16-03-2018, 19:19
Inhaltlich braucht man wohl nicht viel dazu sagen, Familienrecht in Deutschland halt. Diese Mischung aus Ahnungslosigkeit, Dummheit und Rückwärtsgerichtetheit ist uns nur allzu bekannt.
Interessant fand ich, dass einige dieser Politiker immerhin gemerkt haben, dass sie in einem Rückzugsgefecht sind. Irgendwie ist das Wechselmodell selbst in D bereits zu präsent geworden. Sie spüren dass der Deckel nicht mehr so leicht zugeht. Man muss sich damit notgedrungen beschäftigen. Die CDU-Rednerin will das Unterhaltsrecht verändern und das Wechselmodell einbauen, die SPD-Frau will es "zur Klarstellung" ins Gesetz haben, die AfD-Person will "eine Rechtslage" schaffen, die Frau der LINKE redet im Kreis rum will aber irgendwas im Unterhaltsrecht ändern, die GRÜNE-Frau macht ebenfalls verbalen Kreisverkehr, der einzige Mann in der Debatte von der CDU (Quote! Quote!) will auch gesetzliche "Klarstellung", die zweite SPD-Frau will nix, die Frau der CDU ist Familienrechtsanwältin und sieht "unterhaltsrechtlichen Regelungsbedarf".
Da lässt sich was nicht mehr wegdiskutieren, es kam etwas auf das noch inkompatibler mit dem Familienrecht ist wie viele andere sinnvolle Entwicklungen.
Ach ja, sowohl Antrag als auch Rednerin der FDP fand ich elend schlecht formuliert und nicht durchdacht. Das war schon peinlich. Kein gutes Bild. Ich habe den starken Eindruck, die FDP wollte das Thema einfach mal beackern weil es gerade gärt und sich damit profilieren, weil es keine andere Partei macht. Aber eigentlich haben sie Null Ahnung und sind auch nicht daran interessiert, kompetenter zu werden.
Interessant fand ich, dass einige dieser Politiker immerhin gemerkt haben, dass sie in einem Rückzugsgefecht sind. Irgendwie ist das Wechselmodell selbst in D bereits zu präsent geworden. Sie spüren dass der Deckel nicht mehr so leicht zugeht. Man muss sich damit notgedrungen beschäftigen. Die CDU-Rednerin will das Unterhaltsrecht verändern und das Wechselmodell einbauen, die SPD-Frau will es "zur Klarstellung" ins Gesetz haben, die AfD-Person will "eine Rechtslage" schaffen, die Frau der LINKE redet im Kreis rum will aber irgendwas im Unterhaltsrecht ändern, die GRÜNE-Frau macht ebenfalls verbalen Kreisverkehr, der einzige Mann in der Debatte von der CDU (Quote! Quote!) will auch gesetzliche "Klarstellung", die zweite SPD-Frau will nix, die Frau der CDU ist Familienrechtsanwältin und sieht "unterhaltsrechtlichen Regelungsbedarf".
Da lässt sich was nicht mehr wegdiskutieren, es kam etwas auf das noch inkompatibler mit dem Familienrecht ist wie viele andere sinnvolle Entwicklungen.
Ach ja, sowohl Antrag als auch Rednerin der FDP fand ich elend schlecht formuliert und nicht durchdacht. Das war schon peinlich. Kein gutes Bild. Ich habe den starken Eindruck, die FDP wollte das Thema einfach mal beackern weil es gerade gärt und sich damit profilieren, weil es keine andere Partei macht. Aber eigentlich haben sie Null Ahnung und sind auch nicht daran interessiert, kompetenter zu werden.