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Ernährerrolle kündigen!?!
#1
Sie eiern natürlich rum. Aber sie greifen immerhin ein wichtiges Thema auf.


Zitat:Verabschieden sich Männer aus der Ernährerrolle?

....
Der Mann ackert bis zum Umfallen und ernährt die Familie – selbst um den Preis, dass er diese kaum zu Gesicht bekommt.

„Der Mann ist Malocher“, sagt Martin Rosowski, der Vorsitzende des Bundesforums Männer. Das habe sich tief eingebrannt. Doch: Seit ein paar Jahren ändere sich das, vor allem Jüngere denken seiner Meinung nach anders. „Arbeit bedeutet für Männer längst nicht mehr das ganze Leben.“
http://www.rundschau-online.de/familie/f...79764.html

Auch dem Politker dämmert was:

Zitat:„Männer bewegen sich“, meint Ralf Kleindiek (SPD), Staatssekretär im Bundesfamilienministerium.
....
„Es ist eine leise Revolution, die da stattfindet“, sagt der Politiker. „Und die Aufständischen sind oft die Männer.“

Noch werden Rollenmuster z.B. durch das Unterhaltsrecht erzwungen. Frauen verhindern das Wechselmodell, um Trennungsunterhalt und KU zu bekommen. Andere Prämien fürs sog. "Alleinerziehen" tun ihr übriges.

Da müsste doch so ein SPD-Typ eigentlich eine Väterquote fordern......Aber Männer werden weiter aus der Erziehung von Kindern raus gedrängt. Und der Staat bedient sich an ihrer Wertschöpfung.
http://www.welt.de/debatte/kolumnen/deut...quote.html
http://www.ein-vater.de/Gleichberechtigung.html
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#2
Ein zartes Pflänzchen, über was sie da berichten. Unter bemerkenswerter Abwesenheit von Fakten, übrig bleibt ein angeblicher Wunsch von einem Drittel Vätern nach Teilzeit. Na ja. Man kann das auch anders interpretieren: Die Anforderungen im Beruf wachsen und wachsen, so dass sich immer mehr Menschen generell lieber Teilzeit wünschen.

Von den echten und grossen Ausstiegsbewegungen in Nordostasien und zunehmend auch den USA ist das noch 20 Jahre entfernt. Und dort äussert sich das eben nicht im Wunsch nach mehr Teilzeit, sondern in der stillen Vermeidung eines Weges von vornherein, der Männer und Väter gnadenlos ausnutzt. Da hat das am Schluss zitierte Institut der deutschen Wirtschaft recht: Die Menschen suchen sich den Job passend zu ihren Lebensentwürfen. Das kann auch wie es in den USA immer beliebter ist ein Job mit gutem Einkommen sein, aber bewusster Ablehnung von Heirat und Kindern gerade deshalb - mein Geld, mein Spass, mein Leben. Und das kratzt dann wirklich tief, wie die wütenden Einlassungen dazu zeigen und die lauten Klagen über sich rar machende, über Bindungen lachende Alphamänner.
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#3
Ausstiegsbewegungen in Nordostasien? Wovon sprichst du. Das ist doch irgendwo in der Nähe der Beringstr.
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#4
Mit Nordostasien meint er Japan. Im Gegensatz zu beispielsweise Vietnam oder Laos, die in der Regel Südostasien zugeordnet werden.

Japan liegt durchaus nördlich von Vietnam oder Laos. Das hat unter anderem zur Folge, dass es in Japan nicht so brüllend feuchtheiß ist wie in Vietnam, Laos, Thailand, Indonesien, etc.
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#5
(24-09-2015, 21:30)zeitgenosse schrieb: Wovon sprichst du.

Ein Thema wurde es vor etwa zehn Jahren in Japan. Seit ein paar Jahren hat es auch Südkorea erfasst und nun kommen die ersten Berichte aus Taiwan. Such im Forum nach "Grasfresser".
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#6
https://www.youtube.com/watch?v=OjzZGsEh7oM

Grasfresser und nasses Herbstlaub... in den nächsten 50 Jahren soll die Japanische Bevölkerung um ein Drittel abnehmen...
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