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Länder mit westlichem Lohnniveau
#1
Hallo zusammen,

ich beschäftige mich gerade mit der Suche nach einem geeigneten Land um als Zahlvater meine restlichen Tage zu verbringen.

Mal ungeachtet von Qualifikationen und Bildungsstand, gibt es im nicht-Eu-Ausland Länder für einen Angestellten, die allgemein ein ähnliches Lohniveau wie Deutschland bzw. die skandinavischen Länder haben ?

Norwegen wäre ja eine feine Sache wenn dieses verdammte Haager-Abkommen nicht wäre...

Mein Favorit ist im Augenblick Kanada.

Mexiko ist der Hammer, als Akademiker verdient man ca. 600,-€ und gilt damit schon als gut bezahlt.

Mmh, der Ostblock ist etwas problematisch im Hinblick auf Durchsetzung der Rechtsstaatlichkeit.

Wie siehts im Großraum Asien aus ? Weiß jemand wie das Lohniveau z.B. in Malaysia ist ?

Hat jemand Erfahrungen mit dem arabischen Raum gemacht ?

Lieben Gruß

Der Bücker

Du hälst jemand anderes für deinen Papa und keiner sagt es dir. Frauen lügen nicht ...
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#2
Gehe zum Meldeamt und melde Dich ab. Ein Zielland musst Du nicht angeben. Danach fliegst Du auf die Philippinen, machst 2 Wochen Urlaub, dann fliegst Du nach Frankreich und fährst mit dem Zug in die Schweiz. Dort gibt es gute Jobs und die B-Bewilligung ist ein Kinderspiel. Dann machst Du 3 Jahre ordentlich Kohle und dann schaust Du einfach mal weiter.

Kapitalbedarf inkl. Reisekosten, Urlaub, Zugticket, Anfangskosten = 6.500,- €

Es bleibt Dir überlassen dem Jugendamt davon zu berichten. Ein Zwang besteht aber nicht.
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#3
In Asien ist das Lohnniveau teils sehr hoch. Singapur, Taiwan, Japan, Korea, die haben Europa teilweise hinter sich gelassen. Was du mit "Ostblock" meinst, erschliesst sich mir nicht. Die fünf östlichen Bundesländer? Ungarn? Aserbaidschan?
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#4
Alternative, wenn die Kohle fehlt
Gehe nach Österreich als Saisonarbeiter in die Skigebiete. Mache ein wenig Kohle, die Du als Startkapital für die Schweiz sparen solltest.
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#5
Meine Erfahrung und wie ich es heute immer noch mache:

Ich arbeite in jedem Land fuer meinen Tagessatz. Ob Cambodia, Singapore, Malaysia oder Schweden.
Englische, amerikanische, japanische Firmen machen Projekte ueberall auf der Welt wozu diese die entsprechenden Fachkraefte brauchen.
Die gehen 'ueber den Markt' und kaufen ein, was sie auf den lokalen Arbeitsmaerkten nicht bekommen.
Ich wuerde mich an die Job-Agenturen haengen, meinen CV dort uploaden und meinen Jobalert pflegen.
Es gibt Agenturen (die deutschen sind gaenzlich ungeeignet, versuchen den Jobsuchenden in den gebuehrenpflichtigen Bereich zu ziehen und leisten nix dafuer), die sich auf Middle East spezialisiert haben, andere auf Oil&Gas, manche weltweit usw.
Das Internet ist da eine Fundgrube...
Die meisten Agenturen verlangen keine Gebuehren, einige bieten erlauchten Clientel dies fuer eine Gebuehr von 65 GBP an.
Meine Erfahrung hier: die englischen Agenturen sind hier sehr gut...
Das muss man vorbereiten, das geht nicht von jetzt auf gleich.
Eine weitere Methode, die ich empfehle ist eine eigene Website, deren Adresse ich mit jeder Email in meiner Signatur verschicke. Ich hab das ueber Google gemacht und kann wunderbar sehen, wo wieviele Besucher auf meiner Website waren. Die letzten Jobs hab ich definitiv auch meiner Website zu verdanken...

Al Bundy, der Kampf findet hier statt und nicht dort Big Grin
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#6
(18-09-2011, 18:27)Al Bundy schrieb: Ich hab das ueber Google gemacht und kann wunderbar sehen, wo wieviele Besucher auf meiner Website waren. Die letzten Jobs hab ich definitiv auch meiner Website zu verdanken...

Und Deine Ex wird bei den Referenzen so richtig neidisch sein. Frauen schlafen dann erfahrungsgemäß immer ganz schlecht und der Opaanwalt muss sich dann den ganzen Müll anhören.

Nochmal zurück zum Kern: Jobs gibt es letztlich überall und wer gewitzt, dynamisch und offen an die Sache heran geht, der wirds überall schaffen. Meine Unterhaltsschulden haben mein eigenes Leben sehr bereichert. Jobs auf Zeit oder andere Konstruktionen sind doch spannend. Ein Job ist zu Ende und dann muss der nächste Kunde ausgerissen werden. So bleibt man immer wach und fit.
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#7
(18-09-2011, 18:40)Exilierter schrieb:
(18-09-2011, 18:27)Al Bundy schrieb: Ich hab das ueber Google gemacht und kann wunderbar sehen, wo wieviele Besucher auf meiner Website waren. Die letzten Jobs hab ich definitiv auch meiner Website zu verdanken...

Und Deine Ex wird bei den Referenzen so richtig neidisch sein. Frauen schlafen dann erfahrungsgemäß immer ganz schlecht und der Opaanwalt muss sich dann den ganzen Müll anhören.

Nochmal zurück zum Kern: Jobs gibt es letztlich überall und wer gewitzt, dynamisch und offen an die Sache heran geht, der wirds überall schaffen. Meine Unterhaltsschulden haben mein eigenes Leben sehr bereichert. Jobs auf Zeit oder andere Konstruktionen sind doch spannend. Ein Job ist zu Ende und dann muss der Kunde ausgerissen werden. So bleibt man immer wach und fit.

Ja, das stimmt, meine Ex ist mein treuester Besucher. Es ist doch schoen, wenn fremde Menschen sich fuer jemanden interessieren.
Ueber den Opaanwalt kann ich nicht viel sagen.
So wie der damals aussah, war er schon tot, nur zu faul zum Umfallen.

Zum Thema: Hier zahlt sich die eigene Kreativitaet und Ausdauer aus und Leistung zaehlt. Der eigene Ruf im Geschaeft ist dann die Vorarbeit fuer den naechsten Job.
Bei mir war es beim letzten Mal so, dass ich ploetzlich zwei Jobs hatte und mir sogar aussuchen konnte, wo ich was machen will.
Ich hab mir dazu eigens eine Matrix entwickelt, nach der ich in einem solchen Fall verfahre...

Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#8
Gute Arbeit ist immer noch das beste Aushängeschild. Um so mehr freut es mich, wenn es sich um wiederkehrende Kunden handelt. Ein Kunde sagte mal in die Ingenieursrunde: "Wenn ein Polizeiwagen auf dem Hof fährt, dann kann er nur für mich sein."

Besonders schön war ein Auftrag für eine Staatsanwaltschaft und für ein Polizeipräsidium. Für mich zählt die Arbeitsaufgabe. Die Bezahlung ist nebensächlich - Hauptsache ich habe meinen Spass.
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#9
(18-09-2011, 19:01)Exilierter schrieb: ...
Für mich zählt die Arbeitsaufgabe. Die Bezahlung ist nebensächlich - Hauptsache ich habe meinen Spass.

Bei der Arbeit ist die Bezahlung fuer mich das Wichtigste, und zwar puenktlich wie vereinbart, genauso wie ich meine Arbeit ausfuehre...
Hinterher ist dann die Hauptsache, dass ich meinen Spass habe, in der Reihenfolge.
Nun aber wieder der Hinweis: Nicht der Spass aus irgendeinem Puff in Asien... Nur damit den Vielquerlesern hier nicht wieder die Pferde durchgehen und erst anhalten, wenn diese in Leipzig angekommen sind...

Al Bundy aus dem herrlichen Lilliput
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#10
(18-09-2011, 19:12)Al Bundy schrieb: Bei der Arbeit ist die Bezahlung fuer mich das Wichtigste

Bei mir nicht. Deswegen komme ich auch nicht so richtig zum Zahlen des Unterhalts. Ach was solls - man kann im Leben eben nicht alles erreichen.

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#11
Ich bin jetzt in der Position, wo ich mich an das Abtragen der Schulden machen kann.
Ich habe einen Zahlungsplan ausgearbeitet.
Der einzige Nachteil ist jetzt, dass ich demnach 212 Jahre alt werden muss.
Der Herr moege mich segnen mit viel Gesundheit.
Ich werde es auf jeden Fall versuchen!

Al Bundy
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#12
(18-09-2011, 19:40)Al Bundy schrieb: Der einzige Nachteil ist jetzt, dass ich demnach 212 Jahre alt werden muss.
Der Herr moege mich segnen mit viel Gesundheit.
Ich werde es auf jeden Fall versuchen!

Das ist verantwortungsbewusst!

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#13
Bücker; Norwegen würde angeblich keine Unterhaltssachen aus der BRD
mehr bearbeiten; der kleine Dienstweg eben. Die hätten angeblich
kapiert dass die BRD ganze Bevölkerungsteile in den Ruin treibt.

Bevor Du nur den Lohn betrachtest; hast Du Dir mal die Steuern und
Lebenshaltungskosten in Norwegen angeschaut ?
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#14
(18-09-2011, 19:48)Exilierter schrieb:
(18-09-2011, 19:40)Al Bundy schrieb: Der einzige Nachteil ist jetzt, dass ich demnach 212 Jahre alt werden muss.
Der Herr moege mich segnen mit viel Gesundheit.
Ich werde es auf jeden Fall versuchen!

Das ist verantwortungsbewusst!

Du kennst mich ja.
Somit brauche ich die Frage nicht zu stellen, ob Du was anderes erwartet hast. Ich bin da ehrgeizig!
Eher geizig.

Al Bundy
Norwegen ist schoen. Da durfte ich auch mal 1 Jahr arbeiten.
Vorsicht, Frostbeulengefahr! Und im Winter nur sehr kurzer Tag, nix fuer Depressive oder launische Genossen.
Auf der Arbeit trifft man selten auf Norweger. Dort befindet sich die billigere Konkurenz aus Polen und Littauen, die mittlerweile auch gut ausgebildet sind.
Wer da hin will muss gute Referenzen haben. Auch dort will man Leistung sehen.
Was der norwegische Staat macht oder nicht macht und vor allem, wie dieser denkt, wenn er es dann macht, darauf wuerde ich mich nur dann verlassen, wenn verlaessliche Quellen genannt werden, die nicht von der Bildzeitung oder vom Buschfunk kommen.

Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#15
In Singapore war das ganz einfach.
Da bin ich zum SRIC (Anmeldestelle fuer Firmen) und hab fuer 105 S$ eine Firma registriert.
danach bin ich zur immigration und hab meinen Employment Pass gueltigkeit 1 Jahr bekommen.
Dann hab ich Geschaefte gemacht und meinen Jahresabscghluss.
Im Naechsten Jahr wieder dasselbe Spiel.
Also kein Thema
Die unterstuetzen Business. Da ist Wild West. Firmen, die nicht einen Dollar auf der Naht haben.
Und aehnlich geht das auch in anderen laendern mit Modifikationen.
Man muss sich mal schlau machen und nicht aus dem Bereich der Fabeln und Maerchen hier Dinge vom Stapel lassen.
Ach ja, der Hinweis: Business, damit meine ich nicht aus irgendeinem Puff in Asien.

Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#16
Und was ist bei Dir qualifiziert; ein afrikanischer Arzt ist bei uns ein
besserer Krankenpfleger und unser Elektriker ist dort ein Engineer.
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#17
Wie schon oben angemerkt sollte man nicht nur die Lohnniveaus, sondern auch die Steuer- und Abgabelast vergleichen. In Skandinavien werden zwar nominell hohe Gehälter gezahlt, aber die Steuern sind extrem hoch, die Sozialabgaben auch und sonstige Lebenshaltungskosten (Sprit, Alkohol, Tabak, Verkehrsstrafen) gefühlt doppelt mal so hoch sind wie in Deutschland und 10mal höher als in der restlichen Welt.

Wenn man Nettos vergleicht, dann steht Deutschland nicht besonders gut da und ist von anderen Ländern relativ leicht zu toppen. Man sollte noch den Schuldenstand von Deutschland beachten, die griechischen Verhältnisse werden auch in D-land über kurz oder lang eintreten.

So gesehen ist die Auswanderung keine schlechte Idee - und zwar unabhängig von der Unterhaltspflicht. Solange man leistungsfähig ist und sein möchte kann man es ruhig wagen.

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#18
(18-09-2011, 21:30)Hasserfüllter schrieb: Und was ist bei Dir qualifiziert; ein afrikanischer Arzt ist bei uns ein
besserer Krankenpfleger und unser Elektriker ist dort ein Engineer.

keine Ahnung von afrikanischen Aerzten. Auch keine Ahnung von Krankenpflegern. Nicht meine Branche.
Unser Elektriker kann dort ein Engineer sein, wenn er das Patent gemacht hat, warum nicht?

Al Bundy
(18-09-2011, 21:32)FreiHerr schrieb: ...
So gesehen ist die Auswanderung keine schlechte Idee - und zwar unabhängig von der Unterhaltspflicht. Solange man leistungsfähig ist und sein möchte kann man es ruhig wagen.

Das sehe ich genauso. Das wird noch unangenehm, besonders, wenn man sich an seine Position klammert.
Ich wuerde noch garnicht mal von Auswandern sprechen. Ich wuerde sagen, man sollte mal versuchen einen Job in Rotterdam oder Helsinki zu bekommen. Das ist wohl einfacher und dann kann man ja sehen, ob das wenigstens klappt oder ob das fuer eine Person vollkommen aussichtslos ist...

Al Bundy aus dem sonnigen Lilliput
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#19
Rainbow 
Al Bundy, im Puff werden oftmals die besten Geschäfte abgewickelt.

Bitte vergleiche nicht Birnen mit Äpfeln, wir sind nicht alle aus dem Maschinebau oder generell aus dem Handwerk.

Wir können leider nicht alle Auswandern, selbst wenn wir es wollten.



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#20
Ich bin meine Beitraege sorgsam durchgegangen und hab den Vergleich gesucht. Ich konnte das nicht finden. Kein Vergleich, nirgendwo. Weder Aepfel und Birnen noch Maschinenbauer mit afrikanischen Aerzten.
Ich hab hier im Forum 'Internationales Recht' mit einigen Mitgliedern ueber ebensolche Dinge diskutiert, wobei ich so frei war, aus meiner belegbaren Erfahrung heraus Fakten und Meinungen, gewuerzt mit ein wenig Humor, zu berichten.

Ich weiss leider nur wo der Puff ist, hab auch schon gehoert, dass da gute Geschaefte gemacht werden, da einige Kollegen am naechsten Tag immer kein Geld mehr hatten. Deren Geld hatte dort immer den Besitzer gewechselt. Ueber die Gegenleistung dafuer konnten die immer nicht viel berichten. Mehr weiss ich darueber nicht.

Falls es noch nicht durchgedrungen ist: ICH EMPFEHLE NICHT LEICHTFERTIG AUSZUWANDERN DA ICH SELBST WEISS, WIE SCHWER DAS IST.
Das ist der Tenor meiner Beitraege, was die 400 uebrigen Mitglieder dieses Forums aber schon wissen.
Ich teile nur mit, was ich aus den anderen Laendern, in denen ich gewesen bin, weiss, was ich dort erfahren habe.
Ich versuche ausserdem Fiktion und Wahrheit hier schonungslos auseinanderzuhalten, damit sich hier niemand auf den Weg macht und in Itzehoe feststellt, dass er was vergessen hat oder gar heimweh bekommt.

Al Bundy aus Lilliput, ich hoffe nicht, dass es wieder losgeht
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#21
(18-09-2011, 21:03)Al Bundy schrieb: In Singapore war das ganz einfach.
Da bin ich zum SRIC (Anmeldestelle fuer Firmen) und hab fuer 105 S$ eine Firma registriert.
danach bin ich zur immigration und hab meinen Employment Pass gueltigkeit 1 Jahr bekommen.
Dann hab ich Geschaefte gemacht und meinen Jahresabscghluss.
Im Naechsten Jahr wieder dasselbe Spiel.
Also kein Thema
Die unterstuetzen Business. Da ist Wild West. Firmen, die nicht einen Dollar auf der Naht haben.
Und aehnlich geht das auch in anderen laendern mit Modifikationen.
Man muss sich mal schlau machen und nicht aus dem Bereich der Fabeln und Maerchen hier Dinge vom Stapel lassen.
Ach ja, der Hinweis: Business, damit meine ich nicht aus irgendeinem Puff in Asien.

Al Bundy

Nachtrag

Das oben dargestellte soll aufzeigen: Aufenthaltserlaubnis ist kein Problem.
Das Problem liegt an anderer Stelle. Die wenigsten kriegen es auf die Kette, den oben dargestellten Ablauf nachzumachen.
Die wenigsten werden in der Lage sein, die Ablaeufe in anderen Laendern zu analysieren, um fuer sich die richtigen Schritte vor Ort einzuleiten.
Die wenigsten sind auch nur in der Lage, die Prozeduren in anderen Laendern zu verstehen.
Meine These und auch Erfahrung ist, dass selbst wenn die 'Schwierigkeit' mit der Aufenthaltserlaubnis aus dem Weg geraeumt ist, trotzdem keiner das warme Nest im Zoo aufgeben wird.
Es schimpfen zwar alle ueber die Zustaende im Zoo aber solange man nicht verhungert ist es dort immer noch besser als ausserhalb.
Dennoch, dass man die Option hat, dass man Leute kennt, die es schon gemacht haben, gibt Hoffnung, dass man koennte, wenn man nur wollte.
Und diese Hoffnung brauchen einige, um weitermachen zu koennen.
Davon ausgenommen sind all jene, die sich arrangiert haben, weil sie gelernt haben, dass Geld eben nicht alles ist oder weil man ihnen den Umgang mit ihren Kindern ermoeglicht.
So sollte der Singapore Beitrag nur die Augen oeffnen.

Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#22
@Al Bundy
Leider hört man immer nur eine lautstarke Minderheit, die erfahrungsgemäss nicht die Meinung der schweigenden Mehrheit repräsentiert.

Ich erfreue mich an Deinen Beiträgen und kann sie, selbst ausserhalb Europas lebend und arbeitend, in jeder Hinsicht bestätigen. Selbst kommentiere ich sehr wenig, weil ich kaum Zeit dazu habe.

Es gibt zwei Mitglieder in diesem Forum, die mich bei meiner Auswanderung inspiriert haben, einer davon warst Du. Und den ein oder anderen eigenen Fehler konnte ich dank Deiner Beiträge vermeiden. Dafür vielen Dank!
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#23
(18-09-2011, 21:32)FreiHerr schrieb: .... - und zwar unabhängig von der Unterhaltspflicht. Solange man leistungsfähig ist und sein möchte kann man es ruhig wagen.

Das ist die Aussage schlechthin. Warum sagen immer andere, was ich meine und nicht vermag rueberzubringen?
Dieses Forum hier macht Sinn in zweierlei Hinsicht.
Der bessere Grund fuer eine Umorientierung liefert die Politik ausserhalb der Familienangelegenheiten.
Flexibilitaet ermoeglicht es sich immer dort aufzuhalten, wo man die besten Lebensbedingungen vorfindet!!!
Ich wage mal zu bezweifeln, dass mir dieses Licht aufgegangen waere, wenn in meiner 'Familie' alles gut gegangen waere.
Deshalb muss ich mich bei meiner Ex, StA und den anderen Spitzbuben bedanken.
Ich habe rechtzeitig die Kurve gekriegt...
Danke dem Freien Herrn fuer seinen Beitrag.

Al Bundy @ work in the moment
(19-09-2011, 05:10)Nathan schrieb: @Al Bundy
Leider hört man immer nur eine lautstarke Minderheit, die erfahrungsgemäss nicht die Meinung der schweigenden Mehrheit repräsentiert.

Ich erfreue mich an Deinen Beiträgen und kann sie, selbst ausserhalb Europas lebend und arbeitend, in jeder Hinsicht bestätigen. Selbst kommentiere ich sehr wenig, weil ich kaum Zeit dazu habe.

Es gibt zwei Mitglieder in diesem Forum, die mich bei meiner Auswanderung inspiriert haben, einer davon warst Du. Und den ein oder anderen eigenen Fehler konnte ich dank Deiner Beiträge vermeiden. Dafür vielen Dank!

@Nathan,

ich danke Dir fuer deinen Zuspruch.
Man weiss immer nicht, ob das, was man schreibt auch ankommt.
Nun weiss ich zumindest, dass da tatsaechlich noch einige sind, die verstehen, was man schreibt.
Bei einigen Beitraegen kommen mir manchmal Zweifel, berechtigte Zweifel, wie ich meine.
Dann wollen wir mal weiter daran arbeiten, die demographische Entwicklung zum Vorteil der deutschen Maenner zu beeinflussen, egal ob Ehekrueppel oder nicht...

Al Bundy
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#24
(18-09-2011, 22:06)S-Klasse schrieb: Al Bundy, im Puff werden oftmals die besten Geschäfte abgewickelt.

Meine bisherigen Auftraggeber haben mich immer in ihr Büro eingeladen und wir haben dann über mögliche Aufträge gesprochen. Manchmal haben wir uns auch in Hotels getroffen, irgendwo auf halbem Weg. Ich denke, dass die Geschichte mit dem Puff in das Märchenbuch gehört.

Wer auswandern will, muss absolut selbständig agieren können. Die Problemlösung kann der Auswanderer nur selbst sein.

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#25
Wow, der Thread ist ja schon jetzt eine wahre Fundgrube Smile
Vielen Dank für Eure Beiträge !

@ Exilierter : Danke für den interessanten Vorschlag zur Aufbesserung des Startkapitals. Diese Option hatte ich noch gar nicht ausgelotet.

Wie lange hat es bei Dir gedauert bis Du so richtig im neuen Leben angekommen bist ?

@ p : Der Begriff "Ostblock" ist in der Tat unglücklich gewählt. Zwangsläufig führt er zu Zerrbildern und ist wenig aufschlussreich.

Mit Rechtsstaatlichkeit meine ich ob der Staat z.B. für sichere Straßen sorgen kann oder nicht. In einem Land mit besonders hoher Korruption, durch sämtliche Hierarchieebenen, eine Unternehmung zu gründen erscheint mir als zu große Unwägbarkeit.

Ein Prokurist berichtete mir er sei in den arabischen Emiraten an der Bar ausgelacht worden, weil er keine Aufträge erhalten habe. Mit 'nem Bakschisch gings dann auf einmal Rolleyes

Aber um Deine Frage zu beantworten möchte ich den Fokus auf Länder wie Kasachstan, Russland und vielleicht noch den asiatischen Raum (Singapur, Malaysia, Japan) lenken.

Weißt Du vielleicht Genaueres ?

@ Hasserfüllter : Wäre wirklich nice wenn Norwegen bei der Abzocke nicht mitmacht. Hast Du vielleicht Belege für diese These ?

@ wiener : Klar, es ist ein gravierender Unterschied ob man für 'nen Heiermann die Stunde Zementsäcke schleppen muss oder ein paar Zeitungen sortiert.

Hast Du vielleicht einen groben Überblick wie es sonst so mit den Löhnen in Südamerika aussieht ?

@ FreiHerr : Du sprichst da einen ganz wichtigen Punkt an. Nämlich die Abgabenlast und Lebenshaltungskosten.

Das relativiert vieles wieder. Wie viel bleibt wo vom Netto über ?

Neben den Kosten für Krankenversicherung, Rücklagen und Altersvorsorge nicht zu unterschätzen.

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Angenommen es klappt und man schafft es als Weltbürger selbtständig zu überleben, wann ist die magische Altersgrenze erreicht und wo lohnt es sich beruflich sesshaft und alt zu werden ?

Lieben Gruß

Der Bücker

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