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Abwanderung qualifizierter Arbeitskräfte
#1
Die Abwanderung von Fachkräften ins Ausland oder in einige wenige Zentren Westdeutschlands scheint unaufhörlich weiterzugehen.

Der Spiegel dazu:

Es ist eine Studie, die zum Handeln mahnt: Laut einer Langzeitprognose des Hamburgischen Weltwirtschaftinstituts (HWWI) und der Beratergesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) droht vielen deutschen Regionen der Verlust hochqualifizierter Arbeitskräfte.
In der Folge dürften nach Meinung der Forscher in ganzen Landstrichen die Arbeitslosigkeit steigen. Denn nur Regionen mit hochqualifizierten Arbeitskräften hätten langfristig das Potential, mehr Erwerbstätige zu binden. Firmen gründen neue Standorte vor allem an Orten, an denen besonders viele Hochqualifizierte verfügbar sind.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,596766,00.html

Das Magazin "Cicero":

"Alle 4 Minuten verläßt ein Deutscher sein Land. Es sind die Besten und Jüngsten, die genug haben und gehen. Im Gegensatz zu den Auswanderungswellen des 19. Jahrhunderts verlassen nicht etwa Analphabethen, Bauern und verzweifelte Arbeiter das Land. Wir erleben keine Elendsflucht, sondern einen Exodus des gebildeten Mittelstands. Das Durchschnittsalter unserer Auswanderer beträgt 32 Jahre, es sind junge Ärzte und Ingenieure, Wissenschaftler und Facharbeiter, Handwerker, Techniker und ehrgeizige Dienstleister. Nach Angaben der OECD verliert derzeit kein anderer Staat so viele Akademiker"
...
Während unser Sozialstaat Hunderttausende Unqualifizierer aus den Randzonen Europas anzieht, fühlen sich die Vertreter des Leistungsmittelstands hierzulande immer fremder. Der Handwerksmeister, der in Australien nicht vom Bürokratenstaat bedrängt wird, der Arzt, der in Norwegen nicht zum Medizinbeamten degradiert wird, der Wissenschaftler der in den USA bessere Forschungsbedingungen hat, die Hotelfachfrau, die in der Schweiz das Doppelte verdient und dabei auch noch weniger Steuern zahlt, der Bauingenieur, der in China sein Können vergoldet bekommt - die Motive wechseln. Aber eines eint sie alle: Anderswo geht es ihnen besser als daheim.
Das ist für die Deutschen, die sich jahrzehntelang als die Wirtschaftswunder-Klassenbesten gefühlt haben, eine schockierende Erfahrung. Auf einmal arbeiten sie als Gastarbeiter in fremden Ländern, und wenn die Wirtschaftselite der Welt sich in Davos trifft, dann sind die Hotelkellner die Deutschen. Die Überlegensgewißheit, die jeden Urlaub im Süden zu einem Selbstbestätigungs-Event gemacht hat, ist verschwunden. Wenn die Autobahnen in Andalusien inzwischen besser sind als im Ruhrgebiet, unsere Schulen neben denen in Skandinavien wie Baracken aussehen, wenn ein deutscher Krankenhausarzt nur noch so viel verdient wie ein Pförtner in Dubai, wenn eine Facharbeiterfamilie so hohe Steuern und Sozialabgaben zahlt, daß ihnen weniger übrig bleibt als einem Koch in Zürich, dann gehen sie eben. Immer mehr Menschen merken, dass ihnen Deutschland immer weniger bietet.


http://www.cicero.de/259.php?kol_id=10532
#2
Tja lordsofmidnight, was erwartest du für feedbacks?
Vielleicht dieses:
Spiegel und cicero gehören anscheinend nicht zur Standardlektüre, der deutschen OberInnen.

Ich möchte vorschlagen, alle Mütter zur schnellen Scheidung zu bewegen, damit dem dann noch hier erwerbstätigen Mann und Vater die Grundlage zu eventuellen Auswanderungsplänen entzogen würde. Damit verschafft man sich zumindest eine weitere Generation Zeit, zum verankern neuer Verknechtungskonzepte.
Zu diesem Zweck wurde die Kampagne "Neue Väter" gestartet.
Ziel: Anfüttern!
Methode: Elternzeit zum Ködern, damit der Vater seine emotionale Bindung zum Kind verfestigt.
Risiko: Kalkulierbar, man rechnet mit lediglich 1,5-2% Suizid.
#3
die große chance der frauen, endlich führungskräfte zu werden. aber es sind wie immer keine in sicht. in schweden arbeiten frauen in bergwerken, üben klassische männerjobs aus und sind anerkannt. in deutschland gibt es unzählige frauenförderungsprogramme, aber man vergisst immer eines: die deutschen frauen wollen es anscheindend nicht, vielleicht ausser alice dummschwätzer.

was soll man noch hinzufügen? die deutschen lernen langsam, dass es im ausland nicht gefährlich ist und der horizont wird auch noch erweitert. ich sehe einen wichtigen hauptgrund: das frühkapitalistische gehabe der deutschen arbeitgeber. der arbeitnehmer soll stets vor dankbarkeit in ohnmacht fallen und zum dank gibts einen hungerlohn, neben dem bürokratismus in deutschland und den zwangsmitgliedschaften. regeln müssen sein und die soll es auch geben, aber der beamte fühlt sich als kleiner könig und er übersieht, dass er eigentlich DIENEN soll. er soll helfen und nicht den anderen eine rein helfen. der deutsche beamte masst sich dinge an, die irgendwo zwischen diktatorisch, überheblichkeit und selbstüberschätzung liegen.

und so ist auch die stellung des jugendamtes einzuordnen. gib einem schwachkopf macht und das ergebnis können wir in gutachten und gerichtsurteile lesen. einfach nur müll - ich habe ziemlich viel müll in meinen ordnern mit der aufschrift GERICHTE/JUGENDAMT.

diese entwicklung wird so weiter gehen!
#4
In Deutschland stellt sich in zunehmenden Maße ein ungemütliches Klima ein, welches vo mehreren Misständen herrührt:

Nicht nur die Familienpolitik, sondern auch der deutsche Student, der mit dem Bafögamt kämpft oder sich vergeblich um eine Studentenwohnung bewirbt, die dann sein pakistanischer Kommulitone bekommt. Während der Pakistani dann obendrein die Studiengebühren erlassen bekommt und der deutsche Student zahlen muss.
Die Methoden der GEZ oder die Piraten der Landstrasse (Radarfallen) oder der Existenzgründer oder der Hausbauer, die Abwasserverordnung.
Diese Liste kann unendlich ergänzt werden.
Es ist die Summe aus der Arroganz und Überheblichkeit der Gesetze und Verordnungen über die Menschlichkeit und Vernunft!

Das verkraftet kein gesundes denkendes Gehirn ohne Schaden zu nehmen und deshalb hauen die Menschen ab. Die montäre Auswirkung beschleunigt den Prozess.
Auch eine Verschärfung oder auch nur die weitere Handhabung der Gesetze ist nur gut für diesen Prozess.
Jedesmal, wenn ich die Gelegenheit habe, mit meinen Sohn zu sprechen, der in D. noch studiert, machen wir schon Pläne für den Abgang. Und diese Werbung wird natürlich weitergetragen. Auch die Internetauftritte sind hervorragend geeignet in dieselbe Kerbe zu hauen!
Also, laßt uns weitermachen, vielleicht dürfen wir dann ja sogar den Exodos aus der Entfernung erleben.

Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
#5
die letzten tage habe ich viel nachgedacht über die gesamte situation. beamtenwillkür, urteile vom gericht, jugendamt, wirtschaftliche lage ... das ist alles erschreckend in deutschland, zumal es ja keine klaren regeln gibt. wenn es die wenigstens geben würde, dann kann man sich ja darauf einstellen, aber da jede situation natürlich anders ist, wird es sich hingebogen wie man es gerade braucht. wieso gibts dann eigentlich noch gesetze, wenn richter aufgrund besonderer umstände und schwammiger gesetze nach persönlichen gutdünken entscheiden dürfen?

die gesamtsituation lässt die bereitschaft zum auswandern entstehen und wenn derjenige das erstmal im kopf hat, dann arbeitet er daran das auch umzusetzen. den beamten wirds nicht jucken, denn er hat ja sein auskommen und er ist ja auch nur jemand der anweisungen und befehle ausführt. die übliche leier eben, die einen wahnsinnig macht.

zum glück produzieren die migranten ja genügend nachwuchs Smile
#6
nun, und wie wird der Staat reagieren? Wink

Noch mehr Förderprogramme zum Nachteil der Leistungsträger Big Grin


(16-12-2008, 23:38)lordsofmidnight schrieb: "... wenn eine Facharbeiterfamilie so hohe Steuern und Sozialabgaben zahlt, daß ihnen weniger übrig bleibt als einem Koch in Zürich,...
oder einer Hartz IV Familie aus Libyen, Kasachstan, ... Prolldeutschland

Ganz bewusst gibt es keinen Überblick über die Vergabe von öffentlichen Leistungen wie Sozialwohnungen an Nichtdeutsche. Und wenn es Zahlen gibt, sind diese durch eine großzügige Einbürgerungspolitik verfälscht. Da sind plötzlich die Kasachen, Russen und Usbeken mit einem Deutschen Schäferhund in der Ahnenkette Deutsche ...


"Die Flucht aus der Heimat ist eine Volksabstimmung mit den Füßen geworden, " (Cicero)

Wie 1989 in Mitteldeutschland Tongue
#7
Viele werden aber auch verrückt gemacht wie in den privaten TV-Sendern oder
in solchen Internetseiten wie diese hier:
http://www.weg-von-deutschland.de/

Und mit geordneten Auswandern hat das doch alles nix zu tun.
Ohne Gedanken, ohne Moos, ohne Vorbereitung - was soll dabei rauskommen?
#8
(17-12-2008, 09:37)Max schrieb: Ohne Gedanken, ohne Moos, ohne Vorbereitung - was soll dabei rauskommen?

Nun, die Auswanderer der vergangenen Jahrhunderte hatten auch keinen Plan, die meisten Flüchtlinge aus der DDR auch nicht ...

Und dennoch wagten sie es, wenn man aber auch zugestehen muss, dass die Flüchtlinge der DDR bis Winter 89/90 die denkbar besten Voraussetzungen im Aufnahmeland BRD vorfanden.

Die meisten Auswanderer, die ich kennen, sind nicht geflüchtet vor irgendwelchen Problemen, sondern sind dem Ruf des Geldes gefolgt. Ein interessantes Angebot, ein Job, die Möglichkeit, sich freier zu entfalten, besser zu forschen.

Und das ist der Nachteil und der Knackpunkt hier: Hier werden nicht die Leistungserbringer und - potenten gefördert - sondern ausgesaugt!

Wer in Deutschland eine zündende Idee hat und ein Gewerbe anmeldet, wird erstmal überschwemmt mit Auflagen, Prüfberichten, statistischen Meldungen ... gefolgt von Zahlungsaufforderungen nach Zwangsbeiträgen, Pflichtauflagen usw ...

Wer auch noch Geld für den Start benötigt, muss erst mal so viele Sicherheiten vorlegen - wenn er die hätte, würde er den Kredit gar nicht benötigen.

Und dann noch die Auftragsvergabe! Nicht an die, die die Gewerbesteuern bezahlen, sondern die, die alles am Billigsten machen, bekommen die öffentlichen Zuschläge. In Berlin- u. BRB sind das eben nicht selten die Polen.

Und wenn ich mir dann noch ansehe, was für Pfeifen in den Etagen der öffentlichen Entscheider sitzen ...

Nur das Beispiel Brandenburg: Cargolifter Brandt, Oderhafen Schwedt, Chipfabrik Frankfurt, Rennstrecke in der Lausitz (http://www.zeit.de/2002/39/Verfluchter_Ring) ... da wurden Milliarden in den märkischen Sand gesetzt
#9
ich hab z.b. nebenbei in einem fernstudium meinen abschluß als diplom-wirtschaftsinformatiker gemacht. hab jahrelang die fahne für deutschland hochgehalten.

wenn ich mir jetzt, nach meinen erkenntnissen nach studium, trennung und unterhaltszahlung das ganze noch mal revue passieren lasse, dann weiß ich das ich nach meinem studium das land besser verlassen hätte.

ich hab nebenbei eine firma gegründet und nach einem jahr wieder entnervt aufgegeben da mich die behördenschreibchens und formulare meine knappe zeit aufgefressen haben. keine behörde macht sich gedanken darüber wie du an aufträge kommst aber formulare über allen möglichen blödsinn haben wollen. in dtl. ist es besser wenn du deine rechnungen die du schreibst gleich ans finanzamt in kopie schickst, solln sie sich doch ihre infos gleich selbst aus den rechnungen nehmen, aber nein formular hier, formular da etc..

nicht das in anderen ländern es keine formulare geben würde, aber in dtl. ist es einfach krank was da läuft. gewerbeamt sagt, es macht die meldung zum finanzamt, finanzamt sagt nein man muss selbst formular ausfüllen, abzuholen beim pfördner, nix im internet downloaden, ausfüllen und gut. alle wollen sie am a..... geleckt werden. ich hab dann irgendwann die bude wieder zu gemacht und gut.
#10
Ich kenne jemanden der auch Existenzgründer war. Das Geschäft lief gut, er stellte sogar Leute ein. Dann erhielt er von einem Abmahnanwalt eine Abmahnung weil sein Widerrufsrecht nicht rechtens war. Er glaubte sich im Recht weil er das offizielle Muster des Justizministeriums verwendete. Hat ihm nichts genützt, er durfte eine nette vierstellige Summe zahlen, weil das offizielle Muster in Teilen für rechtswidrig befunden wurde. Das Justizministerium gab dann ein neues Widerrufsrecht raus. Der Existenzgründer verwendete nun also dieses Muster. Wieder bekam er eine Abmahnung weil auch das neue Muster-Widerrufsrecht von Gerichten für teilweise rechtswidrig befunden wurde. Diesesmal mußte er eine 5-stellige Summe zahlen. Folgen: Leute entlassen, Firma dicht und neu aufgemacht im Ausland. Dort Leute eingestellt und keine Probleme mit diesem Irrsinn.
#11
(17-12-2008, 11:02)css schrieb: izum finanzamt, finanzamt sagt nein man muss selbst formular ausfüllen, abzuholen beim pfördner, nix im internet downloaden, ausfüllen und gut. alle wollen sie am a..... geleckt werden.

Sorry, aber das ist doch Kleinkram. Ich bin ja "nur" Freiberufler. Ich habe zwei Jahre meine Steuerdinge selbst gemacht, so dass ich lernen konnte, um was es geht. Dann an einen Steuerberater uebergeben und bin meinem Beruf, meinen "Kernkompetenzen", nachgegangen - in dem Fall IT, und nicht nur in D. Das Ganze laeuft im Wesentlichen ohne groessere Buerokratie, auch in D, es ist eine der leichtgewichtigsten 'Rechtsformen'.
Wer das FiA nicht von vornherein als natuerlichen Feind ansieht, kann mit denen auch umgehen. Ist halt ein Amt, und natuerlich kann mal etwas auf die Fuesse fallen, ein bescheuerter Betriebspruefer kommen etc..
Auf der Ebene, die du schilderst, triffst du Unannehmlickeiten in jedem Land behaupte ich mal frech obwohl ich nur ein paar kenne, von denen ich das wirklich weiss. Da sticht D nicht besonders hervor. Steuerbelastungen sind z.B. in Skandinavien oder Frankreich nicht zu unterschaetzen und sicher mit D vergleichbar, familienrechtlich siehts wieder anders aus, thats life...

Was mich persoenlich in D stoert ist, dass dieses Land keinen Entwurf hat. "Wohlstand mehren" (aktuell natuerlich etwas leiser) - wenn ich das Merkel hoere, dann weiss ich was Ueberalterung einer Gesellschaft tatsaechlich bedeutet. Da ziehe ich einen US-Praesidenten Bush, der zum Mars will, in jedem Falle vor...
Der Mensch braucht Ziele, die gibt es in D nicht in groesseren Rahmen. Alles restaurativ, erhaltend, netzwerkend eine bestehende Struktur festigen. Weiblich eben ;-)

Ray
#12
tja das ist es, die wenigsten wissen, was sie woanders erwartet.

Am besten erscheint mir, für eine deutsche Firma ins Ausland zu gehen und sich dann umzusehen. Die meisten die ich kenne, haben das so gemacht.

Ich hatte auch mal Leute eingestellt, einmal sogar meine Frau wegen der Sozialversicherung ... aber Spass macht es wirklich nicht.


Das mit dem Ziel unterstreiche ich. Mein Ziel ist, die Jahre bis zur Volljährigkeit meiner Tochter zu überstehen.
#13
Zitat:zum glück produzieren die migranten ja genügend nachwuchs

Ich hatte eine Reportage über Neukölln im TV gesehen und in der hängte sich der Bürgermeister, soweit ich mich recht erinnere, allmonatlich seine hübsche Kette um, ging in de großen Saal und ließ die Migranten, zigweise den Eid ablegen.
Anschließend wurde das Deutschandlied geträllert und eine junge Neubürgerin, sagte , nachdem sie ihre Urkunde in der Hand hatte frech in die Kamera, dass sie sich garnicht als Deutsche fühle, nur das Papier haben wollte.
Zitat:Den Test müssen alle Nicht-EU-Bürger, die die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen, seit gestern ablegen. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) rechnet trotz der neuen Hürde mit weiterhin rund 8000 Einbürgerungen im Jahr. Die Teilnahme am Vorbereitungskurs ist freiwillig, der erste Kurs dieser Art war trotzdem sehr schnell ausgebucht.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2605556
Es geht also, wie in der Wirtschaft um Quartalszahlen, bis der ganze Laden zusammenbricht.
So hält man zwar mit Tricksen und Täuschen die 80Mio, aber die Qualität sinkt rapide und die paar existierenden Steuerzahler werden nicht mehr lange dagegen ankommen.
#14
(17-12-2008, 11:54)Ralf G. schrieb: Mein Ziel ist, die Jahre bis zur Volljährigkeit meiner Tochter zu überstehen.
Ach komm, Ralf. Ein kleiner Ultramarathon waer doch auch was... Oder wenigstens ein laeppischer Rennsteiglauf Smile
#15
Rennsteiglauf habe ich durch, 1982 ... wow, das wart hart. Zumal ich vollkommen illusorisch da ran ging.
Auch wenn es jetzt blöd klingt, aber ich bin gar kein Läufer Smile andere Sachen machen mir mehr Spass.
(17-12-2008, 11:57)Bluter schrieb: ... und eine junge Neubürgerin, sagte , nachdem sie ihre Urkunde in der Hand hatte frech in die Kamera, dass sie sich garnicht als Deutsche fühle, nur das Papier haben wollte.
Die meisten Russen hier wollen nicht mal mehr die Staatsbürgerschaft. Wenn sie drei Jahre hier sind, bekommen sie eine unbefristete Niederlassungserlaubnis und behalten ihren russischen Pass. Mit Schengen-Aufenthaltserlaubnis fahren die viel besser, brauchen nämlich dann kein russisches Visum, wenn sie privat/geschäftlich nach Russland wollen.

Viele russische Juden* bereuen, dass sie den russischen Pass abgegeben haben, denn mit dem deutschen sind sie in Russland gar nicht gern gesehen.

Auch wenn ich mich wiederhole, es gibt inzwischen 5 Stadtbezirke in Berlin, in denen mehr als 80 % der 0 - 20-jährigen Migranten sind. 4 von 5 Neugeborenen sind Migranten.


*Kontigentsflüchtlinge


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