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Gewaltschutzgesetz / Hausverbot
#1
Ich habe heute mal beim Sachbearbeuter der Polizei angerufen. Ein voll ausgebildeter Polizist im Innendienst, der die Opfer häuslicher Gewalt berät.

Habe ihm erzählt, dass ich rein proaktiv und ohne konkreten Anlass anrufe um mich zum Gewaltschutzgesetz und dessen Missbrauchsmöglichkeiten durch KM zu informieren etc.

---

Zusammenfassung seiner Aussagen:

- Polizei macht bei Hausverboten keine Fehler

- Manchmal muss ein KV - nach seinen Worten - auch einfach nur gehen. Dann leiden die Kinder weniger.

- Kinder gehören zur armen KM

- KV kann ja via Rechtsanwalt klagen ...

- KV sollte sich mit KM immer gut stellen, dann passiert sowas auch nicht.

- KV hat Schuld

- Ich sollte mir aber proaktiv schonmal überlegen, wo ich unterkomme.Huh

- Manchmal rät die Polizei auch zur Eheberatung. Oja, genau diese wird von KM verweigert ...

---

Ich hätte auch beim örtlichen Frauenhaus anrufen können.

---

FAZIT:

Kontakte zur Polizei vermeiden. Immer.

---

Nach diesem Telefoant hatte ich einige Stunden lang echte Bauchschmerzen.

---

== >> Dieses Thema sollte in den trennungsfaq deutlich stärker und in grosser roter Schrift behandelt werden. Vermutlich zerbrechen hieran sehr sehr viele KV, die nicht gewalttätig waren...








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#2
(31-01-2011, 23:27)Anti-JA schrieb: == >> Dieses Thema sollte in den trennungsfaq deutlich stärker und in grosser roter Schrift behandelt werden. Vermutlich zerbrechen hieran sehr sehr viele KV, die nicht gewalttätig waren...

Der Missbrauch mit dem Gewaltschutzgesetz? Ist schon drin. Auch die Einseitigkeit der Staatsmacht. Wie wäre das inhaltlich zu erweitern?
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#3
Hallo !

In Österreich wurde das zweite Gewaltschutzpaket im Sommer 2009 angepasst, wird vermutlich in Deutschland nicht viel anders sein.

http://www.aoef.at/cms/index.php?option=...94&lang=de

Bei mir war es so:

Meine Ex hat sich einige Monate vorher beim Rechtsanwalt erkundigt wie sie mich los werden kann.

1) Man geht zur Polizei während ich in der Arbeit bin und behauptet der Mann hat einen mit dem Umbringen bedroht und das man bereits mehrmals geschlagen worden ist.

2) Meine Ex ist anschl. zu ihren Bruder gefahren um dort zu übernachten.

3)
Da ich ein fleißiger Arbeiter bin und die Schulden unseres neuen fertigen Reihenhauses ja auch abbezahlen muß, arbeite ich natürlich täglich 11h und komme erst gegen 18h nach Hause. Komisch niemand zu Hause.

4) Polizei hat mehrere Stunden schon im Auto gewartet draußen und läutet bei der Tür an.
Ich sage " Hallo "
Polizist sagt; Ihre Frau hat eine Anzeige bei der Polizei gemacht, Sie fühlt sich bedroht"
Ich sage: "Entschuldigung, mein Name ist Hr. XXXXX, ich glaube Sie haben an der falschen Tür geläutet.
Der Polizist sagt, Nein Ihre Fr. XXXX, hat die Anzeige heute Vormittag gemacht. Wann haben Sie das letzte Mal mit ihrer Frau gestritten ?
Ich habe gesagt: " Gestritten ? Also gestritten habe ich mit meiner Fr. schon lange nicht mehr. Also, wir hatten verschiedene Meinung, aber gestritten haben wir nicht. Wenn einer Weg geht und nichts mehr mit den anderen spricht, dann ist das nicht gestritten.
Richtig gestritten oder diskudiert habe ich mit meiner Frau vielleicht vor einen halben Jahr, ich kann mich nicht mehr daran erinnern?
Der Polizist: Egal, nehmen Sie bitte einige Sachen wir müssen eine Aussage bei der Polizei von Ihnen aufnehmen.

So, ich hatte Betrettungsverbot und am nächsten Tag hat Sie bei der Bezirkshauptmannschaft die Wegweisung EV382 beantrag.

So, nach 5,5 Jahren war die Scheidung bis zur letzen Instanz (OGH) abgeschlossen. Da die Schulden zu hoch waren, hat die Repulik Österreich mir die gesamten Schulden 400.000,- Euro + 50.000,- Ausgleichszahlung alleine übertragen.
Meine Frau musste 6 Monate später mit unserem Kind (7 Jahre) ausziehen und ich kam nach 6 Jahren wieder ins Haus.

Ich nehme mal an bei euch wird es auch so ablaufen, mit Gewalt hat das Gewaltschutzpaket bei uns in Österreich nichts zu tun !
Eine Behauptung einer Bedrohung ohne Beweise genügt in Österreich.

Vorteil: Meine Ex hat 6 Jahre kostenlos im Haus gewohnt.
Nachteil die gesamte Scheidung hat ihr 50.000,- Euro an Rechtsanwaltsgebühren gekostet.
Mir hat der ganze Spaß 45.000,- Euro gekostet. Hatte keine andere Wahl, da die Kreditverträge sowieso auf mich und meine Ex gegangen sind, hier entscheidet das Gericht, egal ob man will oder nicht.

Eine Heirat oder gemeinsame Schulden mit einer Faru haben sich für mich erledigt, dass ist der größte Blödsinn welchen man in seinem Leben als Mann machen kann in Österreich, bei den schlechten Familiengesetzen.

Besuchsrecht seines Kindes kann man in Österreich auch vergessen.
Habe trotz positiven gerichtlichen Gutachten 2 Jahre meine Tochter nicht gesehen. Jetzt hat meine Tochter PAS.
Die Richtern sagt, na was soll ich machen wenn die Mutter alles blockiert und dagegen arbeitet. Na, Beugestrafe mach ich sicher nicht.

Anderes Druckmittel gibt es im Besuchsrecht leider nicht. Die anderen Scheidungs und Familienrechtgestze sind ebenfalls Steinzeit.
Es wird von der Justizministerin Claudia Bandion Ortner immer nur versprochen, wir machen etwas für die entsorgten leiblichen Väter.

Aber es passiert nichts, Alles nur leere Versprechungen !






































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#4
Die leeren Versprechungen sind reine Taktik.
Die warten bis die KV verreckt sind.
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#5
@Anti-JA:
In welcher Stadt war das?

@Alle:
Können andere das bestätigen?
Wer hat sich noch informiert?

(01-02-2011, 01:04)KarlMaier schrieb: Vorteil: Meine Ex hat 6 Jahre kostenlos im Haus gewohnt.
Nachteil die gesamte Scheidung hat ihr 50.000,- Euro an Rechtsanwaltsgebühren gekostet.

Wenn sie 50.000 Euro an Rechtsanwaltsgebühren gezahlt hat, dann hat sie ja nicht "kostenlos" im Haus gewohnt, wenn auch Sie keine Miete gesehen haben. Cool

Ich tippe mal auf einen skrupellosen Rechtsanwalt, der die Frau in die Eskalation hineingetrieben hat, wohlmöglich hat er versprochen, dass sie das Haus behalten kann, hat schön den Konflikt geschürt und den Streitwert, d.h. seine Verdienstmöglichkeiten in die Höhe getrieben.
Nachdem bei Ihnen nichts mehr zu holen war, hat er sich ein neues Opfer gesucht.
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#6
Ja auch in Deutschland ist die Polizei einseitig solidarisch, wenn es um das Thema häusliche Gewalt geht. Die Polizei geht den Vernehmen nach davon aus, dass der Mann eine Gefahrensituation heraufbeschworen hat, in deren Verlauf die Polizei gerufen wurde. Ob die Frau tatsächlich geschlagen wurde interessiert dann nicht. Je nachdem, was die Frau konkret verlangt, muss der Mann gehen oder die Frau geht ins Frauenhaus samt Kind. So geschehen bei mir.

Grüße an alle
Bio
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#7
(01-02-2011, 16:18)wiener schrieb: Wenn ich das schon höre - die arme Frau wurde von einem bösen Anwalt irgendwo hingetrieben.
Was soll das?
SIE hat unrecht gehandelt, und wenn jemand seine Hunde auf den Nachbarn hetzt, ist auch ER schuld und nicht die Hunde...

Hi !

In den vielen Jahren (ca. alle 2 Monate eine Gerichtsverhandlung) habe ich eine starke Abneigung gegen den Rechtsanwalt meiner EX entwickelt. Bei der Rechtsanwaltskammer haben mir mehrere Rechtsanwälte gesagt, wenn Sie den Namen des RA Mag. SchXXX hören, dann gehen Ihnen die Adern am Hals auf. Weil dieser RA. Mag.SchuXXX kein Rechtsanwalt ist, wenn man einen oder zwei Briefe seinen gegnerischen RA schreibt und man bekommt keine Antwort retour, dann sei dieses Verhalten weit entfernt von einen Kollegen als Rechtsanwalt Mag. August SchXX.

Allerdings muss ich doch den "Wiener" recht geben mit seinen oben geschriebenen. 95% aller Rechtsanwälte in Wien vertreten ALLES, egal ob sinnvoll, seriös oder nicht.
Nur ganz wenige RA, vielleicht 5% einige Staranwälte im 1.Bez. gehören dazu, haben einen sogenannten Ehrencodex und vertreten sinlose Sachen nicht, oder sind nur mit einer Lösung zufrieden wo beide Parteien bei einer Scheidung leben können !

Deshalb kann man Großteils sagen, dass meine Ex es so gewollt hat. Der RA hat nur das gemacht, was sein Klient verlangt hat !

Ich habe ca. 5 Vergleichsvorschläge gebracht, aber meine EX wollte das nur auf Schulden von mir fertig gebaute Reihenhaus ohne Gegenleistung haben. Allerdings sollte ich die gesamten Schulden alleine bekommen und Sie halt das Haus, so stelle Sie sich das Ganze vor.

Der Rechtsanwalt hat Sie in den 6 Jahren in diesen Glauben gelassen.
Am Ende bei der letzten Instanz hat er dann zu Ihr gsagt zu Ihr:
"Naja, wir haben es halt probiert, die Richtern hat anders enschieden, dass konnte man vorher nicht wissen"

>> Mit diesen Rechtsanwaltstrick hat er 50.000,- Euro in 5,5 Jahren verdient. Wie bereits gesagt, 95% aller Rechtsanwälte hätten leider genauso gehandelt, also hat der "Wiener" mit seiner Aussage sicher Recht !

----------------------------

Ich hoffe ich konnte dir jetzt ein wenig die Zusammenhänge in einer solchen Causa näher bringen !
Man kann daher so wie es ein Mitstreiter "Gerald Zeiner" von uns in seinem Buch beschreibt als Scheidungsindustrie bezeichnen !!!

Ich wollte auch ein Buch schreiben, sogar die Richterin sagte das mal zu mir: Meine Scheidung wäre eigentlich ein Buch. Aber da sitz ich vermutlich ein Jahr.

Schau mal hier:
http://www.scheidungsindustrie.at/SchIn.htm

Ich hab zwar das Buch von ihm, aber ich konnte es nicht lesen, weil es mich zu stark an meine Alpträume erinnert.
Ich möchte aber an dieser Stelle sagen, es geht nict nur um Geld.

Der psychische Schaden bei mir und meiner Ex ist enorm !!!!
Mein Kind hat jetzt PAS, weil meine EX noch immer gegen mich arbeitet obwohl die Scheidung im Feb.2008 (OGH) beendet war.
Eigentlich brauchten wir alle drei Personen eine Therapie auf Staatskosten, aber das ist in Österreich nicht möglich.
Wobei meine EX zuerst therapiert werden sollte, die wollte ihre Kinder aus erster Ehe schon ihren leiblichen Vater verweigern damals !

Wenn nicht bald ein "Druckmittel beim Besuchsrecht" kommt, dann wird es in Österreich sehr gefährlich.

Das einzig richtige Gewaltschutzpaket wäre "Besuchsrecht mit Druckmittel" und "automatisch gemeinsame Obsorge", dann würden viele eigensinnige Frauen sehr viel weniger gefährlich leben !

Leider haben es viele Politiker noch immer nicht verstanden, was eine "dauerhafte Gewaltlösung" ist.
Wenn die leiblichen Väter bei einer gemeinsamen Obsorge mehr Rechte hätten, dann würde es auch weniger Sternenkinder geben.
Luca, Melvin, Cain wären dann nicht gestorben !
Es ist mittlerweile bewiesen, dass " PAS " eines Kindes später als Erwachsener ebenfalls eine teilweise gestörte Partnerschaft zur Folge hat.

Wenn man eine Änderung schon nicht wegen der entsorgten Väter macht, dann sollte man es wenigstens wegen unseren Kindern und dem Volk zuliebe machen !

Einige Väteraktivisten haben dies bereits erkannt und kämpfen um eine Verbesserung des Kindeswohl (Vermeidung von PAS, automatisch gemeinsame Obsorge ) !
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#8
@ trennungsfaq: VORSCHLAG:

Wie wäre es, eine Sammlung von Vorfällen hierzu auf die Startseite zu packen ?

Thema: "entsorgte KV berichten vom letzten Polizeieinsatz ..."

Diese Vorfälle sollten in der Auflistung durchgehend numeriert werden.

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#9
Dürften da alle Väter Beiträge zuarbeiten?
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#10
(02-02-2011, 11:09)Anti-JA schrieb: Wie wäre es, eine Sammlung von Vorfällen hierzu auf die Startseite zu packen ?

Auf die Titelseite, dort wo das Inhaltsverzeichnis ist? Oder im Forum? Eine Sammlung von Geschichten passt nicht in ein reines Frage-Antwortkompendium, das sich konkrete Hilfen zum Ziel gesetzt hat. Geschichten würden es bis zur Unbenutzbarkeit aufblähen, es ist jetzt schon unübersichtlich gross.

Für Geschichten wäre das Forum ein geeigneter Platz.
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#11
(02-02-2011, 11:48)p schrieb: [quote='Anti-JA' pid='46620' dateline='1296637777']
Für Geschichten wäre das Forum ein geeigneter Platz.

Kannst Du das hier im Forum als einen Themenschwerpunkt einrichten ?

Ich denke das wäre sehr wichtig ... LEIDER.

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#12
Es gibt schon ein eigenes Unterforum für solche Geschichten und dort sind auch schon Erlebnisse mit dem Gewaltschutzgesetz enthalten: http://www.trennungsfaq.com/forum/forumd...php?fid=11
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