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Es gibt noch Gerechtigkeit...
#1
Wie bereits merhfach berichtet, wehrt sich meine Noch-Frau ja vehement dagegen, dass unser Sohn bei mir lebt und wechselseitig betreut wird. Die Realität ist, dass er 60% hier ist und 40% bei ihr. Daher habe ich ihn auch polizeilich bei mir gemeldet, zahle seinen Kindergarten und private Krankenversicherung etc.

Vorgestern nun war erneut ein Gerichtstermin, bei dem es um das Aufenthaltsbestimmungsrecht gehen sollte. (Beide Seiten haben das ABR beantragt)

Die Mitarbeiterin vom Jugendamt, ein ganz altes Schlachtross wohlgemerkt) zeigte deutlich, dasss es keinerlei Grund gibt, an der jetzigen Regelung etwas zu ändern und gar dem Vater Rechte zu entziehen. Auch der Richter sah das so und fragte meine Frau wörtlich: Frau X. können Sie sich denn vorstellen, vorausgesetzt Ihrem Kind geht es mit dieser paritätischen Betreuung gut, dies als dauerhaftes Modell zu akzeptieren?

Und sie eierte herum und meinte "Nicht wirklich, ich denke das Kind gehört zur Mutter und die ewigen Wechsel erzeugen nur Leid beim Kind", woraufhin sowohl ich als auch der Richter lakonisch antworteten: Das Kind ist ein Trennungskind, Leid ist vorprogrammiert. Das ist leider so... Der Richter wies meine Frau darauf hin, dass er handeln müsse, wenn sie uneinsichtig bliebe und dies dem momentanen Prozess und dem Wohl des Kindes nicht gut tun würde. Ob sie das wirklich wolle...

Ich führte dazu aus, dass es unserem Sohn bestens ergeht. Auch der Kindergarten bestätigt dies ohne wenn und aber. Richter und Jugendamt betonten unisono, dass sie beide den Eindruck haben, dass hier einer der wenigen Fälle vorliegt, in denen das "Paritätsmodell" wirklich klappen kann, da beide Eltern in der Trennung friedlich und harmonisch sind. Ich meinte dann noch, dass unsere Trennung inzwischen harmonischer ist als manche "intakte" Ehe. (skurril sowas...)

Der gegnerische Anwalt merkte dann auch sehr bald, dass ihm die Felle davonschwimmen und bat um eine Sitzungsunterbrechung, um mit meiner Frau zu reden. Nach 10 Minuten kamen sie zurück und verkündeten, dass sie einer Weiterführung des Modells zustimmen, jedoch im Herbst neu prüfen wollten, ob es dem Jungen weiterhin gut geht.

Das Gericht beschloss nun, dass das Modell zunächst bis September weitergeführt wird und wir uns dann erneut treffen. Sollte es unserem Sohn weiter gut gehen, wird das Modell so beschlossen. Sperrt sich meine Frau wird ein Gutachten in Auftrag gegeben. Das aber kann bis zu 1 Jahr dauern und in der Zwischenzeit wird am Zustand nichts geändert! Das bedeutet auch, dass hier Fakten geschaffen werden und das Gericht am Ende diese Fakten auch akzeptiert zum Wohle des Kindes. Mit jedem Tag, den dieses Modell gelebt wird, ist es sicherer, dass es nicht mehr umgestossen werden kann und meine Frau sich die Zähne ausbeißt.

Zumal sie sich mit ihrem uneinsichtigen Verhalten auch die letzten Sympathien des Gerichts und Jugendamts verspielt hat. Ich kann mich nun meinem Kind widmen und versuchen, die Folgen der Trennung für ihn so gering wie möglich zu halten. Meine Frau kann auf ihren Selbstfindungstrip gehen, was auch immer dabei herauskommt. Und jeden Tag verstärkt sich die Bindung zwischen meinem Sohn und mir und in dieser wichtigen Prägephase bin ich an seiner Seite.

Ich werde niemals aufgeben, um das Wohl des Jugen zu kämpfen.

LG Myronn
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#2
Naja ich bin selbständig und arbeite von Daheim aus. Meine Firma habe ich so organisiert, dass ich eigentlich kaum anwesend sein muss. Meine Arbeitszeiten kann ich mir wirklich frei einteilen und so bleibt sogar noch Zeit für ein berufsbegleitendes Psychologiestudium... Und in der Zeit, wo unser Junge bei seiner Mutter ist, habe ich auch Zeit für mich, mal weggehen, Freunde treffen, Sauna/Schwimmen usw. Also ich komme so gut klar. Ich habe meiner Frau gegenüber diverse Vorteile, da ich finanziell wie zeitlich unabhängig bin. Sie hingegen hat einen Job mit Außendienst und übernachtet im Monat 5-10 Nächte außerhalb. Derzeit ist es sogar eher 14 Tage... Also kann sie ihr Leben gar nicht ohne mich führen und muss da recht kleine Brötchen backen. Denn eines ist klar: Das Gericht wird ihr niemals unser Kind zum überwiegenden Teil geben, zumal sie es nicht selbst versorgen kann sondern auf die Hilfe Dritter angewiesen ist.
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#3
(26-03-2010, 09:18)Myronn schrieb: Denn eines ist klar: Das Gericht wird ihr niemals unser Kind zum überwiegenden Teil geben, zumal sie es nicht selbst versorgen kann sondern auf die Hilfe Dritter angewiesen ist.

Woher nimmst du denn diese Gewissheit?

Gerade letzteres spricht doch eher dafür, ihr die Kinder zu geben und sie durch dich versorgen zu lassen!
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#4
@beppo
das sehe ich auch so, er ist doch der ideale Versorger und statt "mal weggehen, Freunde treffen, Sauna/Schwimmen" ist doch da ein lukrativer Nebenjob drin - für Mutti, die es doch so schwer hat im Leben und dann noch allein mit dem Kind - ohne Vater, der ja keine Zeit hat, weil er ficktives Einkommen erwirtschaften muss ...Sad

(@Myronn - das ist ein Ulk! Wink)
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#5
testo: Ich weiß ... traurig sowas! Aber auch da hat der Gesetzgeber inzwischen ja eine Kurskorrektur vorgenommen. Wenn der Ex-Partner in der Lage ist, sich selbst zu unterhalten, dann ist er dazu auch verpflichtet. Im Falle meiner Frau - ist eine Führungskraft im Vertrieb, hat einen Studienabschluss etc. aus der Nummer kommt die nicht raus, will sie auch gar nicht, sie liebt ihren Job ja mehr als ihre Familie.

Vor drei Tagen rief sie mich um 8 Uhr morgens an, unser Sohn habe Fieber und Husten, sie hätte soviel Arbeit, wie denn so meine Tagesplanung wäre... Ich meinte: Klar kann er zu mir kommen, ich habe Zeit für ihn. Und schwups, 30 Min. später standen die beiden vor der Tür. Solche Nummern muss die noch paarmal bringen, dann hat sich das mit dem ABR schnell erledigt.
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#6
Wir drücken dir jedenfalls die Daumen und wünschen dir, dass du Recht behältst.
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#7
Jo absolut richtig... ich bin ja mehr als nur Vater. Ich bin auch ein freier Mann! Smile Auch wenn ich derzeit echt überlege, was meine Frau mit ihrem aktuellen Kuschelkurs bezweckt (Küsschen bein Abschied, Einladungen zum Essen usw...) *schauder* .. entweder geht der der [Unterschreitung des Mindestniveaus] auf Grundeis oder sie will zurück. Wie auch immer, ich lehne mich entspannt zurück und schaue was passiert.
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#8
>>>Es gibt eben Momente, in denen Frau merken muß dass es auch noch Männer gibt, die sich nicht nur am Schwänzchen rumführen lassen.

Gott das ist ein genialer Satz... und völlig richtig! Ähnlich ist das hier ja auch. Sie hat keinen anderen Macker denke ich, ist mir auch wumpe. Sie turteil mit den anderen IKEA-Single-Mamis rum und brüstet sich damit was sie doch für ne tolle Nummer ist. Eine Mischung aus Ursula von der Leyen und Inge Meisel für Arme. Letztlich aber versagt sie kläglich. Sie hat mich im Dez. uz Grunde gerichtet und mir echt den Boden unter den Füßen weggezogen. Aber nun drei Monate später stehe ich hier stärker als je zuvor. Ich habe die Firma, die Verträge, das Geld, das Personal, ein cooles Haus, unser Kind und meine Freiheit. Und sie? Sitzt in ihrer 75 qm Bude mit paar neuen Möbeln, macht die selben Dinge wie vorher auch, hat aber nur noch 40% vom Kind und 0% von ihrem Mann. Aber das ist ihr Problem und nicht meines. Und wenn sie denkt, sie muss nur bisschen mit dem Hintern wackeln und kann dann mit der Zahnbürste in der Hand hier auflaufen, hat sie sich geschnitten. Ich bin noch nicht soweit zu sagen, ich gebe der Sache keinerlei Chance mehr. Aber ich bin weit genug um zu sagen: Mädchen, wenn Du was willst, musst Du Dich enorm anstrengen.
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#9
Danke Dir ... naja erstmal vorsichtig abwarten was sie so vor hat ... Wink
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