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Vaterschaftsanerkennung (und KU) vermeiden
#28
Ich gebe dir da vollkommen Recht. Ich bin definitiv zu spät dran!
In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft war ich noch guter Dinge, dass es noch was werden kann in der trauten Dreisamkeit. Nachdem die Holde sich dann dagegen entschieden hat war ich erst in einer Art Schockstarre, danach kam ich leider erst ins Handeln. Aus Unwissenheit dachte ich anfangs tatsächlich an eine Art Gerechtigkeit für alle Beteiligten.
Nun ist mir bewusst, dass ich wohl in die Unterhaltsfalle rennen werde/rennen muss, weil die Zeit echt knapp wird. Dazu kommt, dass ich durch ein finanziertes Haus und der Freistellungsoption meines Arbeitgebers nicht kurzfristig gehen kann, zumindest nicht ohne einen Job zu haben, der meine Fixkosten deckt.
Ich möchte nur möglichst wenig vorher unterschrieben haben, die Vaterschaft wäre schon schlimm genug, eine Unterhaltstitel Katastrophe, das würde mir ja tatsächlich alles nehmen können. So zumindest meine Verständnis des Ganzen.
Ausland soll zudem noch einen Effekt haben. Selbst wenn ich zu irgendetwas gezwungen werde, möchte ich einfach nicht für weitere Forderungen verfügbar sein und idealerweise auf Basis des Auslandseinkommens berechnet werden.

Aktuelle Gedanken, auch in Anbetracht der Zeit sind, mein Hab und Gut engen Vertrauten zukommen lassen, zu gehen ohne zu sagen wohin und, sollte die Vaterschaft feststehen und ggfs. auch ein Unterhalt festgesetzt worden sein, zu bezahlen, jedoch nur in Höhe des Unterhalsvorschusses. Das hätte u.U. eine starfanzeige zur Folge, das weiß ich.

Nehmen wir mal an, ich würde das so machen und irgendwann wiederkommen, was meinst du würde mich dann erwarten? Ich nehme an, ich müsste den Unterhalt in Höhe des Unterhaltstitels nachzahlen. Drohen mehr Konsequenzen? Ich habe ja einen guten Willen gezeigt und natürlich kein nachweisbares Einkommen im Ausland erzielt.

Scheinbar habe ich auch das Engagement der Behörden unterschätzt. Hier im Form las ich, dass die Mühlen dort u.U. auch langsam mahlen, deinen Ausführungen zufolge sind die Jungs und Mädels vom JA aber doch recht umtriebig.

Ich stecke also in einer besonders unglücklichen Situation weil die Zeit einfach gegen mich arbeitet. Und Geld im Ausland verdienen und die Höhe eines Deutschen Unterhalstitels bedienen, wenn man, bedingt durch das Haus welches ich vorerst nicht verkaufen will, noch doppelte Fixkosten hat, ist schlichtweg unmöglich. Da habe ich schon viel hin und her gerechnet.

Ein Plan B könnte ja leider auch sein zu zahlen. Wobei dein fiktiver Plan B der Bessere wäre...
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RE: Vaterschaftsanerkennung (und KU) vermeiden - von Novize - 28-05-2018, 10:46

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