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Mediation - Wie Trennungskinder die Scheidung durchleiden
#40
Ich habe Mediation, außerhalb des Jobs, bisher, je nach Zählweise in 2-3 Formen erlebt.

Einmal noch zu Ehezeiten ein privat engagierter Pyschologe, mit dem Auftrag, die Ehe zu retten.

War witzlos. Erst hatte sie einen Einzetermin, dann ich und dann wieder sie, bei dem sie festgestellt hat, dass er nicht ihre Partei ergreift und nicht hilft, ihre Ziele zu erreichen.

2 Mal im Trennungskampf wegen Umgang. Beide Male beim JA!

Die erste war mittelmäßig

Der 2. war gut!
Er wusste, wie man ein Gespräch moderiert und die Spielregeln austellt, erläutert und deren Einhaltung überwacht.
Meine Olle hatte ihn gerufen um ihre Ziele durchzusetzen, er hat es geschafft, die Umgangsregel in meinem Sinne zu verbessern.
Das finde ich nicht nur deswegen gut, weil er meine Position verbessert hat, sondern vor Allem, weil er wusste, wie man das macht.

Was ich damit sagen will?

Mediation ist sicher kein Allheilmittel.
Es hängt von der Qualität des Mediators und der Bereitschaft der Parteien ein solches Gespräch zu führen und die Ergebnisse zu akzeptieren.

Eine Garantie ist es nicht, aber eine gute Chance eine Lösung zu finden.
Pauschal würde ich sagen, beim Mediator liegt die Chance für eine beiderseits akzeptierte Lösung bei 25%-50%.
Vor Gericht bei <5%
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Nachrichten in diesem Thema
Möglichkeiten von Mediationen - von Gast1 - 17-10-2009, 01:01
RE: Mediation - Wie Trennungskinder die Scheidung durchleiden - von beppo - 16-10-2009, 20:31

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