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Nu isse hin ...
#1
Wer war Katharina Rutschky?
Zitat:Schon 1988 nahm sie gegen die Anti-Porno-Debatte der Zeitschrift „Emma“ Stellung, die ihr prompt unterstellte, sie lasse sich „von Männermedien systematisch pro Pornographie einspannen“.
Ich glaube, ich werde die Tage mal wieder ein Buch bestellen, denn ...
Zitat:Am weitesten hat sie sich sicher mit ihrem 1993 erschienenen Buch „Erregte Aufklärung. Kindesmissbrauch: Fakten und Fiktionen“ vorgewagt, in dem sie minuziös darlegte, dass auch der Vorwurf sexuellen Missbrauchs missbraucht werden kann: als Waffe gegen die Väter im Kampf ums Sorgerecht. Damit war sie für Pädagogen und Feministinnen endgültig zur persona non grata geworden.
Erregte Aufklärung.
Intern ist Katharina Rutsschky nametlich zu finden, in zwei Beiträgen von @lom und @Mus Lim:
http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...71#pid1671
sowie
http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...62#pid6462

Ruhen Sie in Frieden, Frau Rutschky und einen herzlichen Dank, auch an Meike Fessman!
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#2
Ihr Buch 1993 dürfte eines der ersten Werke gewesen sein, das Missbrauch mit dem Missbrauch öffentlich auf breiter Front enttarnt hat. Es wurde von der "Fachwelt" weitgehend ignoriert und ist bis heute nicht zu der Verbreitung gekommen, die es haben hätte müssen.
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#3
Nun, wenn das Buch erst bei mir gelandet ist, werde ich es erst lesen und vermutlich weiterempfehlen können, wie ich bereits Walter Hollsteins "Was vom Manne übrig blieb" immerhin schon einmal erfolgreich zum käuflichen Erwerb vermitteln konnte.
Das Geld sitzt bei vielen Unterhaltspflichtigen halt nicht so locker, aber auf dem Gebrauchtmarkt gibt es wohl noch einige Schätze. Habe das von Rutschky übrigens soeben geordert (5€, inkl. Versand). Mit seinen überschaubaren 118 Seiten dürfte das für Kurzweil und Input sorgen.
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