Veto-Mütter

[sorglos]

Sammlung bekennender Veto-Mütter

Ich möchte hier gerne eine Sammlung von Zitaten und Personen starten, die in Medienberichten, Veranstaltungen, etc. zu erkennen geben,
- dass sie immer noch nichts verstanden haben,
- dass sie an verfassungswidrigen Zuständen festhalten möhten oder gar verfassungsfeindliches Gedankengut äußern
- dass sie mit altbackenen Klischees weiterhin Väter verunglimpfen möchten
- oder ähnliches

Es sollten folgende Regen gelten:
- Möglichst prägnate Zitate, die eindeutig einer Person zuzuordnen sind
- es ist egal, ob die Veto-Mutter weiblichen oder männlichen Geschlechts ist
- es muss immer eine Quelle angegeben werden, die nachvollziehbar ist (Link, Dokument, etc.)
- hier keine sonstige Diskussion (evtl. in extra Thread)


Ich beginne mal mit einer, die ich damals ziemlich plakativ fand..... die Eimer-Sonja

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Sonja Gentzsch, Magdeburg sah mit einem automatischen Sorgerecht "das Ende der Gleichberechtigung" gekommen....

Verband : Das Ende der Gleichberechtigung

Die " Große Lösung " wird auch vom Landesverband alleinerziehender Mütter und Väter Sachsen-Anhalt mit Nachdruck abglehnt, wie die Geschäftsführerin Sonja Gentzsch der Volksstimme sagte. " Damit wäre die Gleichberechtigung im Eimer ", sagte sie.
http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichte...nt=1640207

(aus cache gerettet)

[sorglos]

Dorothea Bär - die schießt echt den Vogel ab - die kann zur Schikane werden - und ich wußte gar nicht dass die CSU ein großer bayrischer Alleinerziehendenverband ist.

Dorothea Bär: Wir als CDU/CSU-Familienpolitikerinnen wollen, dass die Mutter auch weiterhin zunächst das alleinige Sorgerecht hat.
...
Wenn der Vater dann eine gemeinsame Sorge wünscht und die Mutter damit nicht einverstanden ist, dann kann er beim Familiengericht klagen.“
...
„Vom Wochenbett aus Widerspruch einreichen zu müssen, ist Frauen nicht zuzumuten.“
http://www.mainpost.de/nachrichten/meinu...17,5680088

[sorglos]

Edith Schwab natürlich, deren Standardsatz tausendfach lautet: "Entsprechende Pläne [ ... zu irgendwas x-beliebigem ...] gingen an der Lebenswirklichkeit von Alleinerziehenden vorbei."

Edith Schwab: Die Ministerin sagt, sie wolle das gemeinsame Sorgerecht von der Geburt des Kindes an. Das finde ich unglaublich und auch falsch. Nach diesen Plänen hätte die nichteheliche Mutter ein Vetorecht und müsste dieses über ein Gericht ausüben. Sie muss vor Gericht ziehen, um den Erzeuger des Kindes in die Distanz zu verweisen.
http://www.epd.de/sozial/sozial_index_78081.html

[ep2007]

mal so richtig klasse finde ich ja das hier:

Schwab bei "Evangelischer Pressedienst (epd):

epd: Das ist ein extremes Beispiel. Aber ist es nicht naheliegend, dass ein Unterhalt zahlender Vater auch ein gewisses Sorgerecht erhält?


Schwab: Sorgerecht und Unterhalt haben nun wirklich nichts miteinander zu tun.

Auszug aus Presseerklärung auf homepage vam(v):

Damit Väter die gemeinsame Sorge im Sinne des Kindeswohls aktiv wahrnehmen können, müssen nach Auffassung des VAMV einige Voraussetzungen erfüllt sein: Das Kind muss eine Bindung zum Vater haben, d.h. er muss zumindest eine ausreichend lange Zeit mit dem Kind zusammengelebt haben. Der Vater sollte nachweisen können, dass er z.B. die Hälfte der Schulferien mit dem Kind verbringt und auch sonst sein Umgangsrecht kontinuierlich wahrnimmt. Der Barunterhalt für das Kind sollte regelmäßig und in ausreichender Höhe bezahlt werden, damit die existentiell notwendigen Kosten gedeckt sind.

...ohne Worte...

[Steinkind1]

Es geht doch nichts über weibliche Logik!!!!