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Rede gegen den Feminismus
#1
Zitat:Das Wort „Feminismus" muß in einer freien und offenen Gesellschaft Abneigung
und Widerwillen auslösen. Wir stellen uns als Menschen von Natur aus und aus
historischer Sicht gesehen allen Extremisten, Geheimbünden, geheimen Eiden und
geheim ablaufenden Prozessen entgegen. Wir sind vor längerer Zeit zu der
Überzeugung gelangt, daß die Gefahren der übertriebenen und unberechtigten
Manipulation von sachdienlichen Hinweisen die Gefahren weit mehr übertreffen,
die durch ihre öffentliche Rechtfertigung entstehen. Es hat auch wenig Sinn zu
glauben, daß man sich gegen die Bedrohung durch die feministische Bewegung
schützen kann, indem man ihre willkürlichen Behinderungen nachahmt. Auch heute,
macht es wenig Sinn, das Überleben unsererer Gesellschaft zu sichern, indem
wir unsere freiheitlichen Traditionen aufgeben. Es geht eine sehr ernste
Gefahr von denen aus, die eine erhöhte Gleichstellung anstelle von
Gleichberechtigung fordern und danach streben, die Notwendigkeit von
Freiheitsbeschränkungen durch öffentliche Zensur und Frauenrechte zu betonen.
Wir beabsichtigen nicht, dies zu ermöglichen, soweit es in unserer Macht
steht. Und kein Bürger aus unserer Gesellschaft, egal wie hoch oder niedrig
sein Rang ist, ob Bürger oder Politiker sollte heute Abend diese Worte hier
als eine Entschuldigung deuten, um Nachrichten zu zensieren, Meinungsfreiheit
zu ersticken, unsere Fehler zu decken oder Tatsachen vor der Presse oder der
Öffentlichkeit, die es verdient, diese zu erfahren, zurückzuhalten.

Wir stellen uns auf der ganzen Welt dieser in sich geschlossenen,
unbarmherzigen Verschwörung entgegen, die hauptsächlich mit verborgenen
Mitteln versuchen ihren Einflussbereich zu erweitern - durch Unterwanderung
statt durch offene Auseinandersetzung, durch Konspiration anstelle von
Konkurrenz, durch Einschüchterung anstelle von freier Auswahl, durch
Manipulation im Verborgenen, anstelle einer transparenten Debatte in der Öffentlichkeit.
Es ist ein System, das gewaltige, menschliche und materielle
Resourcen in einem eng verbundenen Netzwerk zu einer höchst effizienten
Bewegung kombiniert, in der Politik, Parteien, Vereine, soziale Gruppen und
Wissenschaft zusammengefaßt sind. Diese Bestrebungen unterliegen keiner
Diskussion, werden nicht kritisiert. Gemachte Fehler werden gedeckt, vertuscht
oder tauchen verdreht in den Schlagzeilen auf. Andersdenkende werden zum
Schweigen gebracht, nicht gefördert. Es werden weder Mühen noch Kosten
gescheut, damit keinerlei berechtigte Kritik veröffentlicht, kein Polemik
aufgedeckt wird. Dieses System betreibt einen kalten Krieg, mit einer
Disziplin, die weder soziale Gerechtigkeit und Familien fördert, noch
überhaupt ermöglicht.

Kein Politiker sollte allgemeine Untersuchungen seines Programms fürchten.
Eine Untersuchung macht es verständlich; und aus dem Verständnis entwickelt
sich Zustimmung oder Ablehnung. Und beides ist notwendig. Wir bitten die
Presse nicht um Unterstützung dieser Forderungen, jedoch bitten wir die Presse
um Unterstützung bei der enormen Aufgabe das Deutsche Volk zu informieren und
zu alarmieren. Wir haben vollstes Vertrauen in der Verantwortung und dem
Engagement unserer Bürger, wann immer sie vollkommen informiert sind.

Die Antifeministen haben die Absicht, volle Verantwortung für ihre Fehler zu
übernehmen, und wir erwarten von Ihnen, daß Sie uns darauf hinweisen, wenn wir
das versäumen. Ohne Debatte und Kritik kann keine Gesellschaft und
kein Land erfolgreich sein, und keine Republik oder demokratische Bewegung kann
überleben. Deshalb verfügte der athenische (altgriechische) Gesetzgeber Solan,
daß es ein Verbrechen für jeden Bürger sei, vor Meinungsverschiedenheiten
zurückzuweichen, und genau deshalb wurde unsere Presse durch die
Pressefreiheit besonders geschützt. Die Pressefreiheit in Deutschland wurde
nicht durch Art.5 des Grundgesetzes geschützt, um zu amüsieren und Leser zu
gewinnen, nicht um das Triviale und Sentimentale zu fördern, nicht um dem
Publikum immer das zu geben, was es gerade will, sondern um über Gefahren und
Möglichkeiten zu informieren, um aufzurütteln und zu reflektieren, um unsere
Krisen festzustellen und unsere Chancen anzuzeigen, manchmal sogar die
öffentliche Meinung zu führen, zu formen, zu bilden und herauszufordern. Das
bedeutet mehr Berichte und Analysen von gesellschaftlichen Ereignissen, denn
das alles ist heute nicht mehr weit weg, sondern ganz in der Nähe und zu
Hause. Das bedeutet mehr Aufmerksamkeit und besseres Verständnis der
Nachrichten sowie verbesserte Berichterstattung, und es bedeutet schließlich,
daß der Staat auf allen Ebenen seine Verpflichtung erfüllen muß, die Bürger
mit unzensierten Information außerhalb der engen Grenzen des
Persönlichkeitsschutzes zu versorgen.

Ohne Debatten, ohne Kritik, könnte keine Gesellschaft und kein Land
erfolgreich sein - und keine Republik kann überleben. Und das ist der Grund,
warum der Athener Gesetzesgeber Solon es als ein Verbrechen für jeden Bürger
ansah, vor Auseinandersetzungen zurückzuschrecken. Und das ist der Grund,
warum unsere Medien durch Art.5 des Grundgesetzes geschützt wurden. Nicht in
erster Linie, um zu belustigen und zu unterhalten, nicht um geistlos banales
und sentimentales Zeug hervorzuheben, nicht einfach nach dem Motto „gib der
Öffentlichkeit, was sie wünscht", sondern um zu informieren, um Aufmerksamkeit
zu erregen, um zu hinterfragen, um unsere Gefahren und unsere Gelegenheiten
beim Namen zu nennen, unsere Krisen und Möglichkeiten aufzuzeigen, um zu
führen, zu formen, eine öffentliche Meinung zu bilden und manchmal sogar diese
zu verärgern.

Und so liegt es bei den öffentlichen Medien, das Handeln der Menschen
aufzuzeichnen, als Wächter ihres Gewissens und Bote ihrer Nachrichten - dass
wir nach Stärke und Unterstützung suchen, überzeugt davon, dass durch Ihre
Unterstützung die Menschen, Männer und Frauen, das sein werden, wozu sie
geboren wurden: Frei zu sein und unabhängig, Familien zu gründen und ihre
Kinder grosszuziehen.
https://t.me/GenderFukc
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#2
Das Orginal war wohl eine Rede von John F. Kennedy im Jahr 1961 vor amerikanischen Zeitungsverlegern, die hier auf das Thema Feminismus abgewandelt wurde.

Beim Original ging es um den amerikanischen Geheimdienst CIA.

Petrus, was ist das Ziel des umformulierten Textes?
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#3
Gut recherchert - allerdings sollte das wohl Allgemeinwissen sein. Die Überlegung nach dem Sinn, eine Parallele zwischen historischen und aktuellem Unrecht auf Lyrischer Basis herzustellen, überlasse ich Dir - sollte aber klar sein.
https://t.me/GenderFukc
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#4
Petrus,

wer hat die Rede geschrieben?
Was gab dem Schreiber den Anlass die Rede zu schreiben?
Wo und zu welchem Anlass soll die Rede vorgetragen werden?
Wurde der gute Mann "Solon" oder "Solan" genannt?
Warum die teilweisen Dopplungen, wozu Artikel 5 GG nicht verfasst wurde, in den Absätzen 4 und 5?
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#5
@Bluter
Es ist eine simple Übertragung einer historischen Rede auf einen aktuellen Sachverhalt.

Die Rede wurde von Kennedy vor amerikanischen Zeitungsverlegern im Waldorf-Astoria Hotel in New York City am 27. April 1961 vorgetragen.
Der Anlass ergibt sich bei historischer Kenntnis aus dem Orginal - es war die Verstrickung der amerikanischen Rüstungsindustrie, Mafia und CIA.
Diese Rede soll garnicht vorgetragen werdem (ist jedenfalls von mir nicht beabsichtigt) -
Der gute Mann war Solon.
Doppelungen etc. sind schon im Orginal vorhanden und projezieren sich lediglich auf die transformierte Version. Allerdings ändert sich bei genauem Durchlesen der Zusammenhang - Kennedy muss einen guten Redenschreiber gehabt haben.

Wer Interesse am ins Deutsche übersetzten Orginal hat:
JOHN F. KENNEDY - Rede vor amerikanischen Zeitungsverlegern am 27 April 1961
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#6
@Petrus,

Danke. Aber warum nicht gleich mit Quellenangabe und Erklärung zur Neufassung?
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#7
Ich dachte die Quelle wäre Allgemeinwissen. Außerdem ist es keine wissenschaftliche Veröffentlichung und die Urheberrechte sollten auch nicht mehr greifen.
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#8
Na schön, aber ist das mehr als Koketterie?

Nachdem sie gekriegt hat, was sie sich wünschte, beschwert sie sich, dass anderes ihr nicht a u t o m a t i s c h zugefallen ist?

Aus wiki:

Georg Simmel widmete in seinem Werk Philosophische Kultur 1911 der Koketterie ein eigenes Kapitel; sie sei ein Machtmittel der Frauen gegen die nach Normen und Gesetzen sozial überlegenen Männer. So schrieb er, „übersetzt man Koketterie mit ‘Gefallsucht’, so verwechselt man das Mittel zu einem Zweck mit dem Triebe zu diesem Zweck“, weiter führte es aus:

„Indem die Koketterie dies ‘Halbverhülltsein’ der Frau, das ihre tiefste Relation zum Manne ausdrückt, mit pointiertem Bewußtsein aufnimmt, würdigt sie freilich den letzten, metaphysischen Grund der Beziehung zu einem bloßen Mittel ihrer äußeren Realisierung herab; allein dies erklärt dennoch,- weshalb Koketterie keineswegs eine ‘Dirnenkunst’ ist - so wenig, daß die hetärische ebenso wie die ungeistig-sinnlichste Frau keineswegs die koketteste zu sein pflegt - und daß Männer, auf die jede bloß äußerliche Verführung ganz ohne Wirkung bleibt, sich dem Reize der Koketterie bewußt und mit dem Gefühl ergeben, daß sie weder ihr Subjekt noch ihr Objekt entwürdigt.“

– Georg Simmel in: Die Koketterie aus Philosophische Kultur, Alfred Kröner Verlag Leipzig, 1919 (2. Auflage), pp. 95-115.[8]
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#9
Kann mich mal einer aufklären, über was ihr hier diskutiert ?
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#10
Ich hatte es so aufgefaßt, dass @Dzombo die Äußerungen von Zoe Lewis in den Kontext der Auseinandersetzung mit den Feminisnus gebracht hatte. Da hatte (und habe) ich halt Zweifel, ob es nicht eher eine Gebrauchsanweisung von einer Feministin für Femistinnen ist, anders zu timen und zu selektieren, solange noch ein entsprechendes männliches Angebot da ist. Aber immer mit dem Anspruch, dass der "Rest" selbstverständlich auch zu sein hat...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#11
(13-05-2012, 09:22)Nathan schrieb: Petrus, was ist das Ziel des umformulierten Textes?

Habe ich bis jetzt auch noch nicht verstanden.
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#12
(15-05-2012, 22:18)Leutnant Dino schrieb:
(13-05-2012, 09:22)Nathan schrieb: Petrus, was ist das Ziel des umformulierten Textes?
Habe ich bis jetzt auch noch nicht verstanden.
Hast Du die Rede denn gelesen?
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#13
No Excuses for Female Evil!

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