Offensichtlich hatte er Angst...." - von Pombat - 04-08-2015, 20:16
RE: "Offensichtlich hatte er Angst...." - von Pombat - 04-08-2015, 21:59
RE: "Offensichtlich hatte er Angst...." - von Dzombo - 06-08-2015, 09:32

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