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Wie benehme ich mich am Besten gegenüber den Kindern?
#1
Obwohl schon vor Jahren leider gerichtlich (Vergleich) der Umgang festgelegt wurde, versucht die Mutter jedes Jahr auf's Neue mich zu erpressen, Änderungen herbei zu führen.
Ich habe ihr mit geteilt, dass wenn sie aufhöre die Kinder vor zu schicken und mich vernünftig nach evtl. Änderungen frage, dann könnten wir jederzeit auch über Änderungen reden.
Daraufhin bekam ich die Antwort, sie würde meine Antwort an das JA weiter leiten.
Es läuft immer nach dem gleichen Schema und auch der Anwalt ist da mittlerweile ratlos und verzweifelt.
- Erst werden die Kinder vorgeschickt : "Mama hat gesagt, wir können diese Sommerferien nur 1 Woche am Anfang kommen. Sonst können wir nicht mit ihr in den Urlaub. Den Rest holen wir dann Ende der Sommerferien nach".
(Die Mutter hat nichts Anderes als Urlaub im Sinn und war schon die kompletten Osterferien mit den Kindern weg)
- Dann bin ich erst mal völlig überrascht und nehme Kontakt mit der Mutter auf.
- Die wartet erst mal 14 Tage und sagt mir dann wie es zu laufen hat. Wenn es nicht so läuft wie sie will, dann rennt sie zum JA und macht auf Opfer
Sie ist nur nicht hoch manipulativ, sondern will immer bestimmen wo es lang geht.
Am Ende bin ich jedes Mal der Böse. Die Kinder sind mittlerweile völlig fertig (7 und 11 Jahre alt).
Sie werden ständig aufgehetzt. Leider wohne ich noch im gleichen Ort, was die Sache für die Mutter immer etwas einfacher macht.
Z.B. an den Umgangswochenenden. Sie verlangt dann, dass die Kinder sie besuchen kommen.
Sei es, weil Muttertag ist oder weil jemand dort Geburtstag hat oder was auch immer.
Wenn ich meine Zeit aber für die Kinder nutzen möchte, sagt sie den Kindern, "sie dürften nicht zur Mutter kommen" und geht mit dieser Argumentation auch zum JA.
Wir haben bei mir zuhause dann immer das größte Theater, weil wir in der Vergangenheit entweder nur Streß hatten oder dann doch klein beigeben mussten.
Die Beeinflussung der Kinder scheint niemanden zu stören. Eine psych. Beratung/Behandlung der Kinder wurde seitens der KM abgelehnt.
Nun geht das Theater wegen der Sommerferien schon wieder los. Unter diesen Umständen will ich nicht mehr klein beigeben.
Das JA wird mit Sicherheit wieder bei mir anrufen. Die Kinder werden wieder hier sitzen und sind völlig zerrissen.
Treibt man das so lange, bis die Väter die Schanuze voll haben ?
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#2
(17-05-2011, 14:04)Pudel schrieb: Treibt man das so lange, bis die Väter die Schanuze voll haben ?

Genau so ist es. Das mit den Ferien kaputt machen erlebe ich ebenso, auch die Unterstützung des Jugendamts beim Bruch der Umgangsvereinbarungen. Symptome für die totale fachliche Verrottung einer Behörde, die sich besser in "Kinderbussgeldstelle" umbenennen würde.

Wie exakt ist denn die Umgangsvereinbarung bezüglich der Ferien? Hast du mal einen Urlaub mit den Kindern geplant? Wenn du den absagen musst, weil die Umgangsregelung gebrochen wird, kannst du die Kosten von der Mutter einfordern.
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#3
Wurde das Thema nicht an anderer Stelle schon durchdiskutiert?

Und die Überschrift paßt mE auch nicht.

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#4
Die Überschrift passt schon!!!

Welche Kompetenzen hat das JA denn, wenn eine richterliche Regelung besteht? In good old france würde ich wie folgt verfahren:

Du kennst Deine Ex am besten, aber bei meiner regel ich das immer ganz klar, ich nehme keine Nachrichten von unserem Sohn entgegen! Das würde ich den Kindern auch so mitteilen, die Regelung der Ferien ist ein Thema dass Mutter und Vater bereden und sie hier nicht die Boten spielen sollen! Weiterhin würde ich bei entsprechender gerichtlicher Regelung auf die Aussagen der Kinder ab da an nicht mehr eingehen, so als ob ich sie nicht richtig verstanden hätte.

An WE z.B. wo die Kinder dann zu Mamie kommen sollen, wegen Geburtstag etc., würde ich schnell irgendwas "tolles" planen, z.B. Zelten bei einem Bekannten (10 KM weg) oder einen Besuch im einem Freizeipark, Zoo, Kanufahren mit Picknick etc. Braucht nicht mal was teures sein, Kinder sind sehr begeisterungsfähig. Kommt dann die Uhrzeit, vergessen sie in der Regel dass Mama was anderes möchte und erleben was ganz tolles .... Möchte sie die Kinder weil Geburtstag von was auch immer ist, so wird die Zeit woanders rausgeholt, einen Abend in der Woche oder das ganze WE wird getauscht...

Zu den Ferien würde ich nichts sagen, mich nicht mal melden, so als ob die Kinder keine Nachricht übermittelt haben. Passiert bis zu den Ferien nix, einfach nett losfahren (und wenn es zu Tante Klärchen ist) und fertig. Fragen die Kinder weiter nach einfach sagen, Mama und ich regeln das schon ...

Danach kann die Komunikation jedoch etwas stocken und Du solltest Dir überlegen wie Du demnächst Deine Kinder an den Besuchswochenenden direkt von der Schule abholst Big GrinAngryTongue
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#5
Also eigentlich sollte die Frage eher lauten:
Wie benehme ich mich am besten den Kindern UND meiner Ex-Frau gegenüber?Dodgy

PapaParis hat recht, wenn er sagt, dass die Kinder nicht als Boten fungieren sollenSad Ihr als Eltern solltet besser miteinander kommunizieren.

Habt Ihr denn keine klaren Absprachen, an welchen WE´s die Kinder bei Dir sind und wann bei ihr?
Ich finde nichts Schlimmes daran, wenn sie die Kinder am Muttertag bei sich haben will - das kann man doch an anderen Tagen/WEs augleichen, oder nicht? Ein bisschen Flexibilität muss auf beiden Seiten auch mal drin sein.

Ganz schlimm finde ich die Methodik von PAPAParis, mal ganz schnell was "Tolles" mit den Kindern zu planen und einfach wegzufahren oder die Kinder an der Schule abzupassen?Huh
Die Kinder geraten so in einen schlimmen Konflikt zwischen Mama und Papa - sie wollen gerne das TOLLE mit Papa erleben, aber Mama nicht hintergehen und enttäuschen.
Da muss man sich dann nicht wundern, wenn die Frau zum JA marschiert und das Opfer spielt - da hat ja dann der Ex-Mann eine tolle Vorlage geliefert.
Ist nicht sehr schlau.

Auch den Urlaub kann man doch aufteilen?
Ich glaube, rechtzeitige Absprachen wären hilfreicher, als hinter allem etwas "Bösartiges" zu vermuten.
Gerade Urlaub ist ja etwas, was am besten schon Anfang des Jahres geplant werden sollte, weil man ja seinem Arbeitgeber seine Urlaubswünsche nennen muss und seiner Ex-Frau.
Ist es denn schlimm, wenn die Kinder 1 Woche am Anfang der Sommerferien kommen und 1 Woche am Ende? Müssen es denn unbedingt 2 Wochen am Stück sein?

Mein Mann kann z.B. dieses Jahr seinen Urlaub mit den Kindern planen, wie er will.
Allerdings hat er noch nichts Konkretes angemeldet, und wenn ich etwas buche und ihm dann doch einfällt, dass ihm diese Woche nicht passt, hat er eben Pech gehabt.
Planung und Absprache ist alles. ich würde ihn allerdings vorher fragen, ob es für ihn o.k. ist, wenn ich Anfang August buche.

Heimlich und hintenrum finde ich gruselig - vor allem für die Kinder. Damit geraten sie in schlimme Entscheidungskonflikte - Super-No-Go!
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#6
Wenn meine EX meinem Kind an meinem WE (von Freitags nach der Schule bis Montags Schulbeginn) den Marschbefehl gibt am Samstag nachmittag um 14.30 bei Ihr zu sein weil Pustekuchen und sonst was - ohne mich zu informieren, so nehme ich mir das Recht heraus z.B. ins Playmobilland zu fahren, da kommt dann um 15 Uhr, wie spät ist es Papa. Ich oh gleich drei vorbei, warum? Öh Mama blabla, ich jup, dat hab ich gerade schon am Telefon mit Mama geregelt oder willst Du zu Mama? Nö! Gut ...

Ich kann mein Kind abholen lassen oder hole es selbst ab, damit ich mein WE habe. Lasse ich sie von einer Person meines Vertrauens abholen, so sticht Sorgeberechtigte immer Boten aus und Kind geht mit Mama an MEINEN Wochenenden nach Hause!!! Wenn Du klein beigibst, bitte, ich nicht und mein Sohn auch nicht! Er will Zeit mit seinem Vater verbringen und ich mit Ihm, wo ist also das Problem? Wenn Mama lieb und nett fragt, so wie es jetzt passiert, so bin ich der letzte der nicht einen Tag tauscht, weil z.B. ihre Eltern kommen etc. Es sei denn ich habe langfristig etwas an diesem WE geplant!

Wenn Du Dir immer wieder über die Kinder den Willen des Expartners aufdiktieren lässt, kein Problem, ich nicht! Und seit dem läuft das besser!!! Wie gesagt, Komunikation Ja, aber dann bitte Komunikation der Eltern, alles andere wird durch mich direkt unterbunden und ich ruf dann bei Mama an und sag was los ist!

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#7
(17-05-2011, 16:25)Jungsmama2010 schrieb: Ich finde nichts Schlimmes daran, wenn sie die Kinder am Muttertag bei sich haben will - das kann man doch an anderen Tagen/WEs augleichen, oder nicht? Ein bisschen Flexibilität muss auf beiden Seiten auch mal drin sein.

Es hat nichts mit Flexibilität zu tun, wenn die kurze gemeinsame und vorab vereinbarte Kinderzeit einseitig vom anderen Elternteil verplant wird. Das ist schlichtweg fehlende Bindungstoleranz. Das Datum des Muttertages ist bekannt, wenn sie die Kinder da haben will, kann sie darüber schon Monate vorher eine Vereinbarung treffen.

Oder verplant er auch genauso nonchalant die Zeit der Kinder, wenn sie bei der Mutter sind?

Zitat:Ich glaube, rechtzeitige Absprachen wären hilfreicher, als hinter allem etwas "Bösartiges" zu vermuten.

Absprachen gibts doch längst? Sie haben eine Umgangsregelung, von beiden Eltern gebilligt. Wird sie eingehalten oder nicht?
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#8
Das mit der Flexibilität kenne ich ziemlich gut, weil selbst erfahren. Allerdings galt Flexibilität bis hin zum FamG allenfalls für die Kindsmutter. Wenn ich alle die Tage zusammenrechne, die die KM mir und unserem Sohn trotz mehrfacher gerichtlicher Festlegungen zum Umgang wegen plötzlicher eigener Termine etc. absagte, blockierte und verhinderte, komme auf 160 Tage in zwei Jahre. Na das nenne ich mal bindungstolerant.
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#9
Naja - dann läuft es bei Euch eben anders.
Ich bin nämlich froh, wenn mein Mann mal die Kinder nimmt.
Vielleicht sollte ich sie ihm auch einfach ne Zeit lang nicht geben, vielleicht holt er sie dann nicht immer erst 2h später ab als vereinbart, bringt sie aber dafür schon mittags wieder, weil er zum Boot will.
:-(
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#10
@jungsmama2010...

Ich kann deinen Gedanken nicht viel abgewinnen. Ist aber egal, weil deine Gedanken. Eins ist aber fakt. Kinder sind keine Ware, um die wie auf einem Basar gehandelt werden kann. Ich jedenfalls, aber das ist meine Entscheidung, habe schluss gemacht mit den abstrusen Erpressungen der KM mir gegenüber bezüglich der Umgangspflege zwischen mir und im Übrigen auch meinem Kind. Aber auf die Frage in Bezug auf das Treadthema hier habe jedenfalls ich nur die eine Antwort.

Fair!
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#11
(17-05-2011, 19:33)Jungsmama2010 schrieb: Ich bin nämlich froh, wenn mein Mann mal die Kinder nimmt.

Pudel wäre froh, wenn er sie bekommen würde.
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#12
(18-05-2011, 09:19)p schrieb:
(17-05-2011, 19:33)Jungsmama2010 schrieb: Ich bin nämlich froh, wenn mein Mann mal die Kinder nimmt.

Pudel wäre froh, wenn er sie bekommen würde.

Ich weiß!!Exclamation Das bezog sich aber auch auf Kommentare weiter unten.

Vielleicht würde ein Kalender für die Kids und die Eltern helfen, in denen die PAPA - und MAMA-WEs angemarkert sind - der Kalender wird dann in beiden Haushalten aufgehängt und wenn jemand was ändern will, muss es z.B. 2 WEs vorher spätestens bekannt gegeben werdenBig Grin
Ähnlich, wie beim Urlaubskalender auf der Arbeit/im Büro.

Dann haben Mama, Papa und die Kinder einen Überblick und beide müssen sich an die gleichen Regeln halten und keiner kann sich benachteiligt fühlenSleepy

Heimlich Kinder abholen oder "einfach mal weg sein" verstehe ich zwar - ist dann eben eine "erzieherische Maßnahme", aber irgendwie hätte ich keine Lust, mich trotz Trennung noch weiter ständig zu bekriegen mit meinem MannHuh

Geht das denn nicht auch friedlicher?

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#13
Hallo Jungsmama,

ich kenne Deinen pers. Fall leider nicht, aber bei vielen von uns ist es so, dass die Mutter sich als Kindesbesitzerin fühlt. Sie entscheidet, Ihr Leben (mit den Kindern als dekoration) ist wichtig etc. Wurde ja auch vom Gericht so bestätigt etc.

Mann macht das Spiel mit dem Wochenende ein paar mal mit, dann muss Mann aber auch mal Flagge zeigen. Das beste ist natürlich in so einem Fall eine Familienmediation, in der beide Eltern die Probleme vor einem neutralen geschulten Mediator ansprechen und für die Zukunft Regeln aufstellen, dazu muss die Situation aber oftmals erst einmal eskalieren, sonst macht Mama so weiter...
Der "moderne" Feminismus ist nicht männerfeindlich,
er ist frauenfeindlich, er lässt keinen Zweifel an der Theorie,
Frauen können einfach nicht logisch denken...
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#14
(18-05-2011, 12:59)Jungsmama2010 schrieb: Vielleicht würde ein Kalender für die Kids und die Eltern helfen, in denen die PAPA - und MAMA-WEs angemarkert sind - der Kalender wird dann in beiden Haushalten aufgehängt und wenn jemand was ändern will, muss es z.B. 2 WEs vorher spätestens bekannt gegeben werden
Ähnlich, wie beim Urlaubskalender auf der Arbeit/im Büro.

Leider sind die Fälle, Pudels Fall eingeschlossen, tiefgreifend strittiger - es geht um den Bruch solcher längst bestehender Vereinbarungen.

Änderungen sollten sowieso die Ausnahme sein. Jede Änderung verursacht Kommunikation, Umplanung, ist eine Streitgelegenheit. Manche Änderungen verursachen Katastrophen. Wenn jemand zwei Wochen vor den Sommerferien alles umwirft, kann es teuer werden mit gebuchten Reisen.

Standard-Umgangsregelungen enthalten ein Verfahren für Änderungen. Da steht zum Beispiel drin, dass pro Jahr nach frühzeitiger Ankündigung zwei Wochenendtermine verschoben werden dürfen, die dann am kommenden Wochenende nachzuholen sind.
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#15
@Jungsmama2010...

Na und ob das friedlicher geht. Das wird exakt so sein ab dem Tag, an dem hier im Land nach Trennung BEIDE Elterteile als gleichwichtig in Bezug auf die Zukunft ihrer Kinder denn auch TATSÄCHLICH anerkannt werden.

Weiter wird das so sein ab dem Tag, an dem es unter Strafe gestellt wird, dass ein Elternteil aus persönlich egoisitischen Gründen und vor allen aus finanziellen Gründen heraus Krieg und Rache am anderen Elternteil nimmt ob seiner hälftigen Beteiligung an Trennung etc., denn zu einer Trennung voneinander gehören nach wie vor ZWEI.

Aber vor allem wird das ab exakt dem Tag so sein, an dem die höchsten deutschen Entscheidungsträger auf dem Sektor Familie vor die Öffentlichkeit treten und klar und deutlich bekunden, dass per sofort schluss ist mit der Vormachtstellung des einen Elternteils und logisch anhängender Entsorgung des anderen Elternteils.

Mein Sohn hat das Recht auf Beziehung mit mir und niemand hat wiederum das Recht, UNS das zu verbieten. Und schon gar nicht hat die Mutter meines Sohnes das Persönlichkeitsrecht, in der Angelegenheit zu tun und zu lassen wie ihr beliebt, nur weil sie meint, UNSER GEMEINSAMES Kind "ALLEIN" ausgetragen zu haben und sie daher Alleinbesitzanspruch hätte.

Wir sind vor allen Väter, die seelische Qualen ob des BEWUSST GEWOLLTEN Verlustes der Beziehung zu unseren Kindern durch die sogenannte HELFERINDUSTRIE seit vielen Jahren erleiden MÜSSEN.

Wir werden als Vergewaltiger, Missbräuchler, Gewalttäter und als noch vielmehr tituliert und das zumeist von Müttern, denen wir dereinst vertaut haben. Wir wurden zuhauff so am Gelde ruiniert, dass wir erkranken und schon frühzeitig am Ende sind. Wir gingen auf Arbeit in der Hoffnung, dass wir nach dem Heimkommen unsere Kinder fröhlich in den Arm nehmen können. Aber oft waren unsere Kinder weggebracht worden. Wir fanden sie in Frauenhäuser, oder anderen miesen Gegenden wieder und wurden zum kämpfen für die Rechte auch unserer Kinder gezwungen. Und diesen Kampf bezahlen wir auch noch kräftig. Das ist abstrus genug.

Solange sich vor allen so viele Mütter ERDREISTEN, sich NICHT an Regeln zu halten, die elementar wichtig sind für die glückliche und zufriedenen Entwicklung der Kinder und sich vom Geld blenden lassen, das ihnen wichtiger erscheint, als die strahlenden Augen ihrer Kinder ob der Tatsache des Vorhandenseins sowohl von Mutter als auch Vater, solange wird sich zumindest im Land hier nichts ändern.

Also gehe raus und hin zu deinen Freundinnen, Bekannten und Beraterexperten und rede mit denen und sprich den "Krieg der Entsorgung" an, der wegen Geld und der Aufrechterhaltung von Vormachtstellung für einen Elternteil geführt wird. Rechne mit denen nach, was unsere Gemeinschaft dieser dämliche Krieg kostet. Und macht Euch klar die Tatsache, dass immer mehr Menschen hier im Land keine Kinder mehr wollen. Sie wollen sich nicht länger knechten und bevormunden lassen von Möchtegernexperten, die auch bloß Geld in ihren Schädeln haben.

Es ist geben und nehmen, dass verlernt wurde. Und es sind persönliche Enttäuschungen, die auf dem Rücken unserer Kinder ausgetragen werden. Daran was zu ändern heißt, auch über den eigenen Schatten zu springen.

Mein Sohn braucht zu essen, zu trinken, Freunde, aber vor allen braucht er mich genauso wie er seine Mutter braucht. Ihm dasein zu können, daran werde ich aber gehindert von Moralpredigern und wie gesagt angeblichen Expertinnen und Experten. Sie wollen mir vorschreiben, wie ich die Beziehung zu meinem Sohn zu gestalten habe. Andererseits herrscht bei seiner Mutter Narrenfreiheit vor.

Aber das Wichtigste, was hinaus zu tragen ist in die Reihen derer, die besagten Krieg gern führen, ist, dass der Widerstand dagegen vorhanden ist dass er wächst von Tag zu Tag.

Aber egal. Du wirst, wenn Du dich bemühst, auch in deiner jetzigen Wohngegend ausreichenden Wohnraum finden, wo Du mit deinen Kinder gut und vernünftig leben kannst. Du brauchst dazu nur eins zu tun. Sei fair wie mutig. Nutze die Tatsache nicht aus, dass die Kinder bei dir leben und stehe zu dem was Du denkst und sage das auch deinem Mann so. Hohlt euch gegenseitig runter vom hohen Ross der materialistischen Denkweise, mit Geld alles regeln zu können.

Kinder interessiert Geld nie!
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#16
(18-05-2011, 21:03)Pudel schrieb: Eine psychologische Behandlung der Kinder wurde (von der KM sowieso) auch vom JA abgewiesen. Die Mitarbeiterin des JA war bei der KM und "da waren alle so schön am Waffeln backen...."
Köstlich diese "unschlagbaren Beweise" für das doch völlig klar ersichtliche harmonische Mutter-Kind-Verhältnis.
Meine Verfapflegerin berichtete ähnliches und kam nur auf meine Nachfrage auf die Idee, dass ihr da eine hübsche Theateraufführung geboten wurde. Nicht etwa, dass eine "Fachkraft" von ganz allein darauf kommen könnte ...

"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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