22-09-2016, 17:40
Naja, Kampf. Das klingt heroisch. Die Frage ist eigentlich nur, wieviel man investiert. Zwischen "Bitte um Umgang" und endlosen Gerichtsverfahren ist schon ein Unterschied. Im Normalfall wäre Bitte, Jugendamtsvermittlung, einen (!) Antrag ans Familiengericht auf gerichtliche Umgangsregelung eine Schwelle, jenseits der die negativen Effekte überwiegen. Je nach Lage der Dinge kann man eben auch schon in einer früheren Stufe die Schwelle sehen, wie ich heute finde.
Langfristig betrachtet ändern sich die Gewichte sehr. Kurzfristig ist ein Gerichtsverfahren verlockend, weil es Hoffnung auf Lösungen macht und die eigenen Anstrengungen amtlich macht. Langfristig betrachtet interessiert sich später in Wirklichkeit keiner für deine Anstrengungen, jede Lüge ist stärker weil sie Jahrzehnte Zeit hat zu wirken.
Langfristig betrachtet steigt das Risiko mit jeder Eskalationsstufe, in ein Pingpongspiel ohne Ausweg zu geraten, das die eigene Lebensqualität niedrig hält. Langfristig betrachtet ist jeder Umgang gegen den Willen der Mutter zum Scheitern verurteilt. Wenn nicht direkt nach dem Verfahren, dann zwei, drei, vier, fünf Jahre und viele Mühen des Kontakthaltens später.
Bei mir hat sich schlagartig die Unterbrechung des Kontakts zum Kind in dem Moment aufgelöst, als das Kind unkontrolliert kommunizieren konnte, freilich nicht mehr im Grundschulalter. Das Smartphone erwies sich als entscheidender Vektor, viel stärker als teure angeblich "vollstreckbare" Beschlüsse der Roben mit der geballten Macht der deutschen Familienrechtswesens dahinter, die gesamte "hochqualifizierte" Helferindustrie, die enorme Reichweite und Machtfülle der Mutter.
Langfristig betrachtet ändern sich die Gewichte sehr. Kurzfristig ist ein Gerichtsverfahren verlockend, weil es Hoffnung auf Lösungen macht und die eigenen Anstrengungen amtlich macht. Langfristig betrachtet interessiert sich später in Wirklichkeit keiner für deine Anstrengungen, jede Lüge ist stärker weil sie Jahrzehnte Zeit hat zu wirken.
Langfristig betrachtet steigt das Risiko mit jeder Eskalationsstufe, in ein Pingpongspiel ohne Ausweg zu geraten, das die eigene Lebensqualität niedrig hält. Langfristig betrachtet ist jeder Umgang gegen den Willen der Mutter zum Scheitern verurteilt. Wenn nicht direkt nach dem Verfahren, dann zwei, drei, vier, fünf Jahre und viele Mühen des Kontakthaltens später.
Bei mir hat sich schlagartig die Unterbrechung des Kontakts zum Kind in dem Moment aufgelöst, als das Kind unkontrolliert kommunizieren konnte, freilich nicht mehr im Grundschulalter. Das Smartphone erwies sich als entscheidender Vektor, viel stärker als teure angeblich "vollstreckbare" Beschlüsse der Roben mit der geballten Macht der deutschen Familienrechtswesens dahinter, die gesamte "hochqualifizierte" Helferindustrie, die enorme Reichweite und Machtfülle der Mutter.