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Die EMMA hat Angst vor der Väterbewegung
#26
@Bluter

eigentlich ein sehr schoenes Schlusswort.
Dumm gelaufen fuer die Daemlichkeit in England.

Aber vielleicht bedarf es Deiner Hilfe fuer die deutschen Maedels nicht:

hier

Da freue ich mich doch fuer meine Tochter und natuerlich fuer mich, vielleicht wirkt sich das positiv fuer meine Unterhaltszahlerei aus.
Um die brauche ich mir in Deutschland vorerst keine Sorgen zu machen.
Wohl aber werde ich die Berichterstattung hin und wieder mal durchstoebern. Vielleicht sehe ich dann ja auch mal einen meiner drei Soehne in einer Obdachlosenkueche beim Maennertreff.

Werde aber alles dafuer tun, damit das nicht passiert und schon mal ein paar Plaetze freihalten hier. Haben die mich doch letztens mit ihren erfrischend klaren neuen Erkenntnissen aus dem Leben eines deutschen maennlichen Studenten und Buergers konfrontiert.

Wir wollen nur leben und arbeiten in Freiheit, die uns hier nicht mehr als 10% vom Lohn kostet. Und nicht 50% fuer Unfreiheit, um wenige auszubeuten, um damit bei Wahlen davon die Stimmen von den arbeitsunwilligen und Hilfeempfaengern gekauft werden koennen.

Aber wie gesagt, ich will es nicht miesmachen. Es geht voran.
Wir werden uns aber inzwischen den beruflichen Herausforderungen stellen, denn wir wollen fuer uns selbst aufkommen, und werden unsere Verwandten hin und wieder besuchen kommen, wenn die Reisefreiheit weiterhin aufrechterhalten bleibt. So wie ich meine Deutschen Landsleute kennen gelernt habe, werden die mit Sicherheit dafuer sorgen und kaempfen. Da bin ich ganz unbesorgt. Vorsichtshalber aber hab ich mir Photos meiner Verwandten eingepackt.

Das ganze System ist krank und ein Grund ist die Familienrechtsprechung und Familienpolitik. Und das hat einen Dominoeffekt, den leider keiner mehr aufhalten kann. Man hat das gesellschaftliche, soziale Gleichgewicht nachhaltig gestoert und es finden sich keine Gegengewichte mehr. Denn auch wenn Papa das Sorgerecht mal irgendwann gleichberechtigt bekommt, was nuetzt es ihm, wenn er keine Rente bekommt ?

Al Bundy, sieht es etwas anders
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#27
(23-08-2009, 09:12)Al Bundy schrieb: Wir wollen nur leben und arbeiten in Freiheit, die uns hier nicht mehr als 10% vom Lohn kostet. Und nicht 50% fuer Unfreiheit, um wenige auszubeuten, um damit bei Wahlen davon die Stimmen von den arbeitsunwilligen und Hilfeempfaengern gekauft werden koennen.

Auf den springenden Punkt gebracht. Die 50% bin ich auch nicht mehr bereit zu zahlen.
Nicht prinzipiell. Wenn sie arbeiten wie es mein Geld verdient, dann ist das OK. Wenn nicht, muss ich damit ja keine Richter, Politiker, Anwaelte, Professoren sonderbarer 'Wissenschaften' und aehnliches Gesocks bezahlen, die mir einmal eine Grube geschaufelt haben und damit ihr Gift finanzieren:

Und sorry fuer die leichte Entgleisung - aber mir kam zum Thema organisierte Unfaehigkeit dieses Zitat auf der "Blauen Burg" zwingend in den Sinn.

Ray
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#28
Wenn ich ganz ehrlich bin, helfe ich denen doch noch und das ärgert mich auch ein wenig.
Ich bin noch auf der Suche nach der Lösung meines Problems.
Dass nur ich das werde lösen können, ist mir bewusst und alle guten Ratschläge von Außen nützen mir persönlich nicht sonderlich weiter, weil ich es halt tun muss. Ich bin einer der Trottel, die sich haben einlullen und ausnehmen lassen.

Du machst es bisher richtig und ich hoffe, dass deine Jungs begreifen, was sie sich selbst antun, wenn sie nur einen Cent in den deutschen Säckel schmeißen.

Ich gönne es den Mädels, wenn sie hierzulande Führungspositionen inne haben, so ist das nicht, aber wenn die Männer nur noch den Mädels die breiten Einfahrten pflastern sollen und bereits als Jungen kurz gehalten werden, habe ich ein Problem mit der Auslegung der Gleichberechtigung.

Pizzey ist der Meinung, dass die Mädels künftig alles alleine werden wuppen müssen: Kinder kriegen, aufziehen und nebenher noch arbeiten.
Oder: Kinder kriegen, abgeben und nur noch arbeiten.
Logisch auch, wenn Mann die niederen Tätigkeiten ausführt und weniger zum Unterhalt und füllen des Säckels beitragen kann.
Vielleicht auch nach Geschlecht getrennt: Mädchen werden individuell gefördert und Jungen ausschließlich abgegeben; ist nur eine Frage der Verkaufsmasche.
Eine Umkehr zum Hausmann ist ausgeschlossen, weil Männer angeblich zu nichts innerfamiliären beitragen können.

Männer sollen zu Drohnen und Arbeitern - für´s Grobe - degradiert werden, bis sie auch hier überflüssig geworden sind.
Wie schrieb Hollstein so schön: "Einen Traktor fahren, kann auch ein 14-jähriges Mädchen."
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#29
(23-08-2009, 10:43)Bluter schrieb: ...Ich bin einer der Trottel, die sich haben einlullen und ausnehmen lassen.
...

Da muss ich leider wieder widersprechen !!!

Du bist einer jener Kerle, die sich umgedreht haben und den Federhandschuh aufgenommen haben !!!!
Das System zu analysieren und die logischen Fehler finden, ist keine hinreichende, sondern eine notwendige Bedingung dafuer, dass sich vielleicht mal was aendert !!!
Wenn es mehr von dieser Sorte bei uns in Deutschland gaebe, dann haette ich dableiben koennen.
Wenn ich das lesen muesste, was Du Dir offenbar mit wachsender Begeisterung antust, fuer mich nur imponierend, dann springt mir wohl der Draht aus der Muetze und Opa hat in Kuerze Gesellschaft im Knast, wenn Du verstehst, was ich meine.

Ich sehe Dich mehr als modernen Partisanen und nicht als Trottel.Angry

Al Bundy, wir muessen uns auf das Gemeinsame besinnen !!!
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#30
(23-08-2009, 10:43)Bluter schrieb: Männer sollen zu Drohnen und Arbeitern - für´s Grobe - degradiert werden, bis sie auch hier überflüssig geworden sind.

Sie sollen eigentlich nichts - sie fallen einfach raus. Schulabbrecher, Gelegenheitsjobs, sich mit ALG 2 und später Grundsicherung einrichten, obdachlos, das sind die Felder in denen Männer viel häufiger wie Frauen landen. Sie pflastern keine breite Einfahrten, sondern kosten Geld und leisten nichts. Als Kind wie ein Problem behandelt, als Erwachsener wirklich eins geworden. Und genau dieses "Geld kosten" bewirkt momentan die Entdeckung der Jungendiskriminierung. Keine Zukunftsmusik, sondern längst jetzt schon so.

Die überflüssig gemachten Männer haben ausserdem Mütter, manchmal Freundinnen, Kinder. Ein Teil der Frauen ist wird dadurch immer selbst betroffen sein und kritisch bleiben. Das ist ebenfalls keine Zukunftsmusik, sondern jetzt schon so. Vor kurzem ging doch eine Artikelsammlung durch den Blätterwald über die armen reichen Frauen, die keine adäquaten Partner mehr finden. Zweitfrauen hatten mehr Einfluss auf die Unterhaltsrechtsreform wie es Männer je hatten.

Ich wage zu behaupten, dass das deutsche Unterhaltsrecht in zehn, zwanzig Jahren kippen wird. Nicht aus irgendwelchen Einsichten. Es wird deshalb kippen, weil der Prozentsatz unterhaltspflichtiger Exfrauen enorm steigen wird. Am Ende wird es die Frauen selbst treffen. Sie werden nicht so sehr im laufenden Unterhalt, aber beim Zugewinn- und Versorgungsausgleich ihren Erfolg an der Kasse abgeben müssen. Sie werden andererseits weniger oder nichts erhalten: Die Gesellschaft driftet auseinander, viele Frauen werden nie Unterhalt sehen obwohl sie sich wie eh und je die Kinder gesichert haben. Ein paar kriegen noch das, was die vielen Tabellen vorsehen und ein paar wenige können gross absahnen. Aber die Quote der unzufriedenen Frauen wird kräftig ansteigen und das, nur das, wird das System umwerfen.

EMMA kann hetzten, so viel sie will. Sie verkennt den gleichen Punkt: Es trifft Frauen bereits heute selber und in Zukunft noch viel mehr.
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#31
@Al
Der Opa hat es dir angetan, oder!

@bluter
Brems dich nicht mit eigenen Unzulaenglichkeiten. Kaum jemand hier war intelligenter oder besser. Oft nur ein paar kraeftige Kollisionen und Augenoeffner frueh genug, die wirken dann zeitig handlungsantreibend. Die Jungs hatten es einfach ;-)
Wissen, das man umgefallen ist und in dem Bewusstsein wieder aufstehen, ist eine ziemlich schweisstreibende Sache. Kann man aber immer machen, nur nicht ewig verschieben.

Ray
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#32
Grundsaetzlich moechte ich dazu bemerken:

Was richtig und/oder falsch ist, muss man relativieren.
Ich habe total versagt an der Betreuungsfront, was ich zutiefst bereue !

Da hab ich als Vater total versagt !!

Und das, was ich da gemacht habe war falsch. Ich beneide diejenigen, denen es gelungen ist, die Kurve zu kriegen. Ist mir nicht gelungen.
Ich befuerchte, das wird sich irgendwann raechen.

Materiell hab ich vielleicht gewonnen, muss aber feststellen, dass mir das wenig bedeutet.

Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#33
(23-08-2009, 11:34)Ralf G. schrieb:
(23-08-2009, 09:12)Al Bundy schrieb: Aber vielleicht bedarf es Deiner Hilfe fuer die deutschen Maedels nicht:

hier

"Zudem sei mittlerweile jeder fünfte Meister eine Frau."

Klar Friseurmeisterin - die sich dann so gerade über Wasser hält mit ihrem kleinen Salon

wenn dann Ehen kaputt gehen und Frau kein Geld mehr für Friseur, Kosmetik, Maniküre hat ... sind das die ersten, die wieder dicht machen


Was meinst wohl, warum ich meinen Schaedel jeden Morgen unter der Dusche rasiere?
Das ist alles wohl durchdacht. Ich werd doch keinem weiblichen Friseurmeister erlauben, meinen Kopf anzufassen und denen dann auch noch mein sauer verdientes Geld dafuer zu geben.
Sollen die [Unterschreitung des Mindestniveaus] sich gegenseitig frisieren.

Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#34
(23-08-2009, 11:26)Ray schrieb: @Al
Der Opa hat es dir angetan, oder!
...

Ich verurteile diese feige Tat.

Ich bin primitiver gestrickt, als die meisten anderen hier und, ja, ich muss gestehen, nachdem ich ja zumindest auch mal Post vom Anwalt erhielt, die Gesichter der Anwaelte at high noon...die sieht Opa nun jeden Tag in seinen Traeumen.
Ich glaub Opa wird niemand mehr erreichen, der hat sich selbst befreit. Den koennen die verurteilen, zu was sie wollen. Der hat seinen Frieden gemacht.
Die Gerichtsverhandlung wird nochmal so eine richtige Werbekampagne werden.

Al Bundy, Scarlett @ about 23:30
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#35
Die Friseurinnen - hatte ich mal in einem anderen Thread erwähnt - gehen auch bei mir leer aus.

Die letzte Dame, die an mich ran durfte war eine junge charmante Chirurgin.
Sie beklagte sich bitterlich, dass sie nur 26,70€(oder so) abrechnen durfte, aber auch der musste ich mitteilen, dass dies zwar einladend wäre, wiederzukommen, aber mir die Form der Dienstleistung nicht sonderlich gefällt und ich mich deshalb zukünftig vorzusehen gedenke. Big Grin
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#36
(23-08-2009, 11:24)p schrieb: Sie sollen eigentlich nichts - sie fallen einfach raus. Schulabbrecher, Gelegenheitsjobs, sich mit ALG 2 und später Grundsicherung einrichten, obdachlos, das sind die Felder in denen Männer viel häufiger wie Frauen landen. Sie pflastern keine breite Einfahrten, sondern kosten Geld und leisten nichts. Als Kind wie ein Problem behandelt, als Erwachsener wirklich eins geworden. Und genau dieses "Geld kosten" bewirkt momentan die Entdeckung der Jungendiskriminierung. Keine Zukunftsmusik, sondern längst jetzt schon so.

Schirrmacher dazu im Focus:

Glaubt man, wir halten die jungen Leute im Lande, wenn wir nichts anzubieten haben? Es gehört jetzt schon zur Lebenserfahrung vieler Eltern, dass ihre Kinder das Land auf Dauer verlassen. Zum Glück kommen noch einige zurück. Aber das muss in fünf Jahren nicht mehr so sein.


http://www.focus.de/wissen/campus/univer...22564.html
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#37
(23-08-2009, 11:54)Al Bundy schrieb: Ich werd doch keinem weiblichen Friseurmeister erlauben, meinen Kopf anzufassen und denen dann auch noch mein sauer verdientes Geld dafuer zu geben.
Sollen die [Unterschreitung des Mindestniveaus] sich gegenseitig frisieren.

Al Bundy

du bist dermassen geil Smile man sollte grundsätzlich nur von männern serviceleistungen annehmen. dann siehts aber schlecht aus, wenn es in den supermarkt geht.

ich bin nicht ganz so hart. frauen beachte ich in der regel überhaupt nicht (siehe beitrag von p., dass sich frauen über die nichtbeachtung am meisten drüber aufregen) und ansonsten behandle ich sie wie lästige parasiten.
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#38
Der bei EMMA so ausführlich genannte Franzjörg Krieg hat geantwortet:

Zitat:Antwort auf den Artikel in der EMMA von September/Oktober 2009
„Entsorgte Väter, besorgte Mütter“


Danke, EMMA, für die Ehre der Publizität.
Totschweigen wäre ja auch eine Lösung gewesen.

Wenn aber die taz und die Frankfurter Rundschau je drei volle Seiten beitragen und selbst Günter Jauch dem Film eine ganze Sendung widmet, muss EMMA wohl ihre Weisheiten beisteuern...
Gut, damit wird die Sache ja erst richtig griffig.

Mir sind zunächst die Namensnennungen aufgefallen. Fast alle Väter werden nur mit Vornamen genannt. OK. Douglas Wolfsperger als Regisseur natürlich mit voller Namensnennung. Ebenfalls OK. Wohl nach dem Prinzip „viel Feind, viel Ehr“ erhalte ich als Einziger unter den Protagonisten den Vorzug, ebenfalls – wie z.B. Prof. Gerhardt Amendt – mit vollem Namen genannt zu werden.
Dieser Vorzug wird der einzigen Protagonistin vorenthalten. Ihr Name wird gänzlich entfremdet. B.L., die Geigerin vom Karlsruher Staatstheater, war geradezu sendungsbewusst mitteilsam und erhielt deshalb breitesten Raum für die Selbstdarstellung. Ich bin wohl einer der sehr wenigen Menschen, die die volle Geschichte kennen, denn ich betreue seit Jahren den Vater ihres ersten Kindes.
Interessant ist ebenfalls, dass B.L. sich vertraglich versichern ließ, dass Douglas Wolfsperger keinen Kontakt zum Vater ihres Kindes aufnehmen darf, was er auch sorgfältig einhielt. Alle männlichen Protagonisten erteilten Douglas aber die Erlaubnis, sowohl mit allen betroffenen Müttern als auch mit dem einzigen erwachsenen Kind Kontakt aufzunehmen. Diese alle verweigerten die Mitarbeit.
So weit stimmt das durchgängige taktische Bild: Frauen wollen nur, wenn es keine Chance zur Relativierung gibt.

Der „unvermeidliche Gerhardt Amendt, Soziologie-Professor an der Universität Bremen, der seit Jahren kübelweise pseudowissenschaftlichen Feministinnenhass ausschüttet“ hat sich doch tatsächlich erkühnt, in der „Welt“ die Abschaffung der Frauenhäuser zu fordern und zu begründen. Was Frau Louis in ihrer unwissenschaftlich doktrinären, selektiven Sichtweise verschweigt, ist, dass über 50.000 Leser mit einer Quote von über 60% dieser Ansicht zustimmten. Bei einer politischen Wahlentscheidung würde das als ein Erdrutsch bezeichnet werden. Eben diesen Erdrutscb haben wir inzwischen im Bereich der familialen Intervention. Die herrschenden und von Ministerien unter Einsatz von Millionen von Steuergeldern gebutterten Frauen- und Mütterorganisationen spüren das, wollen es nicht wahr haben und wehren sich wie Frau Louis das in ihrem Artikel vorstellt.

Ich sage auch gerne eine Kleinigkeit mehr zu meiner Feststellung, dass sich die Mutter meiner Kinder „selbst verwirklichen“ wollte. Ich hatte Douglas schon die ganze Geschichte erzählt, hatte ihm aber nicht erlaubt, diese im Film zu verwenden. Es war der nötige Schutz, den ich meinen Töchtern zukommen lassen musste und wollte – und natürlich deren Mutter. Auch nach einer gescheiterten Beziehung – und selbst, wenn sich die Mutter absolut daneben benommen haben sollte und nun wirklich keine Schonung verdient hätte – gehört für mich zur Solidarität nach dieser Beziehung, dass die Medien eben nicht bedient werden und dass der Respekt eine Grenze definiert – für mich. Und das muss wohl auch die EMMA respektieren. Nehmen Sie meinen Satz also einfach als ziemlich exakte Analyse ernst. Und wenn sie zu „verwirklichen“ noch gerne ein Adverb hätten: nehmen Sie doch einfach „hemmungslos“ und vielleicht auch „rücksichtslos“. Das passt ganz gut. Besser als die Motorsäge als Charakteristikum für ein mühsam konstruiertes Feindbild.


Frauen definieren sich feministisch gegen Männer.
Emanzipierte Männer aber beziehen Frauen mit ein.

Hätten Sie nicht nur selektiv wahrgenommen, Frau Louis, sondern sorgfältiger recherchiert, hätten Sie feststellen können, dass Ihre Äußerung, auch mir sei „das Mysterium Frau unergründlich“ und auch ich wolle alle Frauen „auf den Mond schießen“ eben nur feministisches Feuilleton-Geschwätz ist. Mein Kapitel in Arne Hoffmanns Buch „Männerbeben“ trägt die Überschrift „Emanzipierte Frauen sind unsere Partnerinnen und Verbündete“. Und ich kann Ihnen versichern, ich habe viele emanzipierte Frauen in meinem Umkreis. Nichts liegt mir ferner als nur eine davon auf den Mond schießen zu wollen.

Eine Frau wie die von Ihnen zitierte radikalfeministische Anita Heiliger, die lange Jahre bequem von Steuergeldern gelebt hat, gehört allerdings nicht zu meinen Favoritinnen. Nein, nicht weil sie lesbisch ist – ich kenne sehr nette Lesbierinnen. Sondern weil sie keinen Funken Positives an sich hat, weil sie so viel Gift und Galle spuckt, dass ihr selbst die meisten Frauen nicht mehr zuhören wollen und weil sie sich als Lesbe erkühnt, zu definieren, wie in Deutschland Familie zu funktionieren hat. Das ist mir einfach eine Spur zu dreist. Besonders wenn frau dann auch von - in der Mehrheit von Männern erarbeiteten - Steuergeldern lebt.

Heiliger war auch beim Kongress der Frauenhäuser Anfang 2008 in Frankfurt. Dort fiel uns zum ersten Mal deutlich auf, dass wir so sehr gefürchtet werden, dass frau uns maßlos überhöhte. „Der VAfK mit seinem vielen Geld...“ durften wir vernehmen. Ich arbeite seit acht Jahren im Rahmen des VAfK, täglich im Schnitt 5-10 Stunden, und gebe dafür das aus, was ich als Lehrer verdiene. Ich bin nicht fett mit Steuergeldern geölt wie jede noch so kleine Frauen-für-Frauen-Initiative. Wenn wir dann so monströs bewertet werden, ist das Ausdruck der Angst, mit der bestimmte Frauen uns begegnen. Gut.
Und beim selben Kongress wurde auch der Film „In nomine patris“ gezeigt. Dort vorgestellt hatte ihn Dr. Susanne Heynen aus Karlsruhe. Sie war im Film auch der einzige Studiogast zum Plaudern. Ihre ideologische Extremposition war immerhin in Karlsruhe Grund genug, sie zur Chefin des Jugendamtes zu machen – nein, eben nicht des Mütteramtes. Nur, um klar zu machen, wie das in Deutschland funktioniert. Wenn Frauen mit dem ideologischen Filter vor den Augen schlechte Arbeit machen, müssen sie mit der Kritik dazu leben. So viel Frauenförderung möchte ich entgegen den bundesüblichen Mechanismen nicht zulassen und vom Muster abweichen dürfen, Frauen grundsätzlich und für alles immer nur loben zu sollen.

Vielleicht wollte arte das im März 2005 ausgestrahlte „In nomine patris“-Machwerk wieder dadurch wettmachen, dass sie den „Entsorgten Vater“ mit finanzierten?

Warum, Frau Louis, so viel bemühte und so leicht durchsichtige Selektion?
Richtig: In „nur“ 3 Prozent aller Familienrechtsverfahren wird der Vorwurf des Sexuellen Missbrauchs erhoben. Und das sind über 2 % zu viel – in Realzahlen: Tausende jährlich.
Denn Sie haben vergessen, aus derselben Studie zu zitieren, dass dieser erhobene Vorwurf in über 80% aller Fälle erstunken und erlogen ist.
In diesem Fall sieht unser Strafrecht nach § 164 II StGB eine Verurteilung der den Verdacht vorbringenden Person vor. Wenn es darum geht, eine Mutter von einer möglichen Bedrohung durch eine Verantwortungsübernahme im Sinne des § 164 II StGB zu bewahren, werden regelmäßig Begründungen getextet, die eine Abweisung des Strafantrages durch die Staatsanwaltschaft zwingend erscheinen lassen – auch wenn beweisbar ist, dass der Vorwurf der Mutter böswillig und grundlos formuliert wurde.

Ich habe die Gegenprobe gemacht. Als ein Trennungsvater mit gutem Grund gegen den neuen Partner der die eheliche Solidarität brechenden Mutter den Vorwurf des Sexuellen Missbrauchs zu Lasten seines Sohnes erhob, hat eine Amtsrichterin hier aus dem Raum Karlsruhe den Trennungsvater nach § 164 II StGB in einem Strafbefehl dazu verdonnert, 1000 Euro zahlen zu müssen. Ich habe der allgemein als vorbildlich bekannten Richterin die Diskriminierung von Vätern nachgewiesen, was immerhin so schlüssig war, dass sie den Strafbefehl zurück zog. Es wundert nicht mehr, dass sie danach ans Bundesverfassungsgericht berufen wurde.
Auch ein solches Faktum sollte EMMA zur Kenntnis nehmen können.
Allein opportune Selektion zeigt nicht gerade besondere geistige Beweglichkeit.

Ob es nun eine Lida Bach vom Weltexpress, eine Martina Knoben von der SZ oder eine Chantal Louis von der EMMA ist, das Prinzip ist immer das gleiche: Zuerst wird der ideologische Gegner ausgemacht. Dann gibt es nur noch eine Konsequenz: Was kann ich an schicker feministischer Rhetorik bemühen, um aus den paar Fetzen Sprache und den wenigen Bildern, die ich als Ausgangsmaterial habe, eine Person möglichst pauschal auf der menschlichen Ebene demontieren zu können. Und mit wie viel weiblicher Logik kann ich – feministisch stromlinienförmig ausformuliert – eine Sache prinzipiell niederschwatzen.
Etwas mehr Format möchte ich denjenigen, die sich zu meinen Gegnerinnen stilisieren, eigentlich gerne gönnen.

Bei den Anlässen quer durch die BRD, in denen ich die Gelegenheit habe, mit dem Kinopublikum im Anschluss an entsprechend beworbene Aufführungen des Filmes zu diskutieren, kommen ganz andere Realitäten zum Vorschein. Die Emma-Welt spielt da keine Rolle. Es ist eher klar, dass das kämpferische feministische Konzept zum Randphänomen wird und eine sich trotzig zu Wort meldende Mitarbeiterin irgend einer Frauen-für-Frauen-Steuergeldabschöpferinnenvereinigung isoliert sich entweder schnell selbst oder beginnt endlich wirklich, sich offen auf der sachlichen Problemebene zu bewegen.

Die Frauen selbst sind es, die massenweise mit dem ideologischen Feind nicht mehr den Geschlechterkrieg in den Betten führen wollen. Ganz unfeministisch leben und lieben sie Lebensfreude mit dem angeblichen Klassenfeind und wissen längst, dass die Probleme gemeinsame sind und auch nur gemeinsam gelöst werden können.


Das Problem der EMMA ist, dass sie sich gegen den Erfolg der Emanzipationsbewegung der Männer pauschal wehrt.
Natürlich, das ist Teil der Regeln des Spiels.
Was Frauen selbstverständlich zusteht, ist eine Frechheit, wenn sich Männer erkühnen, dasselbe für sich in Anspruch zu nehmen und wenn sie sich erdreisten, das selektiv sexistisch konzipierte Antidiskriminierungsgesetz grundsätzlich ernst zu nehmen.
Wenn ich aber feststelle, dass die Emanzipation der Frauen wichtig und richtig war, warum können Sie, Frau Louis, und Sie, EMMA, nicht einfach zulassen, dass Männer gute Gründe haben, sich auf diese Weise wie heute überall zu lesen, selbst zu definieren, anstatt das, was sie von sich zu halten haben, sich von feministischen Vordenkerinnen vorformulieren zu lassen?

Es würde doch genügen, wenn Sie protestieren, falls ich fordern sollte, dass in Zukunft die Kinder nach Trennung und Scheidung im Gegenzug zu heute zu 90% den Vätern zugesprochen werden. Warum? Weil Mädchen die Gewinnerinnen unseres Schulsystems sind und deshalb die besten Voraussetzungen mitbringen, in Zukunft die besseren und effektiveren Unterhaltsverpflichteten zu sein.
Vielleicht wäre das ein bisschen übertrieben und ich würde sicher verstehen, wenn Sie dann protestieren. So wie auch ich protestiere, wenn ganze Bereiche der familialen Intervention unser Rechtssystem außer Kraft setzen. Gut, mein Grund wiegt ungleich schwerer, aber diese Disbalance würde ich gerne zulassen.
Gleich schon aus Prinzip, ohne richtig hin zu sehen, erst mal wütend loswettern, ist etwas zu platt.

Die „Randgruppe“ der „hoch betroffenen“ Trennungsväter ist inzwischen verdammt hoch. Ich schätze sie realistisch auf über zwei Millionen mit ebenso vielen – meist ebenfalls hoch belasteten – Kindern. In der Schule sitzen diese täglich vor mir. Wenn Sie schon am Schluss die Kinder bemühen, lassen Sie mich ebenfalls bescheiden darauf hinweisen.
Die immer wieder in Talkrunden von feministischen Akademikerinnen deklarierten „Einzelfälle“ sind inzwischen ein Massenphänomen. Und Sie, EMMA, könnten sich seriös damit auseinander setzen. Wenn das so geschieht, wie das Frau Louis vormacht, wird Sie die Realität aber einfach wegwischen und Sie müssten resignieren und giften wie Anita Heiliger. Das könnte frau schon etwas stilvoller gestalten.


Und um die schwarz-weiße Emma-Welt etwas ins Wanken zu bringen, genügt ein Blick in die Seiten von amazon.de: Meinen Verriss des von Ihnen zitierten Buches von Anita Heiliger bewertete die Geigerin aus dem Film mit: „Dieser Rezension ist nichts hinzuzufügen. Ich kann mich den Ausführungen von Herrn Krieg nur voll und ganz anschließen.“
Und seien Sie versichert, hätte B.L. ein einziges Mal den Mut gehabt, zu einer Aufführung zu kommen, ich hätte mich demonstrativ neben Sie gestellt und wäre Garant einer fairen und respektvollen Auseinandersetzung gewesen.

Und noch eine Verunsicherung der klar in Freundinnen und Feinde geordneten Emma-Welt:
Bis zum 22. August 2007 hatte ich allein in Karlsruhe in 2007 insgesamt 86 Neufälle in der persönlichen Beratung mit einem Anteil von 7 Frauen (8%), bis zum 22. August 2008 waren es in 2008 insgesamt 82 Neufälle mit einem Anteil von 11 Frauen (rund 13%) und bis zum 22. August dieses Jahres hatte ich 103 Neufälle mit einem Anteil von 19 Frauen (rund 19%).
Eines ist sicher, die Realität in den deutschen Familiengerichten hat sich nicht so dramatisch verändert, dass eine explosive Zunahme von Frauen als Beratungsfälle beim „Väteraufbruch für Kinder“ allein dadurch erklärbar wäre. Und bei der Charakterisierung, die mir EMMA andichtet, wage ich im Traum nicht daran zu glauben, dass sich meine Qualitäten als Frauenversteher rumgesprochen haben könnten. Es bleibt eigentlich nur noch, dass der Emma-Welt die Klientel ins feindliche Lager davon läuft.

Aber vielleicht sparen wir uns einfach in Zukunft den sicher auch vergnüglichen Schlagabtausch und gehen gemeinsam an die Arbeit.
Ich stehe zur Verfügung, meine Damen.

23.08.2009
Franzjörg Krieg
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#39
Ich schaetze die mehrfach deutlich hervorgehobene Solidaritaet zwischen Maennern und normalen Frauen in Kriegs Entgegnung. Obwohl bekennender Einzelgaenger in vielerlei Hinsicht, gefaellt mir das irgendwie doch.

Ray
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#40
Naben vielen anderen guten Erkenntnissen erlebt Franzjörg dasselbe, was ich weiter oben genannt habe: Der Prozentsatz der direkt oder indirekt betroffenen Frauen steigt. Die kommen nicht zu ihm, um Kaffee zu trinken, sondern wegen Problemen. Erst wenn sie selber reingerissen werden, steigen die Chancen auf Reformen. Die 30 Jahren, in denen "nur" Väter reingerissen wurden störte keine Sau im Feminat.

Henning, ich hab den langen Abspann von FJs Text gekürzt. Es bringt nichts, "Aktuellen Termine" von 2008 in das ohnehin schon sehr ballastbeschwerte Forum zu kopieren.
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#41
Ich verstehe die Aufregung nicht von Emma, wenn schon hier im Froum von der Gesetzesänderung nicht viel erwartet wird. Klar, druch den Film " DER ENTSORGTE VATER" kann man es schon nachvollziehen, das sie in die Kerbe schlagen müssen, dar er ja "Frauenfeindlich" gestaltet ist aus der sicht eines Mannes. Aber die EMMA zeigt nur damit ihr wahres Gesicht, das sie nicht um Gleichberechtigung kämpfen, das es nur noch um Verkaufzahlen geht! Ich habe den Beitrag meiner Frau (2.Ehe) und unseren Bekannten gezeigt. Durch die Bank waren alle entsetzt, wie man mit so einen Thema der Gleichstellung der Frau umgeht. Das hat nichts mehr mit moderen Frauen zutun, es ist eine Hetzkampage, womit viel Geld verdienet kann! Was ja jeder der betroffnen ist und der das Familiengericht kennengelernt hat, bestätigen kann!

Meine Frau hat es auf den Punkt gebracht:
Solche Frauen gehören wieder auf den Scheiterhaufen!
Hier bei geht es nicht um Mann und Frau, sondern um Mutter und Vater! Wer Emanzipation so missbraucht, der muß sich nicht Wunder das man nicht mehr ernst genommen wird! Für Frauen und Mütter gibst reichlich Anlaufstellen, Frauenbeauftragte, Hilfe für Alleinerziehende und wie die Lobsy sich noch nennen. Männer brauchten nur eine Loby, einen Vaterbeauftragten.

Ich gebe Ihr recht das wir ENTSORGTEN VÄTER keine Politsche und Juristische Loby haben. Jeder von uns kennt den Satz das wird von Fall zu Fall entschieden, aber unterm Strich ist das Ergebnis gleich!
Genau dieser Satz lässt uns denken das wir uns als Einzelkämpfer dar durchschlagen müssen mit allen Mittel! Geschockt werden Sachen gemacht die einen noch mehr ins Abseits stellen.
Es müsste Anlaufstellen für Vätern geben wie Frauenhäuser, Väterbeauftragte die sich mit den Behörden und der Öffenlichkeit Auseinandersetzt?
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#42
(24-08-2009, 11:20)p schrieb: Der bei EMMA so ausführlich genannte Franzjörg Krieg hat geantwortet:

Zitat:Antwort auf den Artikel in der EMMA von September/Oktober 2009
„Entsorgte Väter, besorgte Mütter“
[...]
23.08.2009
Franzjörg Krieg


Hier sind zwei Rückmeldungen auf Franzjörgs Antwort, die sicherlich die Frage zuläßt, ob man auf so einen Artikel überhaupt reagieren sollte:


Auszug aus einer E-Mail v. 25.08.09

Lieber Franzjörg,

...Ich "muss" Dir einfach mitteilen wie toll mir Deine Antwort an die "Emma" gefallen hat. ich gehöre einer Generation an da war "Emma" Pflichtlektüre und ich würde mich aus damaliger Sicht als Feministin nennen. (stutzig wurde ich erst als meine damals kleinen Söhne nicht mit in die Frauenwerkstatt durften, alleine weil sie männlich waren.)...

...Ich weiß dass das stimmt mit den Frauenhäusern. Dort werden systematisch die Frauen gegen die Männer und oft gegen den Vater der Kinder gehetzt. Frauen werden dort geschult wie sie sich bei Gericht verhalten sollen. Ich kenne Frauen die dort aufgehört haben zu arbeiten, weil sie das viel zu einseitig erlebt haben und das nicht weiter mittragen konnten und wollten...

...Nun bin ich selbst "Betroffene" Großmutter und kann fast täglich erleben, und das seit bald 2 Jahren, wie das läuft mit dem "Der entsorgte Vater". Es wird ja nicht nur der Vater entsorgt, nein, sondern die ganze männliche Seite, wie z. B. die Großeltern. Da ich früher als Feministin auf die Strasse gegangen bin, gehe ich jetzt als "Großmutter" auf die Strasse. Ich erlebe hautnah wie versucht wird, systematisch meine Enkel seinem Vater zu entziehen und natürlich auch uns den Großeltern...

Herzliche Grüße
(der Name ist uns bekannt)



Auszug aus einer E-Mail v. 25.08.09

Sehr geehrter Herr Krieg,

gefällt mir rundum sehr gut, Ihre Antwort an Frau Louis!
Wg. ihres Umfangs wird sie vermutl. nicht veröffentlicht. Obwohl ich sie für besonnener und politisch klüger halte als Douglas W.’s Film (den ich sehr wohl gern gesehen habe und gegenüber Klientinnen und Klienten propagiere)...

...Was Ihnen Anfang 2008 in Frankfurt aufgefallen ist, wurde mir erst jetzt deutlich - als ich den EMMA-Artikel las: Die Väterbewegung erzielt mittlerweile entscheidenden Einfluss. An der Furcht der Fr. Louis lässt sich die familienpolitische Kehrtwende eindrucksvoll ablesen. Gerade weil Louis ja keineswegs auf das Wüstete polemisiert, sondern eine journalistisch durchaus coole Interessenvertretung der Feministinnen formuliert, ist ihre Aufgeregtheit erfreulich.

Noch vor wenigen Tagen haben die NRW-Grünen öffentlich erklärt, Frauen könnten sich von Alice Schwarzer nicht mehr vertreten sehen. Dazu passen Ihre Zahlen im vorletzten Absatz ebenso wie die 60 % der WELT-LeserInnen...

Beste Grüße
(der Name ist uns bekannt)
Diplompsychologe


Welche Meinungen werden denn vom Trennungsfaq-Forum vertreten? Sollte, wie in diesem Fall durch Franzjörg geschehen, überhaupt auf solche Artikel geantwortet werden? Seine Antwort ist auch noch mal etwas redigiert auf der Webseite des VAfK-Karlsruhe nachzulesen.

LG
Henning
"Leute, die auf Rosen gebettet sind, verraten sich dadurch, daß sie immerzu über die Dornen jammern." (Françoise Sagan)
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#43
(30-08-2009, 18:40)henning schrieb: Welche Meinungen werden denn vom Trennungsfaq-Forum vertreten?
Meine Meinung, da ich nicht stellvertretend für dieses Forum antworten kann:

Es wird immer deutlicher, dass sich Frauen von diesem unsäglichen Geschwurbel verabschieden bzw. sich nicht damit identifizieren.

www.kerls.org schrieb:In diesem Emma Pamphlet wird nur eins deutlich. Nämlich das diese Emanzen Zeitschrift nicht im geringsten an einem friedlichen Miteinander von Mann und Frau interessiert ist. Das ihr feministischer Kreuzzug ihnen wichtiger ist, wie das Wohl und Glück tausender betroffener Kinder und ihren Vätern. Als "normal" denkende und fühlende Frau widert mich dieses Geschreibsel nur an!

@Christine von "nebenan", hat z.B.
-diese- Seite gefunden. Wink

Die SchreiberIn von kerls. org bezog sich auf http://femokratieblog.wgvdl.com/hetzerei...r/08-2009/
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#44
Hallo Henning,

ein offizielle Forenmeinung oder die Meinungen der einzelnen User?
Meine Meinung ist eindeutig: Ja.

Ich empfinde es auch als gut, dass Franzjörg* das übernommen hat und nicht der Bundesvorstand. Der sollte weiterhin dort seine Aktivitäten ausbauen, wo er besser wirken könnte/kann.

Hansjörg ist - ich bitte meine Wortwahl richtig zu werten - das richtige Frontschwein, gegen solcherlei Agitationen, wie vom vam(v) oder der emma.

In der Frauenhausdebatte habe ich bisher leider keine guten Erfahrungen machen können.
Wenn ich zu konkrete Fragen stelle, werde ich regelmäßig mit Liebesentzug und Nichtbeachten bestraft.
Und das tut mir noch heute ganz ganz dolle weh. Big Grin
Ich habe nicht eine einzige greifbare Zahl von den Protagonistinnen deutscher Frauenhäuser erhalten, weder über die Anzahl Betroffener, wieviele nach Gewalt und wieviele aufgrund von Bedrohung(?) dorthin sind, noch über deren Wanderungen, noch zu deren Qualitätsstandards.
Nachlesbar ist von einigen, dass es keine einheitlichen Standards gibt - na sowas!
Aber einheitliche Kohle abgreifen, um davon weitere Promotionaktionen zu finanzieren, das muss schon drin sein...!
Die machen es wie von Salgo und Co. erlernt: Das andere ist solange schlecht, bis das Gegenteil erwiesen ist.
Das trojanisch Eingeschleuste und mittlerweile Etablierte ist solange gut, bis das Gegenteil bewiesen ist.
Die Beweise sind von der Gegenseite zu erbringen, aber wir lassen diese hier nicht rein um objektiv recherchieren zu können.
Mir ist diese Form der Nonversation noch gut in Erinnerung.
Sie machte, einmal mehr, so ganz nach Laune, irgendwas und hinterher schüttelte ich wieder einmal mit dem Kopf. Das geht bis heute so. Kommentare galten/gelten als anmaßend, wurde/wird einstimmig(!) beschlossen.

Was Katja Grieger und Silke Baumgarten über die brigitte postulieren durften, entsprach schon einem verzweifelten Ruf nach professioneller Hilfe, für alle Beide.
Es fällt gewiss nicht leicht, angemessen auf psychisch angeschlagene Personen zu zugehen, aber immerhin sind einige der veröffentlichten Antworten nicht schlecht. Smile

Also, egal ob Debatten oder Kinofilme:
Unsachlicher Verriss gehört entsprechend kommentiert und Sachlichkeit immer wieder angemahnt.
Gegenhalten oder deren bitterfotziges Nivaeu zu fahren, bringt nüscht, denn da haben sie als Betroffene Heimvorteil. Wink

*ähem, schäm, hatte ich doch glatt "Hansjörg" geschrieben!
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#45
(30-08-2009, 20:09)Bluter schrieb: offizielle Forenmeinung oder die Meinungen der einzelnen User?

@ blue und bluter
sorry, natürlich meine ich die einzelnen User Blush

(30-08-2009, 20:09)Bluter schrieb: Hansjörg ist - ich bitte meine Wortwahl richtig zu werten - das richtige Frontschwein, gegen solcherlei Agitationen, wie vom vam(v) oder der emma.

warum erwähnst du bei franzjörg den namen hansjörg Huh

auf jeden fall schon mal danke für eure meinungsbilder und dir, blue, auch ganz besonders vielen dank für die links. wenn ihr oder andere weitere quellen nennen könntet - nur her damit.

franzjörg ist neben seiner rolle als frontschwein (sehr treffender begriff, bluterTongue) ja auch musiker, und wie es bei einem künstler nun mal usus ist, ist der applaus sein lohn.Big Grin

lg
henning
"Leute, die auf Rosen gebettet sind, verraten sich dadurch, daß sie immerzu über die Dornen jammern." (Françoise Sagan)
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#46
(30-08-2009, 20:54)henning schrieb: franzjörg ist neben seiner rolle als frontschwein (sehr treffender begriff, bluterTongue) ja auch musiker, und wie es bei einem künstler nun mal usus ist, ist der applaus sein lohn.Big Grin
Jupp! Dieses "Frontschwein" Franzjörg ist überaus realistisch im Film von Wolfsperger rübergekommen!
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#47
Zitat:warum erwähnst du bei franzjörg den namen hansjörg :Huh:
Keine Ahnung, hab´s aber mal korrigiert!

Kopfschütteln zu emma-Gesabbel erfahre ich ständig, vor dem nett gemeinten Hinweis, dieses nicht ernst zu nehmen.
Das Problem ist, dass im gemeinen Volk nicht ankommt, dass dieses Gesabbel nicht spurlos an unseren frei... äh, nee... äh gewählten ...äh, nee, auch nicht, du weißt, wen ich meine - eben nicht vorbei geht.
Alle um mich herum verharmlosen und setzen mir zu, ich solle mich doch nicht sooo sehr damit befassen, weil ich ja an Lebensqualität einbüßen würde.
Ich möge mich doch wieder den schönen Dingen des Lebens zuwenden: Äh, bitte?
Ich frage dann gerne zurück, mit Hinweis auf meine Tochter, wie ich das denn bitte bewerkstelligen solle!?
Mit solch dusseligen Fragen isoliert an sich aber, regelmäßig.

Die meinen allen Ernstes, ich solle mich neu orientieren.
Woran konkret, können mir all diese netten Menschen allerdings nicht sagen; hauptsache weg, von der Vergangenheit und hin, zu neuen Ufern.

Da ich mich nur noch nach "oben" orientiere, wird das aber nichts, weil die Damen dies auch so machen - ein typisch feministisch dämlicher Teufelskreis! Tongue
Mein Wunsch ist nämlich Versorgungssi... äääh, wahre und aufrichtige Liebe.
Na, auf jeden Fall reicht mir die eine Made. Dodgy
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#48
Die Ommas rühren das Thema bis zum heutigen Tag immer noch in ihrem Forum herum: Sage und schreibe 27 Seiten bisher.
http://anonym.to/?http://www.emma.de/for...487&page=1

Bei denen sind wir bereits eine mächtige Lobby. Natürlich rechtsradikal, Maskulisten etc. Sie können kaum Luft holen vor Geifern. Schön!
Links zu Positivem im Sinne der Männer und Väter werden natürlich erst recht gelöscht. Dann steht dabei: "...entsprechend unserer Nettiquette verlinken wir auf Seiten mit sexistischen Beleidigungen nicht". La-la-la, mir gehört die Welt, ich mach sie mir so wie sie mir gefällt La-la-la....
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#49
(31-10-2009, 17:11)p schrieb: Sie können kaum Luft holen vor Geifern. Schön!

Finde ich auch. Kaum ein Posting der Emmanzen ohne lautstarkes, zielloses Geifern. Da ist hektisches Flügelschlagen im Hühnerstall und die ersten Hühner müssen schon die Federn lassen.

Es stehen stürmische Zeiten bevor und sie wissen, dass das ihre Position und ihre Beachtung verschlechtern wird.

Wen interessiert denn in Zeiten der kommenden gesamtwirtschaftlichen Not noch deren gebetsmühlenartiges Gejammer?
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#50
Alle 27 Seiten werde ich mir nicht antun, hatte nach der einen verlinkten bereits die Nase wieder voll.
Der tapfere User dort gibt sich ja viel Mühe und ich habe vor ihm großen Respekt, aber zum denken wird er eine Userin mit dem Nick Mona13 kaum anregen.

Demnach hat der böse Gardner all seine Energie in die Verunglimpfung von Müttern gesteckt.
Tja, wenn man bereits alleinerziehende Väter und deren mitunter gleichgeartetes Verhalten nicht wahrnimmt, ist der totale Realitätsverlust nicht fern oder hat sie bereits heimgesucht.
Männliche User zu verunglimpfen nicht über den eigenen Tellerrand zu schauen dies aber selbst tunlichst zu unterlassen stimmt traurig.

Die wild pöbelnde Userin soufly66 schießt hier aber den Vogel ab.
Wenn die Probleme mit dem Vater "ihrer" Kinder hat, dann liegt das gewiss nicht an ihm allein, so wie die sich gibt.
Schön zu wissen, dass das Niveau im emma-Forum Aufschluss über die Leserinnenschaft gibt.
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