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Unterhaltsberechnung für meinen Sohn
Meiner Fehler bin ich mir bewusst. Noch nicht allzu lange her sagte sie "Ich war immer gut zu dir", "Wollte nie Geld von dir, so wie jetzt". Kaum war sie weg kam die Beistandschaft. Auch total gezielt die Kontrolle über den Kleinen behalten, bis sie bei ihrer Schwester war. Es war Berechnung und Kalkül. Mir war dies bewusst jedoch wollte ich es nicht über das JA eskalieren, da ich daran glaubte, dass wir es nochmals schaffen.
Bisher null Selbstreflektion, möglicherweise erste Anzeichen von Erkenntnissen, jedoch nicht mehr. Du kannst mit so einer Person auch nicht reden. Totales schwarz weiß Denken. Durch Diskussionen schießt du dich noch mehr ins Aus. Bei ihr war es extrem. Nie die Versöhnung von sich aus gesucht, ständige Konfrontation. Keiner wollte nach geben. Ich habe es dann oft gemacht, da ich mir dachte, vielleicht wird dann ein Schuh daraus. Es wurde schlimmer. Sie wollte sich nicht in eine gemeinsame Richtung bewegen, sondern in ihre "Du kannst dann in meiner Praxis (in der Stadt ihrer Schwester)den Hausmeister machen". Sie wusste, dass ich hier nicht weg gehen werde, da meine Tochter mich braucht. Ihre letzte Beziehung ist ähnlich desaströs zu Ende gegangen. Mit einem Ex der ihr angeblich nach gestellt hat. Dies hatte sie mir mal im Skype erzählt "Ich habe Angst auf dem Dach habe ich Geräusche gehört" meine Antwort: "Dein Ex kommt übers Dach?" "Ja",  "Was soll ich machen? Mich ins Auto setzen und 1100 km fahren?" "Ja bitte". Problem Ex- Ich habe es damals nicht gesehen und sie hat es bis zum Schluss abgestritten jemals gesagt zu haben.

Zu Anfang fragte ich sie zum Ende des Monats, es war im dritten Monat bei mir, ob sie nun auch mal einen Einkauf bezahlen könnte. Drama und Terror pur. Bis ich eine klare Ansage gemacht habe. Danach war eine Zeitlang Ruhe. Zu dem Zeitpunkt hätte ich es schon beenden sollen. Eskaliert ist es dann als ich sie bat für die Taufe des Kleinen zu mindestens den Fotografen zu zahlen. Durch den Umbau war ich am Limit. Grad noch die OLG Verhandlung wegen Tochter durch. "Er ist es mir nicht wert", "Du bist ein Versager" "Bringst kein Geld nach hause", "Musst die Anwaltsrechnung auf Raten zahlen". Jedoch 20 geladene Gäste beim guten Italiener. Total manipulativ.
Als er auf der Welt war und ich erst mal nicht die Vaterschaft unterzeichnen wollte, hat sie mir gedroht dies ggf. gerichtlich zu erwirken. Sie kannte sich schon bestens aus.
Ich wollte erst mal Beziehung leben. hatten für drei Jahre Arbeitserlaubnis. Waren an der Approbation dran. Jedoch von Anfang an Druck "Wann heiratest du mich" und "Wann machst du mir ein Kind". Ständig bei meiner Mutter. "Was macht er mit seinem Geld", "Wann heiratet er mich". ggü meiner Mutter auch die Ansage "Sie hat Ziele und diese wird sie auch erreichen". Sie dachte ich schicke sie nach drei Jahren wieder zurück... "Würdest du mich heiraten, wenn ich wieder zurück müsste?", "nein würde ich nicht, ich würde zu dir stehen und wir finden dafür eine Lösung, zudem ist dies hypothetisch"
Durch diesen Druck habe ich mich immer mehr zurück gezogen und es hat ungemein die Beziehung belastet. Vielleicht hätte ich mich nicht gegen wehren sollen, mich einfach darauf einlassen und es wäre nicht zu dem Streit und ihrem ersten Auszug gekommen. Jedoch mich drei Monate anlügen und bewusst die Pille absetzen, ist ein großer Vertrauensmissbrauch, der sehr schwer wiegt. Hätte sie die Pille abgesetzt, mir paar Wochen später gesagt, es ist ein Verhütungsunfall passiert. Alle hätten sich auf ihn gefreut. Es mir so im Streit vor die Füße zu werfen "Übrigens bin ich schwanger von dir und haue jetzt ab", war total mies. Leider habe ich sehr unsouverän darauf reagiert. Mir ist vor meinem geistlichen Auge die Trennung von meiner Exfrau wie im Film abgelaufen.
Alle wussten bescheid außer dem Zuchtbullen. Der Mastermind dahinter war ihre 11 Jahre ältere Schwester. Schon bei der ersten Trennung hat sie massiv auf sie eingewirkt zu ihr zu kommen. Ich habe es mehrmals mitgekriegt.

Ganz sicher hat sie sich auch Familie mit mir gewünscht. mich jedoch auch benutzt und versucht zu beherrschen.

Auseinander gegangen sind wir im Affekt. Es hat sich angestaut über mehrere Monate. Ganz schlimm nach dem ihre Mutter für einen Monat da war. Geplant waren drei. Dies war mein großer Fehler dies zu zulassen. Jedoch auch hier wieder vor vollendete Tatsachen gestellt wurden. "Mutter kommt für drei Monate um auf den Kleinen aufzupassen", "Bett von Tochter muss raus". Nichts mit mir besprochen. Du kamst nicht mehr an den Kleinen ran, durfte nicht ins Schlafzimmer. Reiner Erziehungsgehilfe, total abgewertet .  Bis heute. Bis ich auch hier eine Ansage machen musste "Entweder ändert sich das Verhalten deiner Mutter oder sie muss gehen". Ihre Antwort "Dann gehe ich auch". Tja was will man(n) da sagen. Bis ich sie rausgeschmissen habe. Noch vor Gericht hat sie mir dies vorgeworfen, es jedoch gezielt darauf angelegt. Auch hier total manipulativ. Du kannst da nur verlieren!

Kleines Kind, der Umbau, möglicherweise auch die Wohnsituation, Stress mit der Ex. Es kam Vieles zusammen.

Nach der Trennung gab es kein Gespräch mehr, keine Aussprache, Nichts! Es liegt noch so viel zwischen uns, jedoch wird keiner von uns auf den anderen zukommen. Völlig ausgeschlossen.

Ich werde es niemals vergessen, wie sie mir damals um den Hals gesprungen ist, als ich das erste Mal zu Besuch bei ihr war. Es war nicht gespielt und innige Gefühle, die ich so niemals erlebt habe. Von uns beiden. Ich dachte mir "Ja das ist sie". Und vielleicht war sie es auch. Bloß haben wir es als Paar und Eltern nicht geschafft.

Ein Forumskollege, aus einem anderen Forum sagt, "Aus einer Krähe wird kein Pfau, auch wenn du die Krähe mit Pfaufedern schmückst". Das wir uns beide so weh getan haben. Er kennt die Geschichte von Anfang an. Hat mich begleitet. Kennt meine Fehler. Sagt, dass eine Frau jedem Mann ein gewisses Kontingent einräumt und ich dieses aufgebraucht habe, sich jedoch bei uns keiner etwas nimmt. Er sagt auch, dass wir Glück hatten, dass keiner auf dem Boden liegen geblieben ist. Ferner sagt er, dass ich nur verlieren kann, übers JA, über das Gericht. Wenn überhaupt wird die Beziehung zu meinem Sohn, von ganz schlechter Qualität, bis sie letzten Endes ganz abbrechen wird. Sie wird es nicht zulassen. Es ist ihre Strafe für das Scheitern der Beziehung.

Auch nun diese Anzeige, die Beistandschaft. Es war zu viel.

Ich gehe davon aus, dass ich sie niemals mehr in diesem Leben sehen werde. Es ist als ob es "uns" niemals gab. Schwer in Worte zu fassen. Ich kann es einfach nicht. Im Moment geht es nicht. Und die Zeit wird ihr Übriges dazu beitragen. Aus den Augen aus den Sinn. Sie denkt bestimmt noch genau so oft an mich, wie ich an sie. Auch sie hatte noch nie solche Gefühle für einen Menschen. Jedoch wird dies von Tag zu Tag weniger werden, bis es letzten Endes ganz verblasst.

Die Schuldfrage ist nun irrelevant. Es gilt nach vorne zu blicken und nicht zurück, stark für meine Tochter zu bleiben, ins Reine mit mir selbst zu kommen und erst dann ggf. wieder auf eine Frau zu zugehen.
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