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Spanien
#1
Hallo,

hab mal ein paar Fragen zu Spanien.
1.Wie wichtig sind spanische Sprachkenntnisse, wenn man sich selbstständig machen will?
(ich habe keine !!! einheimischen Kunden und den Behördenkram erledigen ja üblicherweise deutschsprechende spanische Dienstleister).

2.Bei Gründung einer spanischen S.L lässt es sich so konstruieren, das ich Angestellter bin und mir offiziel die Firma nicht gehört? (ohne Risiko für mich) Wie geht das?

Danke

Flüchtling
Live or Die...Make Your Choice
#2
Vielleicht erstmal zu 2.)

Da ist der Gang zu einem örtlichen Anwalt ratsam. Gehe in dessen Büro und schaue Dich um. Wer ein richtiges Büro hat und viele Akten mit diversen Firmennamen stehen hat, erscheint vertrauenswürdig. Anwälte kennen ähnliche Problematiken. Es darf einem nichts gehören, aber es kann niemand einem was wegnehmen. Ein Anwalt kennt die Lösung. Das Risiko besteht nicht darin, dass man auffliegt. In Deutschland kann man durchaus mit einer deutschen Firma zerlegt werden, aber ausserhalb Deutschland geht das eben nicht. Ich kenne keinen einzigen Fall. Die Gerüchte, dass Dir eventuell was gehören könnte, sollten bei Dir abprallen. Vom Geschäftsführer und von den Gesellschaftern kann man sich völlige Handlungsfreiheit geben lassen. Ein Firmenkonto hat mit Dir nichts zu tun. Wer zum Beispiel für Mercedes arbeitet, ist noch lange kein Hauptaktionär. Achte auf die Kontovollmacht vom Geschäftskonto. Private Investoren in Deutschland machen das so ähnlich und schieben andere Personen vor, weil sie selbst unerkannt bleiben wollen. Das ist nicht verboten.

Alleine kann man so eine Konstellation nicht aufbauen. Deutsche Residenten sollte man auch meiden. Zu gefährlich und oft besteht nur ein Halbwissen.

zu 1.)
Wenn Du keine einheimischen Kunden hast, ist spanisch erstmal nicht primär. Nach und nach sollte man doch die Sprache zumindetens verstehen, damit man nicht zu oft über den Tisch gezogen wird.

Fazit: Rede mit dem Anwalt Klartext, denn nur so kann er Dich richtig beraten und Dich vor Unannehmlichkeiten schützen. Mit der neuen Firma kannst Du natürlich auch in Deutschland arbeiten. Globalisiertes Arbeiten ist nicht verboten. Achte auf penibles Zahlen aller Steuern. Gute Steuerzahler haben einen Bonus im Ausland. Da zu Tricksen wäre tödlich.

Weitere Tips werden die Spanienresidenten sicherlich geben Smile Viel Erfolg Smile
#3
(04-01-2010, 05:38)Fluechtling schrieb: ...Wie wichtig sind spanische Sprachkenntnisse, wenn man sich selbstständig machen will?

Sehr wichtig!
Siehe es doch mal umgekehrt:
Ein Chinese will in Deutschland ohne Deutschkenntnisse Geschäfte machen.
Soll das wirklich gut gehen? - Nein!

Als Selbstständiger wärst Du immer auf fremde Hilfe angewiesen.
Verträge, Abrechnungen, Finanzamt und Behörden ... das ist alles sehr umfangreich und bedarf sicher solider Sprachkenntnisse.

Um in einer Fremdsprache einen Smalltalk zu machen, sollte man rund 1.000 Wörter drauf haben.
Um sich ordentlich in fast allen Lebenslagen zu artikulieren, sollte man um die 3.000 Wörter beherrschen.
Um sich zu allen Themen äußern zu können, sind um die 7.000 Wörter erforderlich.
Dazu kommt noch die Grammatik.

Meine Empfehlung:
Gehe auf die Volkshochschule und besuche erstmal 2 - 3 Semester.
Dort erklärt man Dir die Grammatik und Aussprache. Das ist das absolut Wichtigste!
Eine ausreichende Anzahl Vokabular nimmst Du dort ebenfalls mit.
Der Rest ergibt sich dann in Spanien.


Ich habe vor ein paar Jahren 2 Semester auf der VHS Tschechisch gelernt, weil ich in Tschechien Mitglied in einem Sportklub bin.
Das ist grade so ausreichend, um mit den Leuten ein lockeres Gespräch zu führen.
Du solltest aber bedenken, daß Du u.U. komplizierte Vertragspassagen verstehen musst!
#4
danke für eure Einschätzungen. Klar ist es wichtig, die Sprache zu können.
CD zeigt deutlich, das es auch ohne Thai in Thailand geht. Sicher nicht optimal, aber möglich.
Wie ich ja auch geschrieben habe, werde ich keine spanischen Kunden haben.
In Spanien ist es wohl auch üblich Diensleister für Behördengänge, Steuererklärung... zu benutzen. Das machen wohl auch Spanier so.

Viele Grüsse

F.
Live or Die...Make Your Choice
#5
(05-01-2010, 00:12)Fluechtling schrieb: CD zeigt deutlich, das es auch ohne Thai in Thailand geht. Sicher nicht optimal, aber möglich.

Englisch konnte ich auch nicht. Entscheidend ist eben welche Sprache Deine Kunden sprechen. Meine Kunden waren damals ausschliesslich deutschsprachig gewesen. Englisch habe ich dann vor Ort gelernt. Ein Arbeitskollege von mir spricht muttersprachig deutsch und thai, kann aber nicht thai schreiben, was wieder ein anderer Kollege kann. Klingt sicherlich ein wenig kompliziert, aber man entwickelt eben ein gewisses System.

Das Wichtigste: Decken die Erloese mittelfristig die Kosten. Vor Ort werden sich dann im Laufe der Zeit neue Ideen entwickeln. In Thailand ging es seit der Flughafensperre stetig und steil bergab, das war im Oktober 2008, gleich gefolgt von der Wirtschaftskrise. Das war ziemlich kritisch, denn auch unsere Umsaetze befanden sich im Sturzflug. Auch damit muss man rechnen und entsprechend handeln koennen. Heute ist unsere Zielgruppe eine voellig andere als vor 4 Jahren. Vor einigen Tagen bekamen wir einen Auftrag aus den USA und Rumaenien, letztes Jahr war ich Schweden, Deutschland und in der Schweiz. Kunden fliegen zu uns. Das ist Globalisierung pur. Und das wird zu nehmen, weil wir vom regionalen Markt nicht mehr leben koennen - keine Chance.

Ich kenne Deine Branche nicht. Die Kunden erwarten, dass Du technisch alles vom Feinsten hast, einschl. Deinem Buero und das drumherum. Das kostet alles ein Wahnsinnsgeld. Wenn Geld verdient wird, dann wird alles sofort reinvestiert in die beste Ausruestung. Dicke Gewinne oder fette Loehne? Fehlanzeige! Neben der Ausruestung ist auch Dein Verkaufstalent gefragt, auch enorm wichtig.

Vieles laeuft auch auf der persoenlichen Schiene, ob beim Steuerberater, Immigration ... Deine persoenliche Art wird entscheidend sein.

Als Angesteller einer deutschen Firma ins Ausland entsandt zu werden, ist ein voellig anderer Sachverhalt und hat mit Auswandern ueberhaupt nichts zu tun, das sind eben Angestellte, oft mit einem begrenzten, projektbezogenen Vertrag. Wohnen in fetten Haeusern, haben eine unbegrenzte Infrastruktur und und und. Und sie sind nach ein paar Jahren wieder in Deutschland, da wo sie auch hingehoeren.

Du hast aber alles selbst in der Hand. Nur Mut! Folge Deinem Verstand und kritische Situationen gilt es zu meistern. Der Lohn Deiner Arbeit wird nicht Geld sein, denn reich wird man im Ausland ganz bestimmt nicht, aber die Anerkennung Deiner Kunden und die anderen warten vergebens, dass Du weinend nach Deutschland zurueck kommst. Du wirst Dir ein eigenes Netzwerk aufbauen und pflegen. Mein Netzwerk hilft mir durch die Krise zu kommen und ich sehe meine Zukunft optimistisch.

Deine Entscheidung ist richtig und Fleiss wird immer belohnt! Orientiere Dich an Positivbeispielen.
#6
Wer von einer westlichen Firma einen Entsendevertrag bekommen kann, ist am besten dran.
Ein Bekannter sitzt in BKK, arbeitet für eine deutsche Firma, verdient über 200.000 Baht im Monat, fährt Firmenwagen inkl. freiem Tanken auch für Privatfahrten. Zusätzlich wird noch die Wohnung bezahlt. Er ist schlau und hat sich eine Eigentumswohnung gekauft, die davon abbezahlt wird.

Klar muss er hart arbeiten, teilw. 12 Std am Tag, jedoch kann er Werte schaffen und hat eine Menge Geld jeden Monat übrig!

Wenn ich ins Ausland gehen würde, dann entweder um gutes Geld zuverdienen oder aber von meinem Vermögen im Ausland zuleben.
Für mich wäre es nicht akzeptabel im Ausland nur ÜBERLEBEN zuwollen, hart zu arbeiten und am Ende eines Monats nichts übrigzuhaben. Das kann nicht das Ziel sein.
Im Ausland lauern zusätzliche Gefahren, Krankenversicherungen bilden teilw. keine Altersrücklagen, je älter man wird, desto teurer wird es dann oder die schmeißen einen komplett raus, wenn man eine schwere Krankheit bekommt usw.. Deshalb braucht man Geld und Rücklagen.

Das nur mal so aus meiner Sichtweise!
Gruss
Heinrich
#7
(05-01-2010, 06:18)Heinrich schrieb: Wenn ich ins Ausland gehen würde, dann entweder um gutes Geld zuverdienen oder aber von meinem Vermögen im Ausland zuleben.

Die meisten Unterhaltspflichtigen die ins Ausland gehen oder wollen, halten den Druck und die Diffamierungen in Deutschland nicht mehr stand. Das hat primär mit Geld nichts zu tun, denn es geht in der erster Linie darum, wieder lebensfähig zu werden und um Abstand zu gewinnen.

Die meisten Foren sind voll mit völlig ruinierten Männern. Demotiviert, über Jahre hinweg mürbe gemacht, leer gepfändet und zum Schluss winkt HartzIV und gehen nicht mehr arbeiten oder sind arbeitsunfähig geworden. Oft enden diese Männer in einer Sackgasse ohne einen erlösenden Lichtblick und sind schlussendlich austherapiert!

Ein Nichtunterhaltspflichtiger, der im Ausland arbeitet, trägt nicht den Rucksack der Unterhaltspflicht mit sich rum. Er hat keinen psychischen Druck seitens deutscher Behörden. Das sind völlig andere Voraussetzungen und das ist nicht vergleichbar.

Ein in Deutschland finanziell geschröpfter Unterhaltspflichtiger wandert aus, um einen Spitzenlohn im Ausland zu erzielen? Man sollte sich durchaus hohe Ziele setzen, aber realistisch erscheint mir das nicht. Auch in Hinsicht auf die eigene Situation. Psychisch und physisch mehr oder weniger schwer angeschlagen und dann nach den Sternen greifen?

In diesem speziellen Fall reden wir davon, dass man Selbständiger ist oder Geschäftsführer einer neuen Firma, die durch diverse Investoren gegründet worden ist. Die Kapitaldecke ist dünn, keine Kunden und viele weitere Hürden. Kredite gibts sowieso nicht und alles muss Cash bezahlt werden und oft mit 50 % Vorkasse. Das nenne ich eine echte Herausforderung! Im Ausland ist man oft EIGENVERANTWORTLICH. Alles muss eben Privat geregelt werden. Das sehe ich als Vorteil an!
#8
Ok, das hatte ich ein bisschen als nicht so stark gebeutelter Ex Unterhaltszahler nicht berücksichtigt. Die Blickwinkel sind bei uns deshalb verschieden.
Du hast Recht, für einen total ausgequetschten Unterhaltszahler ist bereits ein "normales" Leben im Ausland ein großer Erfolg und Dein Weg ist mit Sicherheit viel steiniger als einer mit einem Entsendevertrag in der Tasche.

Langfristig würde ich aber trotzdem versuchen, mehr Geld zuverdienen, um Rücklagen fürs Alter etc. bilden zukönnen. Es gibt in Thailand viele westliche Firmen, wo man sehr gutes Geld verdienen kann. Selbst viele Thais verdienen, vorausgesetzt gute Bildung, 50.000 - 100.000 Baht im Monat bei ausländischen Firmen.
In meinem Bekanntenkreis in BKK habe ich viele Beispiele dafür.
Gruss
Heinrich
#9
(05-01-2010, 07:54)Exilierter schrieb: Die meisten Unterhaltspflichtigen die ins Ausland gehen oder wollen, halten den Druck und die Diffamierungen in Deutschland nicht mehr stand. Das hat primär mit Geld nichts zu tun, denn es geht in der erster Linie darum, wieder lebensfähig zu werden und um Abstand zu gewinnen.

Ein in Deutschland finanziell geschröpfter Unterhaltspflichtiger wandert aus, um einen Spitzenlohn im Ausland zu erzielen? Man sollte sich durchaus hohe Ziele setzen, aber realistisch erscheint mir das nicht. Auch in Hinsicht auf die eigene Situation. Psychisch und physisch mehr oder weniger schwer angeschlagen und dann nach den Sternen greifen?

Das sehe ich auch so.

Bei mir waren die Hauptgründe der Auswanderung auch der Druck und die von mir empfundene Ungerechtigkeit, gegen die ich absolut machtlos war.

Letzteres, das Gefühl nichts dagegen tun zu können, den Entscheidungen der Richter und Beamten tatsächlich hilflos ausgeliefert zu sein, begannen mich innerlich aufzufressen, ich begann zu saufen, war darin richtig gut, was mir weitere Sorgen bereitete.

Es war letztendlich so, dass mir sehr schnell klar wurde, dass sich was ändern musste, und so stand ich letztendlich vor der Wahl entweder an mir etwas zu ändern, oder die Gesamtsituation zu ändern, bequemer- und egoistischerweise entschied ich mich für eine andere Gesamtsituation, bei dem ersten Punkt wäre ich bestimmt gescheitert. - Der Preis dafür ist der, dass ich heute nichtmal mehr unter idealen Voraussetzungen zurück in die Heimat gehen wollen würde, also ohne Unterhaltspflicht, ohne Schulden und mit Spitzengehalt.

Der hier öfteres kommunizierte Vorwurf, dass die eigenen Kinder in diesem gesamten Kalkül nicht aufscheinen ist zwar nachvollziehbar, aber man sollte dabei bedenken, dass ein Neuanfang schon zu Beginn zum Scheitern verurteilt ist, wenn man in der Vergangenheit schwelgt, das funktioniert dann irgendwie nicht, habe das hier oft bei anderen Protagonisten erlebt. Letztendlich wird die Fähigkeit die Kids ausblenden zu können an ihrem Alter zum Trennungszeitpunkt liegen.

Zum Thema Sprachkenntnisse: Es ist so, wie es Detlef geschrieben hat, die Sprache, die Deine Kunden sprechen ist wichtiger als alles andere, schliesslich verdienst Du mit denen Dein Geld, und nicht mit den Einheimischen in der Kneipe, oder mit dem Mädel an der Supermarktkasse, oder dem Metzger hinter der Fleisch- und Wursttheke. - Das ist nunmal so, und diese ständige Überbewertung der Sprachkenntnisse im Land der Wahl wird hauptsächlich von Rentnern, oder von Leuten, die eigentlich gar nicht ausgewandert sind, propagiert. Der Erfolg hängt davon nur zu einem sehr kleinen Teil ab, wenn man keine spanischen Kunden hat.

Die wenigsten Deutschen, Schweizer, Österreicher und Engländer, die hier ihre Firma haben können spanisch. Sicherlich ist das aber branchenabhängig.
#10
Danke,

zu den Kindern. Man sollte die Lage realisisch sehen. Bei mir ist die Entfernung 450 Km einfach. Da ist einfach kein vernünftiger Umgang möglich. Soll ich für meine Tochter 900 Km fahren für 3 Stunden Besuchszeit? Von den Kosten mal völlig abgesehen, ist das einfach nicht machbar.
Davon hat doch das Kind auch nichts.
Darauf zu hoffen, das das Kind späer von alleine kommt ist doch auch unrealistisch. Jahrelang sich erniedrigen zu lassen um später von dem eigenen Kind vielleicht noch einen Arschtritt zu kriegen, das Risiko ist mir einfach zu hoch.
Ich merke, das mich die Situation hier in Deutschland einfach in meiner Beweglichkeit lähmt.
Ich komme nicht raus und leide an Depressionen.
Was ich auch entscheident finde, ist das die Entwicklung hier negativ ist.
Dieses Jahr 13% mehr KU nächstes auch und dann?
Keinerlei Rechte hat hier der Vater. Wenn es hier als Selbstständiger schlecht läuft verliehrt man alles. Denn ziehen sie einem nach das letzte Geld aus der Tasche. - ohne mich.

gruss
Live or Die...Make Your Choice
#11
(05-01-2010, 13:32)Fluechtling schrieb: Man sollte die Lage realisisch sehen.

Deine Entscheidung ist richtig - Punkt!
#12
(04-01-2010, 05:38)Fluechtling schrieb: 2.Bei Gründung einer spanischen S.L lässt es sich so konstruieren, das ich Angestellter bin und mir offiziel die Firma nicht gehört? (ohne Risiko für mich) Wie geht das?

Erster Punkt, von wegen Sprachkenntnissen ist, glaube ich, geklärt.

Zu Punkt2: Big Grin

Natürlich hat jeder Europäer das Recht eine Firma zu gründen.

Wenn Du jetzt, zb. in Spanien, von dem Büro Deines Vertrauens eine Firma gründel lässt... spricht nix dagegen.

Mehr Tipps in die Richtung wären ja schon fast Anstiftung, aber jeder, ich betone, JEDER Anwalt vor Ort weiss eigentlich ganz genau was Du möchtetst und wird dementsprechend handeln....

Die "NoGos" und die "DONTs"...
weisst Du wo Du findest, bissl dran halten und das geht schon mit dem Auswandern. - Was die im "bösen Ausland" gar nicht sehen wollen kann man wöchentelich im TV mitverfolgen...... sieh selbst..
#13
Danke für den Hinweis!

Natürlich werde ich auch spanisch lernen. Das braucht bei mir aber etwas Zeit. Selbst bei intensiven Lernen werde ich ca. 1 Jahr brauchen.

viele Grüsse
Live or Die...Make Your Choice
#14
Danke für die Infos!
Live or Die...Make Your Choice
#15
Flüchtling, sehr wertvolle Tips sind das von der Pussy! Shy
(10-01-2010, 18:16)Pussy Galore schrieb: ... Ein paar Sprachaufenthalte vorab mit Privatlehrern sind auch sehr hilfreich und Du kannst so schon Deine Fühler ausstrecken. Ich habe hier schon mal den Tipp gegeben: Das apple Callcenter in Barcelona. Scheinbar suchen die immer Deutsche. Sie zahlen schlecht, aber man hat eine Basis und kann von hier weitermachen...
Du darfst Dir nur nicht Catalan als Spanisch vormachen lassen! Die sind da ziemlich gnadenlos (selten so ein rassistisches, intolerantes Völkchen wie "die Spanier" erlebt...). Da gibt es tatsächlich Plakatwerbung, die dazu anhält, auch Touristen auf Catalan anzusprechen. Der freut sich nämlich darüber! Cool Auf Spanisch ansprechen? - Landesverräter! Auf Englisch? Was/Wer ist Englisch!?
Viel Spaß in Spanien! Ein tolles Land mit großartiger Zukunft! Big Grin

...wünscht bubble, der 10 mal lieber nach Italien abhauen würde, als nach "Beton-Spanien"!

PS: Kleiner Tip. Fahr mal mit der Bahn(!) an der Mittelmeerküste entlang. In Benidorm hast Du Dein Paradis erreicht...
#16
Moin bubble,

hat denn Italien irgendwo sonderlich Bedarf an Deutschsprachigen? Dies wäre ja hier abzuklären, bevor Leute in die Wüste äh nach Italien empfohlen werden.

Rolleyes

Meine italienischen Kollegen warnen immer nur vor Italien. Italien ist gut für Urlaub, so sagen sie unsereins. Aber schlecht für Lohnarbeit.

Tongue

Ist das alles nur dummes Gerede? Bitte kläre unsereins mal auf, wie ein Weiterleben in Menschenwürde und Selbstbestimmung in Italien gestaltet werden kann.

Wink

Allerbeste Grüße aus Belgistan,
Goddiejens
#17
Moin Jens!

Aussagen aus anderer Perspektive als der eigenen als dummes Gerede abzutun, kann den Horizont einengen!

Angel

Es gibt Alternativen zu Callcentern.

Blush

Meine Kernaussage war eine andere, nämlich die, dass er sich in Barcelona nicht Catalan als Spanisch vormachen lassen soll. Und wer glaubt, dass das das Gleiche ist, der hat's nicht besser verdient.

Idea

Nur nebenbei erwähnte ich, was ich lieber machen würde als nach Spanien zu gehen. Aber das braucht ja schließlich niemanden zu interessieren.

Cool

Viele Grüße


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