Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Bevorstehende Unterhaltsklage in der Schweiz
#1
Guten Abend zusammen.
Kurz zusammengefasst stehe ich kurz vor einer gerichtlichen Unterhaltsklage in der Schweiz. Dazu habe ich bisher noch keine Auskunft gegeben. Die Frist endet in einer Woche. Innerhalb dieser ich auch ein Zustelldomizil in der Schweiz (ART. 140 ZPO) zu beziehen habe!
 
Mein Termin beim Anwalt hat mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet wurden. Was mich seine anwaltliche Vertretung kostet wurde bisher nicht beantwortet.
 
Für PKH verdiene ich zuviel, um den Anwalt fürstlich zu entlohnen viel zu wenig.
 
FF zum Unterhalt:
Ich wurde durch den Anwalt der Gegenseite als Mangelfall aber mit hypothetischem Einkommen (1500) berechnet, mit fiktiven asiatischen Lebenshaltungskosten (800). Bleiben 700 stehen als Unterhaltsleistung.
 
Ich hatte 5jobs in 3 verschiedenen Ländern. Mit kurzen Phasen ohne Arbeit.
 
Damit komme ich auf mehr Einkommen als in der Klageschrift angegeben wird im Jahresdurchschnitt.
 
Problem (b) ist: ich habe sehr wenig belegbare Ausgaben die anrechenbar sind. 
"Fiktive" Kosten, die ich ähnlich der Gegenseite belege, wie zum Beispiel Fahrtkosten, Reisekosten. Ja.

Keine belegbaren, höchstens hypothetische, kalkulatorische Miet und Versicherungskosten.  

Während meiner Zeit ohne Arbeit rechne ich weiterhin die gleichen, aber nicht belegbaren Lebenshaltungskosten an, bei 0,- Einkommen.
 
Zwischendurch war ich mehrmals, wegen Überlastung krank geschrieben.
 
Meine Fragen:
- Stelle ich mir selbst ein Bein, wenn ich das alles so angebe?
- Wenn ja, wie verhindere ich das?
- kostengünstiger, erst einmal die Verhandlung abwarten, dann wiederspruch einlegen, wegen veränderter Verhältnisse?
- Dem Anwalt das Mandat entziehen, weil nicht bezahlbar und nutzlos?
Zitieren
#2
Mir ist nicht ganz klar "wie" Deine Strategie aussieht und ob eine vorhanden ist.
Ich an Deiner Stelle würde - gerade mit dem Stichwort "Überlastung" quasi "krank" in die Schweiz zurückkehren
und auf Kosten des Staates eine intensive Erholungstherapie beginnen und erstmal garnichts machen.
Zitieren
#3
@Bodenseebursche: Meine Strategie umfasst erst einmal Kosten zu reduzieren. Keine weiteren Kosten zu produzieren oder/und in Grenzen zu halten. Thats it! Kurzfristig.
Die Mittel sowie Langfristige Strategie mache ich von den UH Titel abhängig.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste