Hallo Michael,
betrachte deine Situation realistisch und gelassen:
1. du stehst nicht deshalb unter Zeitdruck, weil dir eine Anwältin einen Brief schreiben wird. Die wird das ohnehin tun, und dieser (und auch alle folgenden Briefe, und es werden derer viele sein) strotzt vor Lügen, falschen Verdächtigungen und infamen Unterstellungen. Wichtig: das hat nichts mit dir persönlich zu tun! Das ist einfach nur das Handwerkszeug der Anwälte. Sie müssen ein Feindbild aufbauen, sie müssen dich zum Buhmann, zum Bösen, zum Unhold und Verbrecher machen - damit sie Geld kassieren können. Niemand schmeisst einem Anwalt Tausende Euro in den Rachen, wenn er sich mit seinem Ex-Partner auf friedlichem Wege einigen kann. Also muss ein Anwalt aus rein ökonomischem Interesse heraus dafür sorgen, dass die Trennung/Scheidung so dreckig und kriegerisch wie nur irgend möglich abläuft.
2. Such dir eine Wohnung. Du fliegst früher oder später sowieso raus - und bevor dich Polizeibeamte abführen (Stichwort Gewaltschutzgesetz), geh freiwillig und nimm mit, was nicht niet- und nagelfest ist. Keine Sorge vor einem Rechtsstreit wegen dem bißchen Hausrat und Möbeln - kein Anwalt, kein Gericht macht da groß Aufhebens darum.
3. Du hast derzeit eine Auszeit wegen Burnout? GEH NICHT WIEDER ARBEITEN, BEVOR DU RECHTSKRÄFTIG GESCHIEDEN BIST! Das ist ganz, ganz wichtig! Zieh aus, nimm dir einen guten Familienanwalt und verklage deine Frau auf Trennungsunterhalt und nachehelichen Unterhalt wegen Krankheit und andauernder Erwerbsunfähigkeit.
4. Was euer Kind angeht: geh davon aus, dass du künftig dein Kind alle zwei Wochen mal für ein paar Stunden zu sehen bekommst. Das ist keine Katastrophe, das ist der Normalzustand. Fast alle Väter hier haben das so ähnlich erlebt. Der Kampf ums Sorgerecht ist rausgeschmissenes Geld und vertane Lebenszeit. Ein Verhältnis zu deinem Kind wirst du nur dann haben, wenn die Mutter das auch so will. Wenn nicht, wirst du dein Kind nie wiedersehen, und kein Gericht dieses Landes wird daran was ändern.
5. Fang an, dein eigenes Leben neu zu gestalten, nach deinen Bedürfnissen. So, wie du schon immer leben wolltest - das ist jetzt deine Chance. Richte dich ein, kuriere deinen Burnout aus - aber lass dir Zeit dabei. Wenn du einen guten Hausarzt hast, lass dich von einer Kur zur nächsten schicken. Die psychosomatischen Kliniken in Deutschland sind voller einsamer (weiblicher) Herzen. Lenk dich ab, und pflege eine gesunden Egoismus. Finanziell wirst du sowieso nie wieder auf die Füße kommen, das deutsche Familienrecht sorgt dafür. Also richte dich mit einem bescheidenen Lebensstil ein, bis es dir wieder erheblich besser geht. Und dann ist immer noch Zeit zum Nachdenken und Pläne machen.....
betrachte deine Situation realistisch und gelassen:
1. du stehst nicht deshalb unter Zeitdruck, weil dir eine Anwältin einen Brief schreiben wird. Die wird das ohnehin tun, und dieser (und auch alle folgenden Briefe, und es werden derer viele sein) strotzt vor Lügen, falschen Verdächtigungen und infamen Unterstellungen. Wichtig: das hat nichts mit dir persönlich zu tun! Das ist einfach nur das Handwerkszeug der Anwälte. Sie müssen ein Feindbild aufbauen, sie müssen dich zum Buhmann, zum Bösen, zum Unhold und Verbrecher machen - damit sie Geld kassieren können. Niemand schmeisst einem Anwalt Tausende Euro in den Rachen, wenn er sich mit seinem Ex-Partner auf friedlichem Wege einigen kann. Also muss ein Anwalt aus rein ökonomischem Interesse heraus dafür sorgen, dass die Trennung/Scheidung so dreckig und kriegerisch wie nur irgend möglich abläuft.
2. Such dir eine Wohnung. Du fliegst früher oder später sowieso raus - und bevor dich Polizeibeamte abführen (Stichwort Gewaltschutzgesetz), geh freiwillig und nimm mit, was nicht niet- und nagelfest ist. Keine Sorge vor einem Rechtsstreit wegen dem bißchen Hausrat und Möbeln - kein Anwalt, kein Gericht macht da groß Aufhebens darum.
3. Du hast derzeit eine Auszeit wegen Burnout? GEH NICHT WIEDER ARBEITEN, BEVOR DU RECHTSKRÄFTIG GESCHIEDEN BIST! Das ist ganz, ganz wichtig! Zieh aus, nimm dir einen guten Familienanwalt und verklage deine Frau auf Trennungsunterhalt und nachehelichen Unterhalt wegen Krankheit und andauernder Erwerbsunfähigkeit.
4. Was euer Kind angeht: geh davon aus, dass du künftig dein Kind alle zwei Wochen mal für ein paar Stunden zu sehen bekommst. Das ist keine Katastrophe, das ist der Normalzustand. Fast alle Väter hier haben das so ähnlich erlebt. Der Kampf ums Sorgerecht ist rausgeschmissenes Geld und vertane Lebenszeit. Ein Verhältnis zu deinem Kind wirst du nur dann haben, wenn die Mutter das auch so will. Wenn nicht, wirst du dein Kind nie wiedersehen, und kein Gericht dieses Landes wird daran was ändern.
5. Fang an, dein eigenes Leben neu zu gestalten, nach deinen Bedürfnissen. So, wie du schon immer leben wolltest - das ist jetzt deine Chance. Richte dich ein, kuriere deinen Burnout aus - aber lass dir Zeit dabei. Wenn du einen guten Hausarzt hast, lass dich von einer Kur zur nächsten schicken. Die psychosomatischen Kliniken in Deutschland sind voller einsamer (weiblicher) Herzen. Lenk dich ab, und pflege eine gesunden Egoismus. Finanziell wirst du sowieso nie wieder auf die Füße kommen, das deutsche Familienrecht sorgt dafür. Also richte dich mit einem bescheidenen Lebensstil ein, bis es dir wieder erheblich besser geht. Und dann ist immer noch Zeit zum Nachdenken und Pläne machen.....
Bibel, Jesus Sirach 8.1