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Jeden Tag verliert Deutschland ein Dorf
#1
Alle vier Minuten verlässt ein Deutscher sein Land. An jedem einzelnen Tag verliert Deutschland ein ganzes Dorf, womit die Zahl der Auswanderer Dimensionen erreicht, wie seit 120 Jahren nicht mehr.
http://www.handelsblatt.com/meinung/kolu...rf;2497975
#2
der Letzte macht das Licht aus ...

wobei, es wird keinen Letzten geben. So wie die Deutschen rausströmen, kommen die anderen rein.
#3
Zitat: Die Auswanderer revoltieren nicht und krakeelen nicht, sie haben keine Gewerkschafts- oder Politkampagne hinter sich, sie gehen einfach still und leise fort.

deswegen beschaeftigt sich die bundesregierung nicht mit dieser problematik. auch erich honecker hatte die lage damals nicht begriffen und sagte: "Wir weinen denen keine Traene nach!" eine fatale fehleinschaetzung.

der qualifizierte ausgewanderte deutsche kommt so schnell nicht wieder zurueck. das giesskannenprinzip ist eben nicht leistungsfoerdernd.

ich glaube auch heraus gelesen zu haben, dass mehrheitlich maenner gehen. das wort frau wurde noch nicht mal erwaehnt.
#4
Ein wichtiger Punkt fehlt, wie üblich: Dass es vorwiegend Männer sind, die gehen. Als das Thema Abwanderung aus Ostdeutschland en vogue war, hat es kein Artikelschreiber unterlassen, darauf hinzuweisen dass es vor allem Frauen wäre, die weggehen würden. Die coolen, leistungsbereiten, mobilen Frauen, wie man immer betonte. Tja: Die Frauen trauen sich in eine anderes Bundesland, die Männer verlassen den Staat oder den Kontinent.

Andere Punkte gefallen mir nicht, die "Radarfallen" sind zu billig-populistisch und auch die angeblich schlechten Autobahnen ziehen nicht. Wolfram Weimer sollte mal im Ausland zu schnell fahren, er würde sich wundern wie dort mit Temposündern umgegangen wird. Und wenn ich sehe, wieviele Milliarden um mich herum in sechsspurige Autobahnen und Tunnelprojekte gepumpt werden, so ist das für mich eine zubetonierte Sackgasse, die beweist wieviel Geld im Land für veraltetes Denken vorhanden ist.
#5
Ich bin ja mal gespannt ob meine Jungs in die Venusfalle tappen.
Vielleiccht sollte ich auf den Philippinen gleich mal anbauen, um vorbereitet zu sein wenn sie aus Deutschland auswandern müssen ................
#6
(11-12-2009, 15:11)Backfire schrieb: Ich bin ja mal gespannt ob meine Jungs in die Venusfalle tappen.

Meine Glaskugel sagt mir: Sie werden. Wie wir alle.
#7
(11-12-2009, 15:19)p schrieb:
(11-12-2009, 15:11)Backfire schrieb: Ich bin ja mal gespannt ob meine Jungs in die Venusfalle tappen.

Meine Glaskugel sagt mir: Sie werden. Wie wir alle.

die kundschaft wird mit sicherheit nicht aussterben. nur heute sind wir im netz einfach praesenter fuer loesungen.
#8
(11-12-2009, 17:32)Cocktail-Detlef schrieb: nur heute sind wir im netz einfach praesenter fuer loesungen.

Als ich reingefallen bin, war im Internet bereits alles nachzulesen. Pappa.com existierte z.B. schon einige Jahre.
#9
ich denke mal das mit den Radaranlagen war ein Beispiel.
In anderen Ländern zieht sich die Poizei eine orangefarbene Warnweste an, wenn sie mit der Laserpistole blitzen. In Deutschland versteckt sich die Polizei hinter den Mülltonnen. (selber erlebt)

und das ist nur ein Beispiel. Im Ausland ist nicht alles gut, im Ausland ist es aber besser. (kommt natürlich drauf an wo und die persönlichen Präferenzen sielen auch eine Rolle
Live or Die...Make Your Choice
#10
(11-12-2009, 18:51)Fluechtling schrieb: In anderen Ländern zieht sich die Poizei eine orangefarbene Warnweste an, wenn sie mit der Laserpistole blitzen. In Deutschland versteckt sich die Polizei hinter den Mülltonnen. (selber erlebt)

Oho, da kenne ich auch andere Methoden im Ausland. IR-Fotos von hinten zum Beispiel, ohne Blitz und vor allem auch gegen schnelle Motorradfahrer. Kassiert wird sofort oder das Fahrzeug wird einbehalten.
#11
Hmm, den gleichen Artikel gab´s bereits vor fast 2 Jahren im cicero-magazin, und auch im ef-magazin
http://ef-magazin.de/2008/02/18/cicero-w...al-ehrlich
Warum kramt das Handelsblatt den jetzt wieder raus?
#12
Nun ja,

es heißt auch dieser Tage in den Medien, daß immer mehr Rentner Germanistan verlassen. Da brütet die Obrigkeit sicherlich noch was aus.

Confused

Mir ist mittlerweile egal, was aus Germanistan wird. Bin heimatloser Weltbürger, ganz einfach. Und auf kein Germanistan angewiesen, meiner Arbeitskraft sei Dank!

Cool

Allerbeste Grüße in die freundliche Runde hier,
Goddiejens aus Belgistan


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