21-05-2012, 16:26
(21-05-2012, 15:28)sorglos schrieb: Erstaunlich, wieviel Empathie manche immer wieder für diskriminierende Behörden aufbringen.
Nana.
Ich habe keine Empathie für die diskriminierende Behörde sondern für die schlechte Formulierung der Bestimmungen.
Wenn ich sage, dass Begriffe wie "Billigkeit" oder "Kindeswohl" beliebig auslegbar sind, ist das auch nicht mit Sympathie für die Justiz zu verwechseln.
Gerade der von dir zitierte Abschnitt lässt sich nämlich auch so deuten, dass, für Unterhalt aufgewendetes Einkommen gar nicht in die Rechnung eingeht. Also so, als wenn es gar nicht erzielt worden wäre und sich weder positiv noch negativ auswirkt.
Aber so ist es mir natürlich lieber und ich danke euch nochmal für euren Beistand.
Ich werde die gute Frau jedenfalls besonders höflich darauf hin weisen, dass sie ihre Rechenschwäche gerne mit Hilfe des "amtlichen" Rechners schließen könne.