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1. Internationales Antifeminismus-Treffen in der Schweiz
#1
Zitat:Fünf namhafte Männerorganisationen wagen den Aufstand gegen die «Unterdrückung der Männer». Am ersten internationalen Antifeminismus-Treffen beginnen sie ihren Kampf.

Das geplante Treffen (http://www.antifeminismus.ch) verursacht einiges an Nervosität in der Schweiz.

http://www.20min.ch/news/zuerich/story/A...f-13699569

Der Tagesanzeiger gibt in einem Interview, natürlich von Traumfrau zu Traumfrau, sogleich den Männern die Schuld und titelt:

Zitat:Erst wenn sie zusammenbrechen, merken Männer, dass sie noch leben

http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/diver...y/11758423
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#2
na, wer wird denn gleich so unmotiviert auf den politischen gegner eindreschen? in einigen punkten hat die frau doch durchaus recht:

Zitat:Dass Frauen ihren Machtanspruch in der Familie so ausleben, kommt doch eher aus der alten Kiste der traditionellen Familienfrau, die denkt, dass der Mann für sie verantwortlich ist, sie glücklich machen und sich so verhalten muss, wie sie es sich wünscht. Und bei einer Scheidung muss er dafür sorgen, dass es ihr gut geht. Wenn er das nicht tut, wird er bestraft, indem ihm die Kinder entzogen werden. Die emanzipierte Frau hingegen sagt: Glücklich mache ich mich selbst.

warum die männer ihre rechte im dialog mit der frau erbitten sollen, bleibt hingegen unklar. die feministinnen haben dazumal auch nicht so recht auf den dialog gesetzt und stattdessen lieber die gesetzgebenden organe beschäftigt Smile
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#3
Viel Erfolg für das Treffen. Dokumentiert es gut, damit auch die was davon haben, die nicht dabei sein können.

Onkens Interview ist langweilig. Mehr als gähnend uralte Klischees hat sie nicht aufzubieten. Das Klischee von Männern, die sich früher nie für ihre Kinder interessiert hätten, das Klischee von Männern, die ihre Gefühle nicht ausdrücken und wenn sie es tun, passt es Madame Onken natürlich noch weniger ("jaulen auf"). Tausendmal schon in dieser Form gehört, tausendmal gelogen.

Die witzigste Stelle ist die, wo sie sagt, dass die Männer ja nicht einmal versucht hätten, etwas im Gespräch zu erreichen. Super, Frau Onken! Führen wir also ein Gespräch mit dem Familienrichter, dem Kreiswehrersatzamt, alles wird besser...

Nö, Dame Onken, die verarsche hat 40 Jahre lang gut funktioniert, es ist gelaufen.
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#4
(16-09-2010, 15:01)p schrieb: Nö, Dame Onken, die verarsche hat 40 Jahre lang gut funktioniert, es ist gelaufen.

wobei ich den gedanken, dass es einen unterschied macht aus der opferposition heraus zu agieren oder aus "globalem gerechtigkeitsempfinden" schon interessant finde Blush
"Je schlimmer seine Lage ist, desto besser zeigt sich der gute Mensch" Bertolt Brecht
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#5
Schwierig wird es wohl sein, einen geeigneten Ort zu finden. Eine Absage gab es wohl schon.
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#6
(16-09-2010, 16:48)seeelig schrieb: wobei ich den gedanken, dass es einen unterschied macht aus der opferposition heraus zu agieren oder aus "globalem gerechtigkeitsempfinden" schon interessant finde Blush

Das lässt sich nicht trennen. Betrachten wir das Mütterprimat beim Sorgerecht: Ungerechte Ungleichbehandlung, durch die Kinder und Väter zu Opfern gemacht werden.
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#7
(16-09-2010, 16:48)seeelig schrieb:
(16-09-2010, 15:01)p schrieb: Nö, Dame Onken, die verarsche hat 40 Jahre lang gut funktioniert, es ist gelaufen.

wobei ich den gedanken, dass es einen unterschied macht aus der opferposition heraus zu agieren oder aus "globalem gerechtigkeitsempfinden" schon interessant finde Blush

Hallo Seelig,

Nun, selbst das ist doch nur rumgelaber.
Sorry, ich weiss nicht wie alt Du bist, aber seit ich mich mit Politik beschäftige ist die Frau in der Opferrolle.

Nimm mal die SPD in Deutschland.
- Quotenregelung (bei den JuSos sogar einseitig Quotiert, d.H. mind. 40% Frauen, aber 20% Männer ist ok)
- Quotierte Redezeit (überall einseitig Quotiert)
- bei den Jusos noch Frauen und Männerauszeit in den Debatten (wobei auch die Männer diskutieren wie man mehr Frauen in die Politik bekommt)
Meine Jusoerfahrungen sind aber so 15 Jahre her, denke ist aber immer noch ähnlich.

Diskussionen die ich erlebt habe
- Frauen werden durch die Art und weise wie Männer diskutieren wieder aus der Politik geworfen
- Männer sind Gewalttätig, wir brauchen Frauenhäuser
- Die Quote brauchen wir, weil Männer immer nur Männer wählen, Frauen sind da anders ... UND BLABLABLA

Die Bevorteilung der Frau wurde dadurch begründet das Frauen ja nun seit Jahrhunderten durch die Männer unterdrückt wurden (da kriege ich dann immer ne Gänsehaut als Deutscher, wenn man mich dann mal in die Gaskammer mit der gleichen Begründung sendet), dein Äffchen wird demnächst POSITIV DIKRIMINIERT um es den Mädels noch einfacher zu machen, weil er als Junge hat später schon genug Vorteile etc. pp.

Mir und den meisten meiner Freunde ging es darum Gerechtigkeit zu schaffen, wir wurden aber immer mehr unterdrückt durch diesen Opferwahlkampf der sogenannten Kampflespen. Die Frau ist Opfer, immer und überall.

Wobei immer unlogisch diskutiert wurde
- bei der "Unterdrückung" der Frau in der Berufswelt war dies natürlich die Schuld der Männer, obwohl Frauen genau so gut arbeiten können
- Heute verdienen Frauen weniger, weil der Mann eine halbe Stunde länger arbeitet wie die Frau (aber die Frau wesentlich mehr Zeit mit den Kindern verbringen - Statistik halt)
- Aber Männer können nicht genau so gut Kinder erziehen wie Frauen
- Männer können nicht genau so empfindsam sein wie Frauen
- Männer können nicht genau so gut Opfer von Häuslicher Gewalt sein wie Frauen
- Männer können nicht genau so gut sexuell missbraucht werden wie Frauen
- Männer können, weil sie Männer sind eigentlich garnicht Diskriminiert werden

Allein mal letztes Beispiel:
Der Mann wird heute als immer zum Besprung bereites Wesen dargestellt, das den Sex liebt und jede Frau (Alice S. eingeschlossen) sofort und freiwillig ins Bett folgt. Das es Männer als solches nicht gibt, genau so wenig wie es Frauen als solches haben unsere Feministinnen noch nicht verstanden.

Deshalb empfinde ich mich durch Feministinnen diskriminiert!


Aber auch wenn man mir keine Gerechtigkeit wiederfahren lässt, bin ich dann kein Opfer? Oder eine andere Art von Opfer?

Die Frauen haben alle Bereiche des Lebens eingenommen in die sie rein wollten, inkl. freiwillig in die Bundeswehr. Sie sind in Polizei, Feuerwehr, fahren LKW wenn sie wollen und sind Boxerinnen, sie machen alles. Und nun wollen mir die gleichen Kampflespen die das bejubeln erzählen ich kann keine Kinder erziehen, ich denke immer mit dem Schwanz und eine Frau kann nicht Triebgesteuert sein (Nymphomanie ist in deren Augen eine reine Männerphantasie und keine "Krankheit"), ich als Mann bin gewalttätiger etc.? Erzähl mir bitte mal das Dein Äffchen gewalttätiger ist als Du und warum Big Grin

Die gleichen Kampflespen erzählen mir, das es bei der Gewalt in Partnerschaften nur ein Opfer gibt, die Frau, aber keiner untersucht die Gewalt gegen Männer (das bedeutet bei Homosexuellen Paaren gibt es ebenfalls keine Gewalt?) ...

Ich empfinde ebenfalls die Unlogik der Diskussion mit Feministinnen bereits als Gewalt, Gewalt an meine Intelligenz.

Gruss
PP
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#8
(16-09-2010, 18:02)PapaParis schrieb: Nimm mal die SPD in Deutschland.
- Quotenregelung (bei den JuSos sogar einseitig Quotiert, d.H. mind. 40% Frauen, aber 20% Männer ist ok)
- Quotierte Redezeit (überall einseitig Quotiert)
- bei den Jusos noch Frauen und Männerauszeit in den Debatten (wobei auch die Männer diskutieren wie man mehr Frauen in die Politik bekommt)

Wo finde ich die Belege?
http://www.dfuiz.net/kap_3/3-1/2.html#2
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#9
Oh man Mus Lim,

da müsste ich jetzt einige alte Parteitagsbeschlüsse durchwälzen, kann ich das nachreichen oder ist das super wichtig??? Dann würde ich ne mail an nen kumpel senden der da noch voll im Thema ist. Und, auch das gebe ich zu, kann nicht sagen ob das die letzten Jahre geändert wurde, was ich aber nicht glaube.


Gruss
PP

Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#10
moin,
ich habe doch garkeine stellung zum feminismus generell genommen.

ich wollte nur anmerken, dass es tatsächlich einen unterschied macht, was die beweggründe sind, für oder gegen etwas zu sein, weil die emotionale abgrenzung schwerer fällt und die gefahr besteht, dass der persönliche aspekt (bsp opfer) überbetont wird und man damit sehr schwer zu einem übergreifenden konsens kommen kann...

meine meinung dazu: ganz grundsätzlich bin ich ein mensch, der manche dinge gut und andere nicht gut kann... so wie jeder andere eben auch...
für mein leben spielt also dieses emanzipations-feminismus-dingens so ziemlich keine rolle. ich mache, was ich kann und wenn ich etwas nicht hinbekomme, hole ich mir eben hilfe von jemandem, der/die es kann und/oder mir hilfe zur selbsthilfe geben kann...

solange sich also fronten bilden und diese auf geschlechtertrennung basieren (feminismus vs antifeminismus) kann das in meinen augen einfach nichts werden, denn durch dagegen sein (antifeminismus) bestätige ich ja erstmal den standpunkt (feminismus) um einen gegenstandpunkt einzunehmen -> ich bestätige den geschlechtertrennenden blickwinkel...

einem opfer muss geholfen werde, egal welches geschlecht und nicht dem geschlecht muss geholfen werden, weil einige von ihnen zum opfer gemacht wurden...
"Je schlimmer seine Lage ist, desto besser zeigt sich der gute Mensch" Bertolt Brecht
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#11
Nun, ich hatte es auch nicht als Stellungnahme angesehen.
Ich kenne bis heute noch viele Feministinnen, die sich als solche bezeichnen, die ich schätze und respektiere, das sind aber Menschen die nicht aus einer konstruierten Opferrolle heraus agieren sondern aus einer Selbstverständlichkeit als Frau und Mensch.

Zitat:unterschied opferposition oder "globalem gerechtigkeitsempfinden"

Denn das ist das Problem, sobald ich mich als Frau als Opfer empfinde (was nicht auf Dich gemünzt ist), obwohl dieses so nicht stimmt, oder falsch untersucht ist oder was auch immer, so konstruiere, wenn diese konstruierte Opferrolle abgeschafft werden soll eine Ungerechtigkeit. Das ganze braucht dann natürlich einen Apparat, der nichts anderes macht als diese Opferrolle zu pflegen um ganz viel Staatsknete abzugreifen.

Nehmen wir mal nur häusliche Gewalt:
1. Der plakativ feministische Slogen lautet, jede 4 Frau ist einmal in Ihrem Leben Opfer von Gewalt
Nun, hierzu zählen dann warsch. alle Frauen auf dieser Welt und jede Form von Gewalt, also auch Soziale und Wirtschaftliche. Genau so wie das nicht machen von Komplimenten schon Gewalt ist für einige Frauenhâuser, sowie starke Eifersucht etc. pp.
2. Männer werden von der Gesellschaft als stark angesehen, so das man nur noch die Konstruktion herstellen braucht, alle Männer sind stärker, können sich also selber wehren und Frauen sind somit die schwachen und die Opfer, deren ganzer Schutz die Gesellschaft braucht.
=> Dadurch entsteht erst einmal eine Globale Ungerechtigkeit, der Mann wird als Täter defamiert, obwohl er selbst teilweise auch Opfer ist. Das FrauenFeministenKinderentführungsMinisterium hat z.B. eine Pilotstudie zur Gewalt von Frauen gegen Männer im Rahmen der häuslichen Gewalt nicht weiter beauftragt, da viele Politiker (auch Frauen die wollen) gegen den Machtblock der Kampflespen nicht mehr ankommen. In der Studie war die Häusliche Gewalt durch Frauen an Männern ungef. gleichvverteilt.
3. Dadruch bekommst die Gesellschaft ein Bild vergesetzt, das man dann im täglichen Leben umsetzt. Ein falsch verstandenes Kompliment an eine Frau gerichtet endet mit einer Ohrfeige und die rumstehenden Personen lachen ohne überhaupt zu wissen um was es geht. Der Mann, der einer Frau, die ihm in der U-Bahn an den Po greift an den arm fasst und diesen hochhebt wird von umliegenden als Aggressor gesehen.
4. Massnahmen werden ergriffen um die Frauen zu schützen
- Gewaltenschutzgesetz (wer schlägt muss gehen, neutral gehalten, aber die Frau muss nicht gehen, da sie ja schwächer ist)
- Frauenquoten in Politik, Wirtschaft (obwohl es viele Frauen gibt die nur 1/2 Stellen haben WOLLEN, denn daran ist der Mann Schuld, der möchte das seine Frau den Haushalt macht, er könnte ja auch zuhause bleiben ...)
- Frauenhäuser - Mit Vernetzung zur Politik
Wobei die Frauenhäuser als feministische Struktur zum einen der Vernetzung dienen, zum anderen aber auch als Beweis der Existenz der MÄNNERGEWALT (auch genannt häusliche Gewalt - LOL - gelesen auf einer Seite eines Frauenhauses, die heute aber geändert wurde) - doch last but not least auch als Rekrutierungs- und Parkplatz für feministische Psys, Soziologinnen und sonstige Tanten. (alles natürlich unterstützt mit öffentlichen Geldern) - dies ist übrigens keine feministische Erfindung, so läuft es überall in der Politik, es gibt überall Gremien und Ebenen in denen man "verdiente" oder "ausgediente" Mitglieder parkt und entsorgt. Weiterhin sind einige Frauen von den Frauenhâusern wirtschaftlich abhängig, sie bekommen ihren Lohn daher.
- Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen (wie beispielsweise Genderfachbereiche an der Uni (gab es nicht mal Arische Mathematik im Reich?), Frauenbeauftragte, feministische Verbände (z.B. mein lieblingsverband, der der feministischen Anwältinnen, die z.B. in F prüfen ob ein Gesetzt auch absolut Frauenfreundlich und somit entgenderd wurde).
Beispiel, es gibt ein Gesetz, "Der Richter entscheidet ob die Kinder zur Mutter, zum Vater oder von beiden gemeinsam ...", im ursprünglichen Text war gemeinsam mal an erster Stelle.
5. Durch den Wegfall der alten Tätigkeitsfelder wie häusliche Gewalt, die immer weniger wird (zumindest für Frauenhäuser, zum einen wachen immer mehr PolizistInnen auf und nehmen die Mutter mit (in Berlin 10% HäusGew - Täter=Mutter), zum anderen gibt es das Gewaltenschutzgesetz) werden jetzt neue Gewaltfelder erschlossen, Migrantinnen, Töchter, Psychologische Gewalt, Ökonomische Gewalt und es wird verstärkt um Fälle geworben, was dann dazu führt, das Frauen in Frauenhäuser gebracht werden, die Gewalttätig waren und hier dann die volle Unterstützung der Feministinnen finden, da es für sie nicht sein kann das eine Frau Täterin ist, Auflegen von Kursen zur Mediation, zur Beratung von Hartz 4 für Alleinerziehende etc. evtl. auch um neue Fälle zu generieren, Antigewalttrainings in Schulen, wodurch dann den Kindern sofort klar gemacht wird, Jungs=Scheisse und Mädels=Gut - Papa=Schläger - Mutter=Opfer ... z.B. auf der Webseite (http://www.gewalt-ist-nie-ok.de/) kommt nicht ein einziges mal vor das Mütter auch gewalttätig sein können, wenn sie die Kinder grün und blau prügelt geschieht das ja aus Mutterliebe
6. Sobald du in irgendeiner Weise diese Struktur auf irgendeiner Ebene attakierst, hast Du es sofort mit mehreren Ebenen zu tun.
- Die Gesellschaft, schwache Männer, wie lassen die sich von ihren Frauen schlagen, das gibt es doch nicht, Männer die sich prügeln lassen hahaha ... (zum Teil angefeuert von den Kampflespen selbst, die dieses Frauenhausstammtisch Niveau nutzen)
- die Institutionen wie Frauenhäuser, die alle nichts anderes zu tun haben seit dem Gewaltenschutzgesetz und die sich sehr schnell solidarisieren, da ja mal wieder der böse Mann die armen Frauen und diesmal sie selbst attakiert.
- Die Politik, die ebenfalls schon völlig durchgefenmminist ist (nicht gegendert)...
7. Studien wie Gewalt gegen Kinder, in denen Mütter 4 mal häufiger zuschlagen werden relativiert, die Mutter verbringt mehr Zeit mit den Kindern (wir wissen aus anderen Studien das Männer eine 1/2 Stunde länger arbeiten pro Tag), so das eine Frau deshalb schlagen darf. Beim Mann, Gewalt ist nie entschuldbar, ist immer um die Macht zu demonstrieren um die Frau zu unterdrûcken. Ein Mann kann nicht aus Notwehr schlagen, er ist immer für sein Handeln verantwortlich, wodurch Affekt wegfällt, aber Schlagende Mütter, das ist MUTTERLIEBE ausserdem ist der [Unterschreitung des Mindestniveaus] wieder schuld, weil er keine Zeit mit den Kindern verbringt ...

Nun, Du kannst entscheiden
1. Ob und was Du glaubst
2. ob aus der Opferposition oder aus einer globalen Ungerechtigkeit gehandelt wird

Ich handel weil ich ein Kind habe, das in einer Welt aufwachsen soll in der es keine Gewalt gibt, da das nichtt möglich ist, möchte ich das er in einer Welt aufwächst in der das Kind genau das gleiche Recht hat Opfer zu sein wenn es betroffen ist wie jedes andere Kind. In der er nicht sofort und automatisch als Verursacher angesehen wird, nur weil er ein Junge ist und das "arme" Mädchen neben ihm weind und auf meinen Sohn zeigend sagt "Er hat was böses gesagt" und sofort wird er konditioniert (obwohl sie ihn getreten hat ...), da er ja der Verursacher ist, was vorher war, keinen interessierts, es ist ja ein armes Mädchen. Dadurch lernen unsere Kinder aber bereits das Rollenverhalten, Junge immer Schuld, Mädchen Opfer und das Treten war dann nicht so schlimm...

Ich möchte das er in einer Welt aufwächst in der es egal ist wie alt, welche Hautfarbe oder Geschlecht, Nationalität oder Augenfarbe er hat. Wenn er sich um den Job bewirbt, soll er die gleichen Chancen haben wie jeder andere und nicht positiv diskiminiert werden.

Zitat:für mein leben spielt also dieses emanzipations-feminismus-dingens so ziemlich keine rolle.

Nein? Komisch, dann wärst Du der erste und einzige Mensch, denn auch Du Tongue (wie ich, und jeder hier im Forum Big Grin) ist beeinflusst von den Ideen und der Meinung des Feminismus (oder jeder anderen Weltreligion). Nur wenn man sich die Struktur nicht klar macht, dann verfängt man sich meiner Meinung nach leichter in diesen Grundsätzlichkeiten.


Zitat:solange sich also fronten bilden und diese auf geschlechtertrennung basieren (feminismus vs antifeminismus) kann das in meinen augen einfach nichts werden, denn durch dagegen sein (antifeminismus) bestätige ich ja erstmal den standpunkt (feminismus) um einen gegenstandpunkt einzunehmen -> ich bestätige den geschlechtertrennenden blickwinkel...

Nun, wir bestätigen nicht nur, wir klagen an!
Nicht das wir uns falsch verstehen, die Anfänge des feminismus waren gut und richtig und auch heute noch werden in vielen Teilen dieser Welt Frauen unterdrückt, nur weil sie Frauen sind, (für mich ist das hineinpressen in eine Armee auch eine Form von Gewalt, die nur gemacht wird weil ich ein Mann bin). Die Debatte um die Abreibung war richtig und wichtig - Mein Bauch gehört mir, nichts dagegen zu sagen 218 ok, die Frau hat ein Recht auf Selbstbestimmung, doch wo ist heute das Selbstbestimmungsrecht des Mannes? Wenn Unterhaltszahler gesucht werden heisst es , er hätte ja verhüten können, er war auch dabei ...

Doch heute hat für den Feminismus die Zeit der Rückzugsgefechte begonnen, da er sich weiter ausgebreitet hat als beabsichtigt, da er sich verselbständigt hat, da er seine Grenzen überschritten hat.

Warum ist das so, weil es wie immer um Macht, Einfluss, Jobs, Geld und den eigenen Job geht. Da kämpft Frau halt wie eine Löwin. Sie haben es nur noch nicht kapiert Big Grin



Was nicht heisst das die Väter vor dem Feminismus besser anerkannt wurden oder besser waren, alle sicher nicht, genau so wie die Mütter eben nicht alle besser sind. Ein besserer Mensch zu sein hângt nicht vom Geschlecht ab, sondern von der Erziehung und der Sammlung der Erfahrungen.

Gruss
PP
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#12
Ich habe mich angemeldet und die Genehmigung meiner Frau liegt auch vor. Zürich ist nicht so weit weg von mir.
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#13
Wenn ich an dem WE nicht meine Tochter habe, komme ich auch.
https://t.me/GenderFukc
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#14
@Petrus
Ich würde mich freuen Dich wieder mal zu sehen Smile
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#15
@Exilierter
Ja - ich mich auch Dich. Du wirst ein Wrack treffen - dem KZ Schweiz teilweise entflohen. Die leiden jetzt schon an Spannungszuständen, nachdem sie meine Wohnsitzverlagerung mitbekommen haben. Big Grin Big Grin
Hoffentlich klappts ...
https://t.me/GenderFukc
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#16
Ich baue Dich wieder auf und vom Ossi lernen heisst siegen lernen *räusper*
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#17
Hehe, die Jungs von www.antifeminismus.ch haben auf ihrer Homepage die e-mail-Adresse des Wirts veröffentlicht, der ihnen nun doch keine Räumlichkeiten für ihr Treffen vermieten will. Smile
Scheint ja doch etwas größer zu werden: schon jetzt haben sich 100 Teilnehmer zum Treffen angemeldet, 120.000 Seitenzugriffe, nahezu 1000 Mitglieder, Unterstützung von manndat, agens, der maskulist etc.
Wer da hin fährt, sollte bitte mal einen Bericht hier posten. Danke.


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#18
Auch der Veranstalter ist ziemlich cool: http://www.tabubruch.ch/derautor/index.htm
so wie der Titel seines Buchs:
Zitat:Zurück zur Frau - Weg mit den Mannsweibern und Vogelscheuchen, ein Tabubruch
Wenn ich das lese, fällt mir dazu Eva Herrman ein - die hat nämlich auch nichts anderes geschrieben.
https://t.me/GenderFukc
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#19
(19-09-2010, 13:55)lordsofmidnight schrieb: Hehe, die Jungs von www.antifeminismus.ch haben auf ihrer Homepage die e-mail-Adresse des Wirts veröffentlicht, der ihnen nun doch keine Räumlichkeiten für ihr Treffen vermieten will. Smile

Sie haben bereits neue Räumlichkeiten gefunden Smile

Zitat:Vielen Dank für Ihre Anmeldung zum 1. Internationalen Antifeminismus-Treffen vom 30. Oktober in Zürich.

Mit dem Teilnahmebeitrag von CHF 55.00 sind das Mittagessen, 1 Getränk und ein kleiner Beitrag für die Infrastruktur abgedeckt.

Da uns nach Medienberichten der Wirt des geplanten Austragunsortes den Vertrag unbegründet aufgelöst hat (siehe dazu http://www.antifeminismus.ch/aktuelles/index.html), wird nun die Veranstaltung 7 km von der Stadt Zürich entfernt ausgetragen. Sie werden am Montag darüber informiert.

Wir danken Ihnen für Ihre Teilnahme und sind bemüht, Ihnen eine interessante Tagung zu bieten.

Bis am 30. Oktober in Zürich!

Mit freundlichen Grüssen
Interessengemeinschaft Antifeminismus (IGAF)

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#20
Hat jemand Interesse an einer Fahrgemeinschaft Raum NRW?

Meldung bitte nur per PN.
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#21
(20-09-2010, 00:00)Petrus schrieb: Auch der Veranstalter ist ziemlich cool: http://www.tabubruch.ch/derautor/index.htm

Spricht nicht für ihn. Das klingt mir zu sehr nach Salbadereien a la "Brünette sind besser wie Rothaarige". Bücher von Frauen und lila Pudeln, wie Männer zu sein haben gibts ja genug, muss diese peinliche Dummheit nun auch andersrum geschehen?

Wie er seine eigene Frau als lebendes Beispiel seiner Vorstellungen herausstellt, gefällt mir auch nicht. Da überlagert individueller Geschmack die dingend nötigen allgemeinen gesellschaftlichen Aussagen. Das wird der Sache nicht gerecht weil es zu seicht wirkt. Der Gedanke drängt sich auf: Dann könnte man genausogut ein Buch über tolle schweizer Frauen und ihre Weiblichkeit schreiben, wenn man zufällig mit einer verheiratet ist und glücklich mit ihr ist. So schreibt er über "gepflegtes Äusseres" und den "tristen Anblick", den sie auf der Strasse bieten. Will er jetzt schmink- und Kleidungstips verkaufen und eine Partneragentur mit osteuropäischen Frauen betreiben, gehts ihm überhaupt um die gesellschaftliche Entwicklung?

Ich denke doch, dass es auf dem Antifeminismus-Treffen um interessantere Themen wie um Ideen a la "Ukrainerinnen sind Klasse" geht.
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#22
eine kostprobe aus dem ersten kapitel gefällig?

Zitat:Wieso verdecken sie ihre durchaus vorhandenen körperlichen Reize, seien dies schöne Haare, ein wohlgeformter Po, lange, schlanke Beine oder auch ein weitläufiger Busen, hinter irgendwelchen Lumpen, die jegliches Stilgefühl, jeglichen Sinn für Ästhetik vermissen lassen? Wieso latschen sie wie Enten durch die Landschaft, statt dass sie ihren Körper strecken, die Schultern zurücknehmen würden, und so zwangsläufig die Brust präsentierten?

[ ]

Einige dieser „Damen“ haben in ihrem Leben noch nie einen Rock oder ein Kleid getragen, einen Lippenstift benützt oder sich gar die Fingernägel, geschweige denn die Fussnägel, lackiert. An den Füssen haben sie irgendwelche Männerschuhe oder Birkenstock-Sandalen.

auf der antifeminismus homepage zeigt der autor auf angenehme weise, dass er zu einer sachlichen beurteilung in der lage ist, insofern passt das nicht so recht zusammen. ich denke dieses buch will vor allem eines: provozieren und so politisch unkorrekt wie möglich rüberkommen. aber es ist ja auch ein zeichen von gleichberechtigung, dass männer diese art von sinnentleertem brigitte-amica-fürsie-stuss inzwischen ebenfalls absondern dürfen Smile
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#23
(20-09-2010, 10:12)Kuhn schrieb: ein wohlgeformter Po

Schönheitschirurgie auf Krankenschein, damit Kuhn pralle Hintern sehen darf, wenn er einkaufen geht? Ich weiss nicht so recht, ob Kuhn damit den richtigen Aufhänger genommen hat, um zu provozieren.

Zitat:Einige dieser „Damen“ haben in ihrem Leben noch nie einen Rock oder ein Kleid getragen, einen Lippenstift benützt oder sich gar die Fingernägel, geschweige denn die Fussnägel, lackiert.

Wie schlimm. Ich finde zum Beispiel Schminke generell eklig, Röcke langweilig, lackierte Nägel grässlich. Der nicht angemalte und gelackte Mensch, so wie er ist, bei dem Persönlichkeit und Ausstrahlung ungefiltert rauskommt ist mir am liebsten. So what? Mach ich nun meinen Geschmack zum allgemeinen Argument?
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#24
Wie bei Sarrazin geht es primär nicht um den Inhalt des Buches, sondern darum wie Gesellschaft und Politik damit umgehen.

In der Schweiz hat das Buch einen ziemlichen Wirbel ausgelöst, es wurde sogar von einigen Buchhandlungen boykottiert.

Kuhn war Lokalpolitiker der SVP in Luzern und trat nach Menschenhandels- und Betrugsvorwürfen vor einem Jahr zurück.

Angeblich plant er ein neues Werk. Arbeitstitel: «Die Verblödung der Schweizer – Wie viel Dummheit erträgt ein Land?»

http://www.blick.ch/news/schweiz/der-wei...del-125759
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#25
was ist denn aus den menschenhandels- und betrugsvorwürfen geworden? gab's da prozesse oder anzeigen? oder vielleicht entsprechende berichte in seriösen schweizer medien? vorwerfen kann man jemandem ja viel. partnervermittlungen in südostasien haftet ja auch oft der ruf an, dass man hier katalogbräute kaufen kann. was aber in der regel nicht der fall ist, die frauen entscheiden schon selbst ob sie vermittelt werden wollen oder nicht. und dass einigen von den damen der deutsche pass so attraktiv erscheint, dass sie dafür jeden fiesen typen als partner akzeptieren, macht aus der geschichte ja noch lange keinen menschenhandel.
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